Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchzît f_n (215 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| der sult ir einen nemen $s unde sult in der hochzite geben."/ si sprachen alle: "Barraban", $s der solt daz leben | |
| rôt colera. wem träumt vil von rôter varb und von hôhzeiten und süezem ezzen und von lustigem oder dem träumt von | |
| und êrt sein frawen, alsô daz er ân vergift sein hôchzeit und sein gir mit der frawen üeben wil. Nu merk, | |
| beide hin ûz. Des tages begât der künic eine grôze hôchzît, den tac sîner gebürte.#.’ //Nâch den drin tagen nam si | |
| gesetzet diu hiez Corbi. //Daz kam alsô daz ein grôze hôchzît der juden geviel an einem tage, unde kâmen hinze ir | |
| dor in der lebern als vil du wilt, vnd z#;ov der hochzit gibz v#;eur hirz lebern. vnd des wilden swines lebern mache auch | |
| me./ Sie solden alle in vle/ Begen vil wirdeclichen/ Ein hochzit vrumelichen/ Der sulen rot von golde/ Bi kuniclicher holde./ __Vil | |
| wiltu entpfan/ Got, unde ouch in gelan/ Werden, zu siner hochzit,/ So laz varen swaz dir git/ Din wildis herze zu | |
| tæte schîn/ und im kæm schôn und sicherlîch/ zuo sîner hôchzît, diu wær rîch./ daz lobt er im ân alle schande./ | |
| als in dô sîn herze bat,/ und wolt ze wînaht hôchzît hân,/ als er vil dicke hêt getân./ dô er in | |
| wârheit jehen./ __Dâ mit der künic trahte,/ wie er die hôchzît machte,/ daz man dâ sæch ir beider krôn/ stên ûf | |
| __Dar nâch stuont ez unlange zît,/ unz drî götinn ein hôchzît/ gelobten ze samen in Troyâ;/ welich diu schœnst wær dâ/ | |
| und sîniu wort,/ do gedâht er ân widerstrît/ einer wunderlîchen hôchzît./ si hiezen bereiten zwelf tisch,/ dar ûf hüener unde visch/ | |
| swer niu kleider wolt tragen,/ daz der kæm zuo der hôchzît./ daz seit man in den landen wît,/ daz er wolt | |
| nâch der künic sant ûz wît/ und macht ein schœne hôchzît./ er gebôt allen künigen dar,/ daz sagt uns daz buoch | |
| ich behalt die triu mîn.’/ er sprach: ‘ez ist diu hôchzît,/ daz man in dem land wît/ begêt pfingsten di vîrtag./ | |
| bâten den selben grâfen schier,/ daz er sî liez di hôchzît sîn/ bî ir. des bat diu frou mîn/ und sant | |
| vil ungemuot./ dar nâch trahten er began,/ daz er ein hôchzît wolt hân/ mit friunden und mit mâgen sîn,/ daz si | |
| was dehein wunder./ dâ was vil manegiu under,/ diu der hôchzît wol hete enborn,/ wande sie hete verlorn/ den magetuom vor | |
| tage/ ze îngênden meien./ phaffen unde leien/ freuten sich der hôchzît./ zorn, schelten unde strît/ daz was dâ verbannen/ beide wîben | |
| iht ræche/ ode im iht arges spræche,/ die wîle diu hôchzît werte./ swes der man gerte,/ dâ in sîn wille zuo | |
| magden und von frouwen./ noch heten Rômære einen site,/ die hôchzît êrten sie dâ mite:/ swenne der keiser Fôcas/ in der | |
| sul wir gahen, daz ist gut,/ da Got so groze hochzit hat/ daz er sine zeichen da begat./ Got der ist | |
| begat./ Got der ist die wile milter da/ durch die hochzit den anderswâ,/ daz Got ouh den gewalt hat/ daz er | |
| vor der sintflvt ezzend vnd trinkend vnd pravtend. vnd zv hohziten gebend biz zv dem tage. do noe ingink in di | |
| aber si sprachen ez sei niht in dem tage der hohzit. daz leiht iht enwerde ein gestraüzze in dem volke. do | |
| der rihter wart wundernt haiftiklich. aber dvrch den tach der hohzit was des rihters gwonheit dem volke einen gepvndenn ze lazzen | |
| sage daz sage ich allen. wachet.__________.XIIII.capitel. Ez was aber di hohzit der ostern nach zwir zwein tagen. vnd di höhsten priester | |
| von Nazareth czu Jherusalem noch der gewonheit des tages der hochczit._(43) Do dy hochczit vorgangen waz unde Joseph unde Maria gyngen | |
| da. (4) Unde der Juden pascha unde der tak der hochczit waz nahen._(5) Do hatte Jhesus uf gehaben syne ougen unde | |
| selber hett verweben./ Agemonen woltte sunder nyd/ Der selben tag hochzitt/ Mitt sinem kind gehebtt han./ Geritten dar ze hove kan/ | |
| – – – – – – –/ Und umb die hochzitt./ Da wurden schier onne nied/ Drüzechen hundertt fürsten gesechen,/ Als | |
| von dem riche./ Fröde hübe sich wider stritt./ __Dü wunnekliche hochzitt/ Begunde sich üben mit craft./ Dü ergerende ritterschaft/ Woltt och | |
| Nach dise1n tage1n i1n kvrzer zit/ Der kvnic gebot ein hochzit/ Zv pelopene i1n siner stat./ Jasone1n er dar kvme1n bat./ | |
| Daz im ni1mma1n wider|streit./ Die furste1n dar quame1n,/ Die die hochzit furname1n,/ Die ich gene1nne1n niht en=kan./ Frauwe1n vn2de die dinstman/ | |
| die mit Jasone/ Vn2de mit ercule dem frume1n/ Zv der hochzit ware1n kvme1n./ Sie hette1n lute vil bracht./ In was bereitet | |
| lande1n./ Daz volc zv dem bethuse qua1m./ Da was ein hochzit lobesam./ Bi den gezite1n/ Sie sahe1n dar zv rite1n/ Ritter | |
| den geste1n/ Diz noch daz weste1n,/ Noch dise vo1n dirre hochzit./ Do quam in auch beider|sit/ Hie vn2de da mere,/ Waz | |
| er mit michelme her/ Vn2de mit zirde vber mer/ Zv hochzit cume1n were./ Elena vurnam die mere./ Sie en=sumte sich nit,/ | |
| hete./ Sie schrei, als si hette geschrit./ Do zv|ginc die hochzit./ Also tet daz geschrei/ Vn2de klage maniger leie/ Biz an | |
| Da was kvrzewile viele./ Vo1n maniger hande seite1n|spiele/ Was die hochzit also gut,/ Daz acastus dachte i1n sine1n mvt,/ Peleus queme | |
| kvme1n an grozze wert/ Immer sint herwert./ Nach der selbe1n hogzit/ Truc er zv peleo nit./ Dar vmbe hazzet er in | |
| trutilnde/ Swen her wirdet mit mir brutilnde.’/ Zu diser seligen hochzit/ Si wir geladen immer sit/ Daz Got der werlde began/ | |
| durch der menscheite lon/ Gesitzet in sinen tron/ Und sine hochzit bereitet/ Und man sine brut vor leitet,/ Der vil seligen | |
| Sag, wan hastu gesundet?/ Wol weistu das man chundet/ Die hoceit und die vasten,/ So man pilleich sol rasten/ Von aller | |
| alten/ Mag die erd nicht pehalten,/ Sy muessen zu der hochzeit,/ Wan man nymant frist geit/ So schir so dew her | |
| dem tag./ Herre Got, welhe wiert yr chlag/ Die der hochzeit wol enpern/ Und zer helle gerne beren/ In sbebel, in | |
| gewirden mochte/ und im zu nutze tochte/ zu sîner tochter hôchzît./ ouch zierten sich in widerstrît/ die hêrren von dem lande/ | |
| und rîche cleit/ wart in nâch hêrlîchen siten/ gein der hôchzît gesniten./ dô nû die zît wunnesam/ und der benante tac | |
| die zît wunnesam/ und der benante tac quam,/ als die hôchzît was geleit,/ vil mange stôrie zu reit/ von rittern und | |
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