Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchgemuot Adj. (111 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz mich noch ain hôher/ * trôst von iuch gemachet hôhgemuot./ //Vrowe, ich ger niht mêre/ wan so vil (und wurde | |
$s zaller zít $s mít éren der reíne;/ da bi hochgemuot/ $t $s offenb%/arlich get%/ar, $s sin gúot ist gemeíne./ /Er | |
tschoie zuo den frouwen an dem tanze./ well ieman werden hochgemuot, der hebe sich uf die schanze!/ /Da stet viol unde | |
danne guot,/ sist schoene und ist noch schoener vil und hochgemuot,/ si hat vor allen valschen dingen sich behuot;/ ich hort | |
der sich vor unzuht hat behuot,/ den machet got vil hochgemuot./ Da von rate ich minen friunden daz,/ daz si der | |
vröuden an der hôhgezît./ //Und Marke der guote,/ der höfsche hôhgemuote/ âne ander vrouwen schônheit,/ dier hæte an sînen rinc geleit,/ | |
heide/ vil manegen man vrech unde vruot,/ manc edele herze hôhgemuot./ dar zuo was in der ouwe/ manc ander schœniu vrouwe,/ | |
wolgezogen;/ den armen den wis iemer guot,/ den rîchen iemer hôchgemuot;/ ziere unde werde dînen lîp,/ êre unde minne elliu wîp;/ | |
vil ange/ und triben ouch daz lange./ si wâren beide hôchgemuot,/ ir muotes vrî unde vruot./ //Îsôt diu küniginne/ diu was | |
Der Got so wunder eren tůt:/ Des wir sint alle hochgemůt./ Bis wilkomen, kúnegin,/ Du Gottes můter, kaiserin,/ Der wir gern | |
Das ich da bi mit flisse tett:/ Also hat dú hochgemůte/ %/Uber flossen alles gůte,/ Und súllent si iemer betten an/ | |
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