Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôch Adj. (1983 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wunder und das sundertrúten mit underscheide, die gen#;eugekeit uf das h#;eohste und die grossen zuht in der bekantnisse, die gebruchunge mit | |
úber alle creature volkomen si. Wan so sere wundert die hohen fúrsten, die ertzengel sin, des, das andere fúrsten der menschen | |
sach hin in, wa únser liebú fr#;vowe stůnt in der h#;eohsten stat und Sant Katharina, Cecilia, bischove, marterere, engele und megde | |
ungeeret, gerne ungev#;eorhtet, gerne alleine,/ gerne stille, gerne nider, gerne hoch, gerne gemeine./ |
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sin sunder alleine mir.» «Vr#;vowe sele, úwer wundersch#;vowen und úwer hohú wort, dú ir in gotte hant gesehen und geh#;eort, wenne | |
ir hant das wol gesehen, das die engel von Seraphin hohe fúrsten sint und das si ein minne und ein fúr | |
in dem bette der minne. So kumt si in das h#;eohste wol und in das minnenklicheste we, wirt si sin rehte | |
Nu sage ich dir, wer er si: Er ist der allerh#;eohste hohe und der selbe hohste hohe hat sich geneiget in | |
sage ich dir, wer er si: Er ist der allerh#;eohste hohe und der selbe hohste hohe hat sich geneiget in das | |
er si: Er ist der allerh#;eohste hohe und der selbe hohste hohe hat sich geneiget in das allerniderste tal und dis | |
si: Er ist der allerh#;eohste hohe und der selbe hohste hohe hat sich geneiget in das allerniderste tal und dis allerniderste | |
tal und dis allerniderste tal hat sich gesetzet in den allerh#;eohsten $t hohen. Stumpfú sele, sich dich umb und umbe und | |
und tů uf din blinden #;vogen.» «Ist er von der h#;eohsten h#;eohin dur mine liebi nider getretten und hat sich gentzlich | |
Mag denne der licham vedersclagen, so enmag dú sele das h#;eohste, das menschen geschehen mag, niemer ervaren. In diser gebundenen minne | |
m#;eohtin nit einer minnenden sele ire ger vollewern./ Darumbe ie hoher minne, ie heliger marterer.»/ |
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wenig heimlich hast erz#;eoget,/ und da neige ich dir den h#;eohsten b#;vom miner heligen drivaltekeit./ So brichestu denne die gr#;eunen, wissen, | |
von verwarl#;eosi in einem grossen herwege, da er mitte ze hoher schůle m#;eohte varen; das můs ieman vinden. Ich habe von | |
ich ie zů die nidersten, minsten, heimlichosten stat; die irdenschen hohsten berge m#;eogent nit enpfan die offenbarunge miner gnaden, wan die | |
gezierde wesen geschriben, wan dú vrie minne můs ie das h#;eohste an den menschen wesen.» Die wile das mir únser herre | |
m#;eussent sich mit der smacheit verdruken lan, wellent si die h#;eohsten ere mit Jhesu enpfan. Ein helige vare m#;eussen wir uf | |
sinkent, ie me ir verbergent úwer s#;eusses himmelbliken, und ie h#;eoher ich stige, ie klarer ich schine.» Do namen si die | |
gekússet#.]? In dem kusse wart si do ufgeruket in die h#;eohste h#;eohi úber aller engel k#;eore. Dú minste warheit, die ich | |
han gesehen und geh#;eoret und bekant, der gelichet nit dú h#;eohste wisheit, dú in disem ertrich ie wart genant. $t Ich | |
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#;voch in dem throne ein fúrste. Die engele wonent nit hoher denne in Seraphin, da obe m#;eussent si alle menschen sin. | |
in s#;eusser anschowunge $t lassen si sich begn#;eugen uf das h#;eohste, so si das m#;eussent ansehen, wie sich das lamp zů | |
fůsse getragen. In dem ersten kore ist die lustlicheit, das h#;eohste, das si habent in allen gaben, in dem anderen kore | |
minnebrennen, in dem s#;eussen ellende ist dú luter helikeit. Das h#;eohste in dem throne ist dú gewaltigú ere und dú kreftigú | |
throne ist dú gewaltigú ere und dú kreftigú herschaft. Das h#;eohste úber al, das ie wart in dem himmele, ist die | |
das ie wart in dem himmele, ist die wunderunge. Das h#;eohste das ist, das si m#;eogent ansehen, das nu |
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sine g#;euti gegeben, das si in grossem gemache leben. Das h#;eohste, das si habent, das ist die vollede der gnaden. Sie | |
gnaden, die da lit an der rehten gottes gabe. Doch ie h#;eoher die sele ist gestigen, ie man dem lichamen mit worten | |
vr#;eowent in dem pfůle denne si iren schatz in der hohen winzelle vertůn. Du můst #;voch das liden, das dich die | |
únser herre: «Min tieffú reichunge, min breitú wandelunge, $t min hohú gerunge, min langú beitunge, ich můs dich aber leren: Die | |
in diner ganzen drivaltekeit han geh#;eort |
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also ist #;voch din zorn.» Do hůp sich aber ein hoher rat in der heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: | |
heligen drivaltekeit $t ein also lobelich brut gegeben, das die h#;eohsten engel ir dienstman solten wesen. Ja, were #;voch Lucifer an | |
got alles ires kumbers niemer me gelone io uf das h#;eohste ze sinem lobe. Si wirt verspottet mit heliger italkeit, wenne | |
vliessent us irem herzen manig heilig lere. Si hanget #;voch hoch in dem s#;eussen luft des heligen geistes gegen der ewigen | |
ewigen sunnen der lebendigen |
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noch zů einem kinde vil gerne. Dú sch#;eone minne von hoher gewalt dú jungert die sele, und der lip wirt alt. | |
des heligen geistes die wirt ze jungest ein berg des hohen můtes. Der vride sunder bant des heligen geistes der wirt | |
Dú vermessen tugent ane gottes gabe dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit | |
mit heligen vorhten, so můs ich dir volgen als die hohe flůt der tieffen múlen. Gast du mir aber gegen mit | |
minnereden, das er dikke gegen dem ewigen gotte uf dem hohen berge tet, das sol alles ein lieht wesen, und got | |
schande enpfangen. Die stat ist alse verkert, das ie die hohsten sint geordent in die nidersten und |
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mit fúrinen geisseln gesclagen. Der vil arme spilman, der mit hohem můte súntliche italkeit machen kan, der weinet in der helle | |
gottes minne. Ich sach da aller fr#;vowen nit mere wan die hohen fúrstinnen, die hie allerleie súnden glich mit den fúrsten minnent. | |
«In dem trone uf dem stůle solt du alleine die h#;eohste juncfr#;vowe sin und ich der sch#;eoneste jungeling bi dir.» Do | |
cronen, dú ist gewúrchet von rotem golde; das ist der hohe rat und die heilige tat, die man von den heiligen | |
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