Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôch Adj. (1983 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 43, 13 uol, daʒ eʒ rúchet vnde an menegen ſteten daʒ fúr hohe uf búrnet. Daʒ cumet da uon, daʒ die erde durch ful
Lucid 44, 15 dem winter iſt ſo nider vnde in dem ſumer ſo hoch, wie kumet daʒ, daʒ die dage deʒ ſumerſ ſo lanc
Lucid 45, 4 iſt vnſ der dac lanc. Deʒ winterſ loufet ſi aller hohiſt in dem himel. So dunket unſ, daʒ ſie twerheʒ loufe.
Lucid 47, 7 ſint? Der meiſter ſprach: [19#’v] Die ʒwelf ʒeichen ſumelic ſint hohe, ſumeliche nidere. So ſint die planeten da obe. Dar nach
Lucid 47, 15 vnder deme geſtirne. Der eine heiʒet ſaturnuſ. Der loufet ſo hohe an dem himele, daʒ er driʒic iar l#;vofet, e er
Lucid 48, 10 mac. Sumeliche bůch ſprechent, daʒ der ſelbe ſterne ſo vnmaʒen hoch an dem himel ge, daʒ wir in deʒ morgenſ ſehent
Lucid 48, 18 iupiter. Der l#;vofet ʒwelf iar. Der gat nach ſaturno aller hoheſt. //Do ſprach der iunger: Welher michele ſint die planeten? Der
Lucid 49, 8 ſprach: Daʒ machit die michel hohe. Were die ſunne alſo hoch alſo die ſternen, ſi duhte vnʒ alſe ſmal alſe daʒ
Lucid 53, 10 er wirt rot. Swenne er ſich verwandelt, ſo daʒ er hohe ſtat an dem himele, daʒ cumet von gotiſ wundere. Daʒ
Lucid 54, 7 ſint den daʒ geuilde der erden. Wen daʒ ſi ſo hoch ſint, daʒ ſi vnʒ ſo ſmal dunkent, $t da uon
Lucid 145, 14 //Do ſprach der iunger: Dine guldine ʒunge hat mich erhabin hóher denne dehein berc ſi. Nu ſage mir von der heiligen
Lucid 146, 5 ſicherheit vnde froide. //Do ſprach der iunger: Du heſt mich hoher erhabin denne ich ſi. Deʒ min ſele ie gerte, daʒ
Macer Prosavorr. 6 arztbuch von den vier elementen. Das erste element unde das hoeste, das heisset fiur. Das ander darnach luft, das dritte wasser,
MarlbRh 2, 34 bereit!/ ////Ich gan in dis arbeit durch din minne,/ Vrow, allerhögste minnerinne,/ Nim in dine hant al mine sinne,/ Allergeweldigst keiserinne!/
MarlbRh 3, 9 gods můder ind maget lövelich!/ ////Maria, du bis de himel ho,/ van dem d#;ei schrift uns sagt also,/ dat he si
MarlbRh 8, 33 d#;ei up dem levendem boume steit./ bekent d#;ei vrucht der hoger winreven,/ d#;ei engeln ind l#;iuden gift ir leven,/ d#;ei d#;ei
MarlbRh 9, 9 live,/ allerheiligst aller wive!/ //Dis boum is so breit ind ho,/ dat he dich hat beschedwet also/ bit sines heilgen geistes
MarlbRh 13, 16 wale antwürds du im also,/ an ensanc he schel ind ho./ //Gebot ind rat is godes sanc,/ s#;euʒlich de sanc din
MarlbRh 13, 23 is minnesam/ vol geistlicheit ind lovesam,/ #;iur beider sanc is ho ind s#;euʒe./ gif, s#;euʒ, dat ich mide singen m#;euʒe!/ //Laʒ
MarlbRh 46, 38 ouch sunderliche vro,/ dů he #;iuch segend ind vůr uppe ho;/ bit gewalt he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz ein wiʒe
MarlbRh 53, 27 leven./ //De ander chor hat danaf werdicheit,/ dat he d#;ei högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf
MarlbRh 61, 3 sere/ so dich uns her so sere ere?/ //Du bis ho ind nider alsamen/ $p/ als it din otm#;eud anes#;eit,/ dat
MarlbRh 62, 1 otm#;eudgen sal geven uns here!/ //D#;ei selige engel, d#;ei da hor/ wanent in dem sivendem chor,/ si sint schin, ind si
MarlbRh 70, 28 he enervülde n#;ei menschen also,/ darümb bis du üver Cherubin ho./ //Daran wart ouch din wisheit schin,/ dat din herze wart
MarlbRh 76, 10 hat d#;ei geweldgen nider gesat/ ind d#;ei otm#;eudgen in d#;ei hoge stat,/ he hat gesat bit allem gůde/ siner hüngriger l#;iud
MarlbRh 80, 20 in in allen./ //D#;ei heilich Maria_van_Magdalo,/ godes wirdin wert ind ho,/ d#;ei allerseligst sünderinne,/ sunderlich gods minnerinne,/ si was entfallen der
MarlbRh 87, 36 //Man mach vernemen an disen worden,/ dat du bis billich höger worden/ dan Cherubin in himelriche,/ min vrowe aller dügde riche!/
MarlbRh 89, 15 g#;eude mich $’n begeve!/ min blöde herz trit ser up hor,/ als it vernimt den oversten chor,/ du ennems mich self
MarlbRh 91, 35 diner gl#;eunder gr#;euʒen worden?/ //W#;ei groʒ was it ind w#;ei ho,/ dat, e it weind, mocht werden vro,/ dat so wis
MarlbRh 99, 25 genant,/ enis wisheit noch underscheit bekant./ //Drümb besach ich d#;ei högre creaturen,/ d#;ei d#;ei wisheit havent van naturen,/ ich mein d#;ei
MarlbRh 125, 1 Stephans, den man e begeit./ sin begerung machet in so ho./ rein můder, $’t is ouch bit dir also,/ der martler
MarlbRh 131, 35 vrow, eweliche riches,/ da du so rich bis ind so ho,/ da du so schön bis ind so vro,/ din barmherzge
Mechth 1: 1, 5 minne, ir hant manig jar gerungen, e ir habint die hohen drivaltekeit dar zů betwungen, das sú sich alzemale hat gegossen
Mechth 1: 1, 19 krankheit.» «Fr#;vowe kúnegin, da wider han ich úch gegeben manig hohe bekantheit.» «Fr#;vowe minne, ir hant verzert min fleisch und min
Mechth 1: 4, 6 tůt er si in sin gl#;eugendes herze. Alse sich der hohe fúrste und die kleine dirne alsust behalsent und vereinet sint
Mechth 1: 5, 2 Min licham ist an langer qwale, min sele ist an hoher wunne, wan si hat besch#;vowet unde mit armen umbevangen iren
Mechth 1: 5, 6 So ist si gar verwunden in die wunderlichen drivaltekeit mit hoher einunge. So lat er si ein kleine, das si geron
Mechth 1: 14, 4 hat mich verwunden, din gnade hat mich verdruket. O du hoher stein, du bist so wol durgraben, in dir mag nieman
Mechth 1: 16, 3 du lúhtest als dú sunne, du bist ein zůnemunge miner h#;eohsten minne. XVII. Die sele lobet got an fúnf dingen O
Mechth 1: 19, 3 min minneklichest bette, min heimlichestú růwe, min tiefeste gerunge, min h#;eohste ere! Du bist ein lust miner gotheit, ein turst miner
Mechth 1: 20, 3 mines hertzen, ein val und ein verzihunge miner gewalt, min h#;eohste sicherheit! XXI. Von der bekantnisse und von der gebruchunge Minne
Mechth 1: 22, 20 me stúrmet./ Ie got minnenklicher gegen ir ist, ie si hoher swebet./ Ie si sch#;eoner lúhtet von dem gegenblik der gotheit,
Mechth 1: 26, 2 ist vri ane herzeleit Es ist ein selzen und ein hoher weg, da wandelt dú getrúwe sele inne und leitet na
Mechth 1: 27, 9 tů, wan min sn#;eodeste notdurft wil ich vor gotte also hohe reiten als ob ich were in der hohesten contemplacie, da
Mechth 1: 27, 9 gotte also hohe reiten als ob ich were in der hohesten contemplacie, da ein mensche in komen mag. Warumbe? Tůn ich
Mechth 1: 28, 7 unverloschen als ein lebend funke in dem grossen fúre der hoher maiestat; so wirstu minnefúres vol, da mit dir hie ist
Mechth 1: 40, 3 es ist breiter denne die welt, tieffer denne das mer, h#;eoher denne die wolken, klarer denne die sunne, manigvaltiger denne die
Mechth 1: 44, 50 grosse minne bereit.» «Das mag wol sin, das enist das h#;eohste nit an mir.» «In der marterer blůte m#;eogent ir úch
Mechth 1: 45, 7 ist ein tag der trúwe und der seligen einunge,/ der hohe donrstag./ Dis ist ein tag der miltekeit und der herzeklichen
Mechth 1: 46, 43 pfawenhůt, das ist das gůte gerúhte in dem ertrich und hohe ere in dem himelrich. So gat si einen weg, das

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