Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hiemite Adv. (153 Belege) MWB Findeb.
willekomen sîn!’/ sprach aber der tugende rîche./ //Rûal neigim hovelîche./ hie mite sô kam diu ritterschaft/ zuo geloufen herhaft/ und dâ | |
von der nôt gewan/ und lac si selbe tôt dervan.’/ //Hie mite gie den getriuwen man/ als inneclîcher jâmer an,/ als | |
sît ir und wie heizet ir?’/ ’Rûal, hêrre.’ ’Rûal?’ ’jâ.’/ hie mite versan sich Marke sâ,/ wan er ouch ê in | |
hœre mînen vater sagen,/ mîn vater der sî lange erslagen./ hie mite verzîhet er sich mîn;/ sus muoz ich âne vater | |
gehellesam an einer tugent;/ alhie viel hôher muot in sin;/ hie mite behieltens under in/ //Tristan sîn reht an muote,/ //Rûal | |
baz/ dem sper unde dem schilte/ dan triuwe unde milte.’/ //Hie mite bôt erm den schilt dar./ er kustin und sprach: | |
sô sul wir unser tage/ vrôlîche mit ein ander leben./ hie mite sî dir urloup gegeben./ der megede sun der hüete | |
si ze wunder/ mit sînen worten süezen/ salûieren unde grüezen./ hie mite vuorters ûf Canoêl./ die stete unde diu castêl,/ diu | |
al die êre und daz gemach,/ daz ie rittern geschach./ //Hie mite sô wurden besant/ ze Parmenîe über al daz lant/ | |
und alte schulde recket:/ ir sluoget mir den vater doch;/ hie mite endunket iuch noch/ mînes leides niht genuoc,/ irn jehet, | |
hirne und hirneschal,/ daz ez im an der zungen want./ hie mite sô stach er ime zehant/ daz swert gein dem | |
wâren,/ die hiezens ûf bâren/ und kêrten wider ze lande./ hie mite sô was Tristande/ sîn lêhen und sîn sunderlant/ verlihen | |
in den zîten dô/ ansprâche hæte an kein sîn guot./ hie mite sô kêrter sînen muot,/ als ime gebôt und ime | |
doch dar umbe niht,/ des wir ze rehte sulen hân.’/ hie mite gienger vür Marken stân:/ ’künec Marke’ sprach er ’sprechet | |
mit mir sigelôs beligen:/ der waltes unde müeze es pflegen!’/ hie mite bôt er in sînen segen./ sîn schiffelîn daz stiez | |
tôt oder der mîn;/ hien mac niht anders an gesîn.’/ //Hie mite ruorter in aber an./ nu sprichet daz vil lîhte | |
er ime iesâ,/ daz er wæte al dort hin dan./ hie mite sô lief in Môrolt an:/ durch die covertiure er | |
der müeze mîn ouch vürbaz pflegen!/ disiu hôhvart diust gelegen.’/ hie mite trat er im nâher baz./ daz swert daz nam | |
mære/ der lîp gewâget oder tôt/ als disiu tôtlîche nôt./ hie mite besazter sînen sin,/ er wolte binamen dâ hin,/ ez | |
vuorter ouch von lande/ und sînes dinges nie niht mê./ //Hie mite sô stiezens an den sê./ sus vuoren si von | |
danke und lône alsô./ nu lieben liute’ sprach er dô/ ’hie mite sô sît ir gote ergeben,/ vart iuwer strâze und | |
sîne güete an mir begât/ und tuot mir eteslîchen rât.’/ //Hie mite kêrten die boten hin/ unde begunden under in/ mit | |
ougen blenden/ und allez daz verenden,/ daz er zendene hât!’/ //Hie mite gevielens an den rât,/ die Markes râtes pflâgen,/ daz | |
sôn sol niemer künigîn/ noch vrouwe hie ze hove gesîn.’/ hie mite wart aber des hazzes mê,/ des nîdes aber dô | |
ervaret iegelîches muot:/ vrâget, wie si dunke guot,/ daz ir hie mite gebâret,/ ir willen sô gevâret,/ daz ez mit êren | |
und sô mîn wort vernæme,/ als ez dem lande zæme.’/ hie mite wart ime ein stille gegeben./ //’Hêrre’ sprach Tristan ’unser | |
ich bin ze guoten stunden/ und ze heile komen her!’/ hie mite sô neicter daz sper,/ mit dem zügel er hancte,/ | |
erslagen,/ sôn kan ez mich niht vür getragen,/ daz ich hie mite hân ûf geleit.’/ er kêrte dannen unde reit/ und | |
allen mære,/ wie ime gelungen wære/ und waz er angeste hie mite/ und kumberlîcher nœte erlite./ ’jâ hêrre, al diu werlt’ | |
besenget./ waz töhtez iu gelenget?/ ich hân mê nœte erliten hie mite,/ dan kein man ie durch wîp erlite.’/ sîne vriunde | |
der wart ein tac geleit/ ze Weisefort vür daz lant./ hie mite sô wart daz lant besant,/ die lantbarûne die mein | |
diu zunge hât ouch ime benomen/ beidiu craft unde sin.’/ hie mite entwâfentens in/ und dôs an ime niht vunden/ weder | |
Îsôt/ daz vrôlîche morgenrôt,/ diu stolze Brangæne/ daz schœne volmæne!’/ hie mite genanter unde sprach/ kûme unde kûmeclîchen: ’ach,/ wer sît | |
der tôt niht benomen,/ er wære sît her wider komen.’/ hie mite gerietens under in/ und santen Curvenâlen hin,/ daz er | |
zem minnesten doch zwêne tage:/ daz was der barûne clage./ //Hie mite sô was ouch der tac komen,/ der ze Weisefort | |
sô spriche ich/ vür iuch, vür Îsôt und vür mich./ hie mite lât dise rede stân:/ ich wil nâch mîner tohter | |
în giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier under/ wart vil gesprochen unde gedâht,/ rede | |
diz ist doch unser vrouwen spil;/ waz nimest dû dich hie mit an?/ sô dir got, dû bist ein man,/ lâz | |
diz ist ein kurzlîchiu bite:/ gâ dar, bestæte den kampf hie mite,/ und tuo mîn vrouwe selbe alsam.’/ der künec dô | |
gewisse gîselschaft,/ daz dirre kampf endehaft/ des dritten tages wære./ hie mite zergie diz mære./ //Die vrouwen giengen beide dan/ und | |
sô las si Tristan,/ her wider sô las si Tantris./ hie mite was si des namen gewis./ ’jâ jâ’ sprach aber | |
sprach si ’waz sol diz sîn?/ tohter, waz tiutes dû hie mite?/ sint diz schœne vrouwen site?/ hâstû dînen sin verlorn?/ | |
nie/ weder vride noch huote/ an lîbe noch an guote.’/ hie mite sô lief sin aber an;/ hie mite rief aber | |
noch an guote.’/ hie mite sô lief sin aber an;/ hie mite rief aber Tristan:/ ’â bêle Îsôt, merzî, merzî!’/ ouch | |
gestreit,/ sô daz der tôtvînt genas/ und Môrolt ungerochen was./ //Hie mite warf si daz swert von ir,/ weinende sprach si: | |
wîle muget ir rât hân,/ waz iu daz wægeste sî.’/ hie mite giengen si dan si drî/ durch rât in ir | |
sînes vrumen aber eteswaz.’/ die vrouwen sprâchen: ’nu sî daz.’/ hie mite sô hiez sin ûf stân./ nu diz gelübede was | |
’nein hêrre, vürhtet iu nimê,/ dân ist niemêre sorgen an.’/ //Hie mite giengen die vrouwen dan/ in ir heinlîche sunder/ und | |
diu ist getân,/ die wîle und ich ir einen hân.’/ //Hie mite sô schiet der künic dan./ die vrouwen unde Tristan/ | |
ez allez enden sol,/ dâ nâch wir ûz sîn gesant.’/ hie mite sô seiter ime zehant/ sîne linge al von grunde,/ | |
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