Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

herzoginne stF. (127 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 12435 nemen war;/ mangen brief sant er ir dar,/ der werden herzoginne:/ er wolt si gern minnen/ mit līb und mit guote,/
EnikWchr 12451 künic sant/ einen brief, den si wol erkant,/ der werden herzoginnen./ der brief sprach: ‘solt ich minnen,/ frou, dīnen werden līp!/
EnikWchr 12469 sprach:/ ‘mīn herz dir ie mit triuwen wac,/ vil edliu herzoginne./ wol im, der dich sol minnen!/ ich gesach nie sō
HvNstAp 17867 Mit hundert junckfrauwen,/ Di mocht man geren schauwen,/ Grefin und hertzogen danne,/ Freyin und dienst manne,/ Fraw Venus hatt an sy gelait/
KvWSchwanr 154 daz lant ir erbe solte sīn./ daz truoc die werden herzogīn/ gar lützel unde cleine für,/ wand ir nāch sīnes herzen
KvWSchwanr 204 quęme/ und guot gerihte nęme/ nāch sīme rehten alzehant./ Diu herzogīn ze Brābant,/ als si vernam diu męre,/ dō quam diu
KvWSchwanr 224 gesezzen durch gerihte,/ vor sīner angesihte/ begunde clagen alzehant/ diu herzogīn von Brābant/ unde ir tohter junc diu maget./ ūf den
KvWSchwanr 413 dinges węre dā,/ dō stuont aber <ūf> iesā/ diu herzogīn von Brābant./ si nam ir tohter an ir hant,/ diu
KvWSchwanr 500 clār/ gebieten noch gewaltic sīn, / swie doch diu werde herzogīn/ darūf mit flīze stelle/ daz si des landes welle/ mit
KvWSchwanr 629 der künec dō/ der frouwen unde sprach alsō:/ ‘geloubent, werdiu herzogīn,/ daz man iu gerihtes schīn/ gerne und williclichen tuot./
KvWSchwanr 716 des guotes und der gülte mīn./ hie sol diu werde herzogīn/ ir einen kemphen hiute nemen,/ und lāze mir und im
KvWSchwanr 884 er dō wolte ir kemphe sīn./ er sprach: ‘vil werdiu herzogīn,/ beitet guotlīche!/ joch bin ich in daz rīche/ dur daz
KvWSchwanr 1314 niht vorsche noch der dinge mīn’./ Des antwurt im diu herzogīn/ der maget muoter unde sprach,/ daz niemer im kein ungemach/
KvWSchwanr 1414 künden’./ /‘Herre, ich mac wol trūric sīn!’/ sprach diu werde herzogīn/ ‘ich hān von iu zwei schœniu kint,/ diu beidiu wol
KvWSchwanr 1519 , wellent ir/ mit zorne scheiden iuch von mir’./ /Diu herzogīn die rede treip./ darumbe iedoch dā niht beleip/ der unverzagte
KvWSchwanr 1596 gienc der frouwen lībe/ ze herzen und ze beine./ Diu herzoginne reine/ diu zōch mit flīze ir lieben kint,/ von den
KvWTroj 22716 daʒ wirt bereit/ in allen umbe ir minne./ si werden herzoginne/ und landes frouwen ūʒ erkorn,/ ob si belībent āne zorn/
Ottok 1180 herzog Fridrichs bruoder kint,/ Heinrich der selbe hiez,/ der die herzogin Gedrūten liez./ wer ouch ir muoter węre,/ welt ir daz
Ottok 67241 rehten strich:/ si vielen unde buten sich/ ze füezen der herzoginne,/ daz si in geruocht gewinnen/ umb den herzogen hulde./ grōze
Parz 129,30 de Lalander,/ des wīp dort unde vander/ ligende wünneclīche,/ die herzoginne rīche,/ //glīch eime rīters trūte./ si hiez Jeschūte./ ___Diu frouwe
Parz 130,28 daz in gein dem bette twanc,/ da er mit der herzoginne ranc./ dō dāhter an die muoter sīn:/ diu riet an
Parz 131,15 was dō niht ze lanc,/ er druct an sich die herzogīn/ und nam ir och ein vingerlīn./ an ir hemde ein
Parz 132,9 von den witzen./ ir scham begunde switzen./ iedoch sprach diu herzogīn/ "junchźrre, ir sult mīn vingerlīn/ hie lāzen unt mīn fürspan./
Parz 132,21 sān:/ ein ander kus dā wart getān./ daz was der herzoginne leit./ der knappe ān urloup dannen reit:/ iedoch sprach er
Parz 134,3 schamn:/ ir liezet küneginne namn/ und heizt durch mich ein herzogin./ der kouf gīt mir ungewin./ Mīn manheit ist doch sō
Parz 139,18 im wonte mite,/ diu bukel węre gehurtet baz,/ da diu herzoginne al_eine saz,/ diu sīt vil kumbers durch in leit./ mźr
Parz 233,1 krenke,/ ob der hüffe ame gelenke./ //___Nāch den kom ein herzogīn/ und ir gespil. zwei stöllelīn/ si truogen von helfenbein./ ir
Parz 260,3 lerne,/ sō stirb ich als gerne."/ ___Dō sprach diu blōze herzogīn/ "er hāt hie niemen denne mīn./ der trōst ist kranc
Parz 267,6 mīme lībe/ anders swaz dīn źre sīn./ gein der gunźrten herzogīn/ mag ich suone gepflegen niht,/ swaz halt anders mir geschiht."/
Parz 271,30 gelīche geil/ daz suone was worden schīn/ gein der sęldebernden herzogīn./ //___Daz wart niht langer dō gespart,/ Orilus entwāpent wart,/ bluot
Parz 272,4 bluot und rām von im er twuoc./ er nam die herzoginne kluoc/ und fuorte se an die suonstat/ und hiez bereiten
Parz 274,12 gienc/ Orilus zem orse sīn:/ er spranc drūf vor der herzogīn./ Jeschūte und er fuoren dan./ sīne mässenīe sān/ gein Lālant
Parz 308,18 kleine gienc,/ het ir prīss nimźr getān,/ wan daz diu herzogīn sol hān,/ frou Jeschūt, die hulde./ ouch węre iu Keien
Parz 352,13 sprāchen "wer mac uns hie komn?"/ sus sprach diu alte herzogīn./ "waz gezoges mac diz sīn?"/ dō sprach ir elter tohter
Parz 353,13 herberge nāmen sie,/ knappen die dā kōmen hie./ ___diu alte herzogīn sprach sān/ "tohter, welch koufman/ kunde alsus gebāren?/ dune solt
Parz 374,7 in mīme slāfe i’n hīnte sach."/ ___Lyppaut gienc für die herzogīn,/ unt Obylōt diu tohter sīn./ dō sprach er "frouwe, stiurt
Parz 374,13 dirre magt beriet/ und mich von ungemüete schiet."/ diu alte herzogīn sprach sān/ "waz welt ir mīnes guotes hān?"/ "frouwe, sīt
Parz 395,10 wolt enpfāhen/ iwer altiu friwendīn:/ ich mein mīn wīp, die herzogīn."/ Meljanz antwurt dem wirte sān/ "ich wil gern ir kus
Parz 543,4 mīns prīss er nimmer ruochet./ durch Orgelūsen minne,/ der edelen herzoginne,/ muose mir manc werder man/ sīnen prīs ze mīnen handen
Parz 543,25 kan."/ dō sprach mīn hźr Gāwān/ "ich wil durch die herzogīn/ dich bī dem leben lāzen sīn."/ ___grōzer müede se niht
Parz 587,20 versźret,/ untz ander mir gemźret/ gedanke nāch minne./ Orgelūs diu herzoginne/ muoz genāde an mir begźn,/ ob ich bī freuden sol
Parz 591,19 diu dūht et in sō wol gevar,/ von Lōgroys diu herzogin:/ dā jagete in sīn herze hin./ ___nu, diz was ergangen,/
Parz 593,17 dręte unde strenge,/ durch sīn herze enge/ kom alsus diu herzogīn,/ durch sīniu ougen oben īn./ ___gein minne helfelōs ein man,/
Parz 593,30 wer mac diu frouwe sīn?"/ si sprach "daz ist diu herzogīn/ //Von Lōgroys, diu clāre./ wem kumt si sus ze vāre?/
Parz 599,14 iwer herze wolde/ mir dienen nāch minne."/ er sprach zer herzoginne/ ___"frouwe, hān ich wunden,/ die hānt hie helfe funden./ ob
Parz 600,13 ōwź daz er nu volget sus/ gein Li_gweiz_prelljūs/ Orgelūse der herzogin!/ deist sīner wunden ungewin."/ vier hundert frouwen wārn in klage:/
Parz 601,30 hōhen prīs/ mit dienst erwarp durch minne."/ sus sprach diu herzoginne./ //"Hie wil ich mīne reise sparn./ got waldes, welt ir
Parz 602,18 der sprunc mit valle muoste sīn./ des weinde iedoch diu herzogīn./ der wāc was snel unde grōz./ Gāwān sīner kraft genōz:/
Parz 611,16 sō wīte/ daz Gāwān vallen gar vermeit./ zuo zim diu herzoginne reit,/ aldā der helt erbeizet was/ von dem orse ūf
Parz 611,22 er dem orse gurte./ ze sīner antwurte/ erbeizte snellīche/ diu herzoginne rīche./ gein sīnen fuozen si sich bōt:/ dō sprach si

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