Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hėrzelich Adj. (122 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz tor. / dō daz her Gwīgālois ersach, / vil herzenlīche er dō sprach / und tet daz kriuze dā vür | |
/ verloren um%..b mich armez wīp; / daz tuot mir herzenlīche wź; / ouch sol ich mich niht sūmen mź / | |
Dōmas, / wand er im dā vor lange was / herzenlīche vīnt gewesen. / durch vrouwen bet liez er genesen / | |
tōt; / des twanc si ganzer triuwe nōt / und herzenlīchiu minne. / sźle, līp und sinne / schiet diu herzeleide. | |
schīn – / zwō hende nāch der triuwe. / mit herzenlīcher riuwe / vrouwe Japhīte wart begraben. / mit guldīnen buochstaben | |
sō valschlōs. / ir schnen līp si verlōs / von herzenlīcher riuwe; / den tōt gap ir diu triuwe / die | |
amīen, / der schnen magt Lārīen; / des wart er herzenlīche vrō. / geg%..en der burc reit er dō / mit | |
/ sus sach man si den künic klagen / mit herzenlīcher riuwe. / daz schuof ir grōziu triuwe; / ir klage | |
āne nīt; / daz erzeicten si einander sīt / mit herzenlīcher minne, / wand ir zweier sinne / mit ganzen triuwen | |
erstriten. / derselbe brief begunde in biten / und manen herzenlīche / daz er die väterlīche / triuwe an im behielte | |
sagen. / dō huop sich źrste grōzez klagen / und herzenlīchiu swęre / dō %..er diu gewissen męre / vernam von | |
zīt / der ich mit grōzem jāmer sīt / vil herzenlīche hān gedāht, / sō diu winterlange naht / mīner swęre | |
getān!’ / er sprach ‘swer ie liep gewan / und herzenlīche trūtschaft, / habe er dar zuo ganze kraft / der | |
sīne / gar gevangen und erslagen. / daz begunde s%..i herzenlīche klagen / mit wīplīcher swęre; / ir wart der līp | |
/ sus tet si sich der werlte abe / mit herzenlīchem sźre. / den līp, guot und źre / verlōs s%..i | |
muoz. / ō wol dir, reines wībes gruoz / und herzenlīchiu trūtschaft! / du treist et gar der triuwen kraft / | |
dīn gewalt verkźret. / dīn vreude wirt gesźret / mit herzenlīcher swęre. / owź der leiden męre / daz mīn vrouwe | |
vor leide ir līp / diu schne Līamźre / mit herzenlīchem sźre / vil jęmerlīch verkōs, / dō si ir gesellen | |
ieglīch man, / wan dem herzen niemen kan / sō herzenlīche vreude geben / als der reinen wībe leben. / ir | |
und sīn geselleschaft / swenne die wolden grōze kraft / herzenlīcher vreude spehen / und minniclīche schne sehen, / sō giengen | |
/ ir sult im wesen undertān / und minn%..et in herzelīche. / der sinne sīt ir rīche, / des guotes und | |
kźren / swā ir mug%..et nāch sī%..n%..em gebot. / swer herzelīche minnet got, / der ist behalten hie und dort. / | |
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