Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hėrzelich Adj. (122 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
helfen niht,/ wan daz der schade stüende als ź/ und herzelīcher tęte wź./ diu schrift sprach "habt ir daz vernomn?/ iwer | |
sprach "neve, waz sagestu nuo?/ wir sulen bźde samt zuo/ herzenlīcher klage grīfen/ unt die freude lāzen slīfen,/ sīt dīn kunst | |
mit geschōze und mit fiure./ diu minne ist ungehiure./ swem herzenlīchiu triwe ist bī,/ der wirt nimmer minne frī,/ mit freude, | |
ligen/ und gāhten sus ze strīte./ ietweder kom bezīte/ mit herzenlīcher mannes wer./ ob in saz frouwen ein her/ in den | |
diu hūsfrouwe nāch./ dō diu Gāwānen sach,/ si enpfieng in herzenlīche./ si sprach "ir hāt uns rīche/ nu alrźrst gemachet:/ hźr, | |
si neweders mohte jehen,/ ir künfteclīcher freuden tage/ ode immer herzenlīcher klage./ si vorhte, der rīter węre tōt:/ des lźrten si | |
jār:/ ine kunde ir minne nie bejagen./ ich muoz iu herzenlīche klagen./ ich weiz wol dazs iu minne bōt,/ sīt ir | |
nōt durch si gedolt./ sīt Orgelūs diu rīche/ mit worten herzenlīche/ ir minne mir versagete,/ ob ich sīt prīs bejagete,/ mir | |
āne minne sīn."/ ___diu clāre unt diu rīche/ sprach weinde herzenlīche/ "hźrre, als i’u nōt gesage,/ waz ich der im herzen | |
si dancte Gāwān drumbe,/ gein valscheit diu tumbe/ unt diu herzelīche wīse/ gein wīplīchem prīse./ ___dō disiu rede geschach,/ Gāwān vier | |
manheit hāt vernomn/ bejagten prīs mit rīterschaft,/ und wer mit herzenlīcher kraft/ nāch minnen dienst bieten kan."/ sus sprach mīn hźr | |
willen gāhet./ von sīnem munde ich hān vernomn,/ daz er herzenlīche ist komn/ mit dienst, ob irs geruochet,/ sō daz er | |
sīn kunst niht verdarp./ //___Gāwāns māc der rīche/ Artūs warp herzenlīche/ zer messenīe dise vart./ vor sūmen het ouch sich bewart/ | |
het erkorn:/ wan ir, ich hets den līp verlorn."/ ___Diu herzenlīche wīse/ (mit sō wīplīchem prīse/ kom jugent in daz alter | |
schulde gar./ Gramoflanz ūz sīner schar/ zuo den kampfmüeden reit,/ herzenlīcher klagt ir arbeit./ ___Gāwān was ūf gesprungen:/ dem wārn die | |
zugen jāmers ruoder/ in ir herzen wol ein fuoder/ der herzenlīchen riuwe:/ wan si pflac herzen triuwe./ si sprach "vart hin, | |
mīn armer līp den ich hie trage/ nāch im mit herzenlīcher klage."/ ___dō man ezzens dā verpflac,/ dō wasez ouch über | |
er möht zestren,/ nāch wem der clāren Itonjź/ was sō herzenlīche wź./ ___des künec Gramoflanzes kint/ nāch Artūse komen sint./ die | |
niht anders an ergźn,/ wan daz se ein_ander minnen/ mit herzenlīchen sinnen./ //Iwer niftel Itonjź/ sol mīme neven gebieten ź,/ daz | |
getrūwet gote/ sīt er von Trevrizende schiet,/ der im sō herzenlīchen riet,/ er solte helfe an den gern,/ der in sorge | |
also betoubet/ sin predigen werde kein mir.’/ do gienc mit herzlicher gir/ di maget zu Herode/ und gerte nach des tode,/ | |
diu ist verhert,/ sol ich leben und Terramer;/ ich pr#;euve herzeliche ser/ f#;eur war noch Loyse./ im wirt sin kuchin spise/ | |
ich węn, vil wol geviele/ daz groze her Terramer./ von herzelichem ser/ wart er vil gar gesheiden,/ do er sach so | |
dar sehen lange./ __Nu kam der sh#;eone Malfer/ mit vil hertzelicher ger/ her zu der maget gegangen./ wie er da w#;eurde | |
der drīer vriunde nam sich an,/ die begunder minnen/ von herzenlīchen sinnen./ den zwein er solher minne jach,/ daz man in | |
von dirre welte senden/ bī kranker dürftigen hant./ wirt dir herzenlīche erkant/ diu süeze gotes lźre/ ie mźre und aber mźre,/ | |
der herzen leben/ der welte leben hāt begeben./ //Swer schouwet herzenlīche/ daz źwige rīche/ und die gotlīchen schōnheit,/ die got mit | |
liuten gebest/ und nāch mīner lźre lebest./ dū solt mit herzenlīcher gir/ daz veste gotes wāfen dir/ ze einem stęten schirme | |
dū solt jagen ūz dīner brust/ allen weltlīchen gelust/ mit herzenlīchem muote gar,/ sō dīn sźle hinnen var,/ daz si gote | |
erkant/ der selben naht und er in vant,/ sie wurden herzenlīche vrō./ dō sprach der selbe herre alsō:/ "Nachor, lieber vriunt, | |
ir gewalt,/ wie grōz der ist, wie manicvalt./ die minnent herzenlīche/ vil edele künege rīche,/ die disen gotlīchen sin/ geloubent āne | |
ir von im sā,/ daz in diu schne Līdā/ sō herzenlīche twunge,/ daz er mit wandelunge/ durch ir minne wurde ein | |
guote man,/ des nahtes was gescheiden dan,/ ez was im herzenlīche leit;/ wan diu gedinge im was verseit/ und der üppeclīche | |
lźre daz geboten hāt,/ daz man den nęhsten minne/ mit herzenlīchem sinne,/ nū bin ich ein der nęhste dīn,/ nū vārestū | |
līb./ ouh ne bin ih der źriste niet,/ der durh herzelīchiz lieb/ sīn līb sazte in wāge./ grōz wāre mīn gnāde,/ | |
wībe,/ daz si mir noch sende nōt vertrībe!/ //‘Owź des herzelichen leides!/ und ist ez tag, als dū, mīn trūt, nu | |
nśt erwenden denne mit eime geswinden dappferen ernste und mit hertzelichem innigem steten gebette, domitte wir dis unverbliben ervolgent, und anders | |
m#;eochte an im selber br#;eufen itale weltliche herzen, den als hertzlichen wol ist mit den creaturen die ze mole nśt ensint. | |
mit starkeme urteile und mit tieffer dem#;eutekeit und mit innigem hertzelichem gebette und begerungen an Gotte; daz sůche, und wisse es | |
Gotz leg ime dinen b#;eosen besessenen grunt fśr und in herzelicheme gebette und daz in deme geiste: so sůche an ime; | |
dā von begundens under in/ sich meinen unde minnen/ mit herzenlīchen sinnen./ ez ergienc in rehte, als man giht:/ swā liep | |
nieman bereit,/ eʒ enkome von grōʒer sęlekheit./ swen Minne ie herzelīche traf,/ den vervie nie krūt noch würze saf./ doch dźs al | |
geschehen wāren./ si kuste die hūsfrouwen/ mit lachenden ougen,/ mit herzenlīcher minne./ die mit der kuniginne/ wāren dargegangen,/ die wurden ouch | |
wāren gevirret./ in het der slāf verirret./ //Doch was er herzenlīche vrō/ daz er den marhgrāven dō/ vor im ze orse | |
schulde / von ir lībe nemen sol, / dem wirt herzenlīche wol, / wand ez hāt diu sęlicheit / ir wunsch | |
dā ich den līp verliesen sol / daz tuot mir herzenlīche wol, / wand ez durch iuch geschehen muoz.’ / der | |
daz ich die magt ervehten sol! / ez tuot mir herzenlīche wol / daz ich hie strītes vinde stat.’ / ‘jā, | |
nū beroubet. / mīn vreude diu %..ist betoubet / von herzenlīchem leide! / herre got, nu scheide / die sźl%..e von | |
gewan / einen slac alsam ź; / der tet im herzenlīche wź, / als er dā zehant jach, / wand er | |
daz diu geschiht dā was geschehen, / des wart er herzenlīche vrō. / einen laden nam er dō, / der lac | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |