Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hėrzelich Adj. (122 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis Ac 13 in den kommer bracht./ vnde bist uķl ouele bedacht./ Der hertelķker leyde./ vnd der arebeyde./ De du lķdes hute./ do dranc
Athis F 97 lebķndķn alle thůn/ (So die lūte sich gnůc gemuon/ Mit herzelichin leidin,/ So muoz der lib doch sceidķn/ Daz leit mit
DvAPatern 441 den himelischen vater immer habent ze loben vnd zedanchen mit hertzenlicher minne. Er ist ir lob, er ist ir frevde, er
GrRud Kb 58 ir gan.’/ der greve begonde weinen./ alda muste her bescheinen/ die herze[li]che leide umbe sinen neven./ her sprach: ’liebe trut, mustestu nu
GTroj 17639 hertze laid./ Sine fürstenrichen ougen/ Sach man stille unde togen/ Hertze lichen trechen vol,/ Daz man billich clagen sol./ ‘Owe’, sprach
HeslApk 16194 sal werden sit;/ Daz wert von ewen zu ewen/ Mit herzelichen wewen./ Die zwei we sint der guten,/ Die sich vor
HeslApk 20650 Die zernde genden wunden,/ Die tageliches sich irnuwen/ An den herzelichen ruwen/ //Und an endeclicher bichte./ Die slege vorgent nicht lichte,/
HeslApk 22415 richen gabe gewinnet,/ Daz her Got vorcht und minnet/ Mit herzelichen truwen,/ Der hat von waren ruwen/ Und von leitlichen smerzen/
KLD:UvL 6: 2, 9 bī mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlīche swęre./ dā von muoz ich mīden/ vil fröiden, der mir
KLD:UvL 28: 3, 2 man liep bī liebe siht./ //Swā zwei liep ein ander meinent/ herzenlīchen āne wanc/ und sich beidiu sō vereinent/ daz ir liebe
KLD:UvL 30: 7, 2 daz sült ir mir sagen.’/ //Frouwe, dā soltū mich meinen/ herzenlīchen alse ich dich,/ unser zweien sō vereinen,/ daz wir beidiu
KLD:UvL 36: 1, 6 bist mir vor allen dingen süeze;/ dā von ich dich herzenlīchen grüeze./ nu küsse tūsent$/ stunden mich:/ so küsse ich zwir
KLD:UvL 36: 6, 2 munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in herzenlīchen wź./ dō riet diu minne in beiden/ ein süezez spil
KLD:UvL 41: 7, 6 unde mir,/ hin und her, sus unde alsō./ daz tuot herzenlīchen wol und machet frō./ //Frouwe mīn, got gebe dir guoten
KLD:UvL 42: 1, 7 hōhem muote niht sō guotes/ sō $s daz dū sīst herzenlīchen frō./ //Dū hāst ein liep liep vor allen dingen:/ daz
KLD:UvL 48: 1, 5 und mich iuwer ougen lachent an,/ sō wird ich als herzenlīchen frō,/ daz mīn muot stāt für die sunnen hō./ //Wīplīch
KLD:UvL 57: 4, 6 wie sī gemachet daz ein wīp/ unde ein man von herzenlīcher/ liebe werdent niht niuwan ein līp./ //Swā diu minne zeinem
MarlbRh 30, 24 wa leʒs du mich?/ wat s#;euʒcheit blift mir ane dich,/ herzlich vr#;iunt ind s#;euʒelich,/ vür allen sünen süverlich?/ //Owi, we sal
MarlbRh 31, 18 nigen./ ei, möcht ich blůdge trene weinen,/ als ich dich herzlich van herzen meinen!/ ich s#;ein dich in dim dotbed ligen,/
MarlbRh 104, 24 ind w#;ei starc was ir herze,/ dat si verdrůch den herzlichen smerze/ dat si vünf ir süne sach/ sunderlich liden manch
Mechth 7: 38, 11 lieber bůle min, la mich in warer rśwe und in herzelicher liebi zů dir und la mich niemer erkůlen, also das
MF:Reinm 12: 1, 6 ein ende komen,/ der hāt im āne nōt ein vil herzelīchez leit genomen./ wan sol boeser rede gedagen./ vrāge ouch nieman
NibB 16,2 ze sźre«, $s sprach aber ir muoter dō./ »soltu immer herzenlīche $s zer werlde werden vrō,/ daz gesciht von mannes minne.
NibB 146,3 niht die manegen scar/ der iuwer starken vīende $s ūf herzenlīchiu leit,/ dā von verderben müezen $s vil guote rīter gemeit.«/
NibB 272,2 die sinne, $s im was daz wol erkant,/ wie rehte herzenlīche $s der helt von Niderlant/ sīne swester trūte, $s swie
NibB 1051,3 węne man dā iemen $s āne weinen vant./ dō klagete herzenlīche $s Uote, ein edel wīp,/ und allez ir gesinde $s
NibB 1100,4 bereit./ sīt getet ouch ir vrou Kriemhilt $s diu vil herzenlīchen leit./ 19. ĀVENTIURE/ Dō diu edel Kriemhilt $s alsō verwitwet
NibB 1234,4 dan einen kiuset $s der im ze rehte kumt?/ vor herzenlīcher leide $s niht sō grœzlīchen frumt./ Und geruochet ir ze
NibB 1799,2 $s daz niemen dāne streit./ dō wart der küneginne $s herzenlīche leit./ die helde kźrten dannen: $s jā vorhten si den
Ottok 6517 wol, welher geschiht/ im kurzlich ze muote wart,/ daz er herzenlich beswārt/ die edlen und die trūten/ herzogin Gedrūten./ daran im
Ottok 9732 węr ze spāte komen./ dō daz der kunic het vernomen,/ herzenlich in daz beswārt/ und began der widervart,/ daz er und
Ottok 10775 wegemüeden nōt,/ sā zehant er widerbōt/ von Ungern kunic Stephanen./ herzenlich begund ern manen/ an sīner triwe bruch,/ ouch mand er
Ottok 14026 sich begund ie flīzen/ der bischolf Wernhart,/ wie er in herzenlich beswārt./ āne reht daz geschach:/ des kom er nū ein
Ottok 18165 dā gedāht si nindert an,/ dō si iren suppan/ sō herzenlichen minte./ ey, wie si sich übersinte,/ daz si den Zęwisch
Ottok 19701 herren/ sich ze sīnen źren/ bereiten alsō./ des wart er herzenlichen frō./ //CC. ir habt wol vernomen,/ ūf welhe zīt man
Ottok 25019 er wold im helfen ūf in./ dāvon grāf Yban wart/ herzenlich beswārt,/ wand er tegelich/ ūf den von ōsterrīch/ het grœzern
Ottok 26893 ich bin der męr alsō verriht,/ daz den bischolf Eberhart/ herzenlichen beswārt/ von Orte her Hertnīt/ und treip daz unz an
Ottok 50779 dicke teten mort./ dō daz der soldan erhōrt,/ dem was herzenlichen zorn,/ ‘gedenket, wes ir habt gesworn’,/ zuo den heiden er
Ottok 62510 was geslagen,/ starp er in den siben tagen./ daz klagte herzenlich/ von Hiunburc grāf Uolrich./ von Scherfenberc hern Wilhalm/ mit klagendes
Ottok 71028 der herzog ūf strītes muot./ daz wart dem kunic guot/ herzenlichen zorn./ ez węr węger verborn:/ wand herzog Albreht der degen/
Ottok 83938 selben grāven sā zestet/ den Sibenburgęren hiezen sagen/ und ouch herzenlichen klagen/ des landes schaden unde leit/ und die houbetsmācheit,/ die
Ottok 86293 wie im daz dinc gemachet was,/ des freut er sich herzenlich./ die boten er źrlich,/ die im grāf Yban sande,/ vertigt
Ottok 91381 Juden kunic Albreht/ moht gevordern mit reht,/ und muot in herzenlich/ und trahte heimlich,/ wie er den Juden tęte,/ daz ir
Parz 9,5 vil:/ des stōze ich dir gelīchiu zil./ ich bin dir herzenlīchen holt./ lieht gesteine, rōtez golt,/ liute, wāpen, ors, gewant,/ des
Parz 91,30 sluoc/ do’r dīn kleinœte truoc./ fürsten, die gesellen sīn,/ tuont herzenlīche ir klagen schīn./ //si hānt ir schildes breite/ nāch jāmers
Parz 335,6 Ascalūn./ des trūrte manec Bertūn/ und manec wīp unde magt./ herzenlīche wart geklagt/ von in sīn strītes reise./ der werdekeit ein
Parz 369,30 ir des, hźrre, ruochet,/ ich wil iu geben minne/ mit herzenlīchem sinne./ //___Ob ir manlīche site hāt,/ sō węne ich wol
Parz 396,23 geschach./ dā meistert frou minne/ mit ir krefteclīchem sinne,/ und herzenlīchiu triuwe,/ der zweier liebe al niuwe./ Obīen hant fürn mantel
Parz 405,28 wol geniuwen,/ er sīne bete, si ir versagen./ daz begunder herzenlīchen klagen:/ ouch bat er si genāden vil./ diu magt sprach
Parz 431,3 Gāwān enbizzen was/ (ich sage iu als Kyōt las),/ durch herzenlīche triuwe/ huop sich dā grōziu riuwe./ er sprach zer küneginne/

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