Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hėrzelich Adj. (122 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
in den kommer bracht./ vnde bist uķl ouele bedacht./ Der hertelķker leyde./ vnd der arebeyde./ De du lķdes hute./ do dranc | |
lebķndķn alle thůn/ (So die lūte sich gnůc gemuon/ Mit herzelichin leidin,/ So muoz der lib doch sceidķn/ Daz leit mit | |
den himelischen vater immer habent ze loben vnd zedanchen mit hertzenlicher minne. Er ist ir lob, er ist ir frevde, er | |
ir gan.’/ der greve begonde weinen./ alda muste her bescheinen/ die herze[li]che leide umbe sinen neven./ her sprach: ’liebe trut, mustestu nu | |
hertze laid./ Sine fürstenrichen ougen/ Sach man stille unde togen/ Hertze lichen trechen vol,/ Daz man billich clagen sol./ ‘Owe’, sprach | |
sal werden sit;/ Daz wert von ewen zu ewen/ Mit herzelichen wewen./ Die zwei we sint der guten,/ Die sich vor | |
Die zernde genden wunden,/ Die tageliches sich irnuwen/ An den herzelichen ruwen/ //Und an endeclicher bichte./ Die slege vorgent nicht lichte,/ | |
richen gabe gewinnet,/ Daz her Got vorcht und minnet/ Mit herzelichen truwen,/ Der hat von waren ruwen/ Und von leitlichen smerzen/ | |
bī mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlīche swęre./ dā von muoz ich mīden/ vil fröiden, der mir | |
man liep bī liebe siht./ //Swā zwei liep ein ander meinent/ herzenlīchen āne wanc/ und sich beidiu sō vereinent/ daz ir liebe | |
daz sült ir mir sagen.’/ //Frouwe, dā soltū mich meinen/ herzenlīchen alse ich dich,/ unser zweien sō vereinen,/ daz wir beidiu | |
bist mir vor allen dingen süeze;/ dā von ich dich herzenlīchen grüeze./ nu küsse tūsent$/ stunden mich:/ so küsse ich zwir | |
munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in herzenlīchen wź./ dō riet diu minne in beiden/ ein süezez spil | |
unde mir,/ hin und her, sus unde alsō./ daz tuot herzenlīchen wol und machet frō./ //Frouwe mīn, got gebe dir guoten | |
hōhem muote niht sō guotes/ sō $s daz dū sīst herzenlīchen frō./ //Dū hāst ein liep liep vor allen dingen:/ daz | |
und mich iuwer ougen lachent an,/ sō wird ich als herzenlīchen frō,/ daz mīn muot stāt für die sunnen hō./ //Wīplīch | |
wie sī gemachet daz ein wīp/ unde ein man von herzenlīcher/ liebe werdent niht niuwan ein līp./ //Swā diu minne zeinem | |
wa leʒs du mich?/ wat s#;euʒcheit blift mir ane dich,/ herzlich vr#;iunt ind s#;euʒelich,/ vür allen sünen süverlich?/ //Owi, we sal | |
nigen./ ei, möcht ich blůdge trene weinen,/ als ich dich herzlich van herzen meinen!/ ich s#;ein dich in dim dotbed ligen,/ | |
ind w#;ei starc was ir herze,/ dat si verdrůch den herzlichen smerze/ dat si vünf ir süne sach/ sunderlich liden manch | |
lieber bůle min, la mich in warer rśwe und in herzelicher liebi zů dir und la mich niemer erkůlen, also das | |
ein ende komen,/ der hāt im āne nōt ein vil herzelīchez leit genomen./ wan sol boeser rede gedagen./ vrāge ouch nieman | |
ze sźre«, $s sprach aber ir muoter dō./ »soltu immer herzenlīche $s zer werlde werden vrō,/ daz gesciht von mannes minne. | |
niht die manegen scar/ der iuwer starken vīende $s ūf herzenlīchiu leit,/ dā von verderben müezen $s vil guote rīter gemeit.«/ | |
die sinne, $s im was daz wol erkant,/ wie rehte herzenlīche $s der helt von Niderlant/ sīne swester trūte, $s swie | |
węne man dā iemen $s āne weinen vant./ dō klagete herzenlīche $s Uote, ein edel wīp,/ und allez ir gesinde $s | |
bereit./ sīt getet ouch ir vrou Kriemhilt $s diu vil herzenlīchen leit./ 19. ĀVENTIURE/ Dō diu edel Kriemhilt $s alsō verwitwet | |
dan einen kiuset $s der im ze rehte kumt?/ vor herzenlīcher leide $s niht sō grzlīchen frumt./ Und geruochet ir ze | |
$s daz niemen dāne streit./ dō wart der küneginne $s herzenlīche leit./ die helde kźrten dannen: $s jā vorhten si den | |
wol, welher geschiht/ im kurzlich ze muote wart,/ daz er herzenlich beswārt/ die edlen und die trūten/ herzogin Gedrūten./ daran im | |
węr ze spāte komen./ dō daz der kunic het vernomen,/ herzenlich in daz beswārt/ und began der widervart,/ daz er und | |
wegemüeden nōt,/ sā zehant er widerbōt/ von Ungern kunic Stephanen./ herzenlich begund ern manen/ an sīner triwe bruch,/ ouch mand er | |
sich begund ie flīzen/ der bischolf Wernhart,/ wie er in herzenlich beswārt./ āne reht daz geschach:/ des kom er nū ein | |
dā gedāht si nindert an,/ dō si iren suppan/ sō herzenlichen minte./ ey, wie si sich übersinte,/ daz si den Zęwisch | |
herren/ sich ze sīnen źren/ bereiten alsō./ des wart er herzenlichen frō./ //CC. ir habt wol vernomen,/ ūf welhe zīt man | |
er wold im helfen ūf in./ dāvon grāf Yban wart/ herzenlich beswārt,/ wand er tegelich/ ūf den von ōsterrīch/ het grzern | |
ich bin der męr alsō verriht,/ daz den bischolf Eberhart/ herzenlichen beswārt/ von Orte her Hertnīt/ und treip daz unz an | |
dicke teten mort./ dō daz der soldan erhōrt,/ dem was herzenlichen zorn,/ ‘gedenket, wes ir habt gesworn’,/ zuo den heiden er | |
was geslagen,/ starp er in den siben tagen./ daz klagte herzenlich/ von Hiunburc grāf Uolrich./ von Scherfenberc hern Wilhalm/ mit klagendes | |
der herzog ūf strītes muot./ daz wart dem kunic guot/ herzenlichen zorn./ ez węr węger verborn:/ wand herzog Albreht der degen/ | |
selben grāven sā zestet/ den Sibenburgęren hiezen sagen/ und ouch herzenlichen klagen/ des landes schaden unde leit/ und die houbetsmācheit,/ die | |
wie im daz dinc gemachet was,/ des freut er sich herzenlich./ die boten er źrlich,/ die im grāf Yban sande,/ vertigt | |
Juden kunic Albreht/ moht gevordern mit reht,/ und muot in herzenlich/ und trahte heimlich,/ wie er den Juden tęte,/ daz ir | |
vil:/ des stōze ich dir gelīchiu zil./ ich bin dir herzenlīchen holt./ lieht gesteine, rōtez golt,/ liute, wāpen, ors, gewant,/ des | |
sluoc/ do’r dīn kleinte truoc./ fürsten, die gesellen sīn,/ tuont herzenlīche ir klagen schīn./ //si hānt ir schildes breite/ nāch jāmers | |
Ascalūn./ des trūrte manec Bertūn/ und manec wīp unde magt./ herzenlīche wart geklagt/ von in sīn strītes reise./ der werdekeit ein | |
ir des, hźrre, ruochet,/ ich wil iu geben minne/ mit herzenlīchem sinne./ //___Ob ir manlīche site hāt,/ sō węne ich wol | |
geschach./ dā meistert frou minne/ mit ir krefteclīchem sinne,/ und herzenlīchiu triuwe,/ der zweier liebe al niuwe./ Obīen hant fürn mantel | |
wol geniuwen,/ er sīne bete, si ir versagen./ daz begunder herzenlīchen klagen:/ ouch bat er si genāden vil./ diu magt sprach | |
Gāwān enbizzen was/ (ich sage iu als Kyōt las),/ durch herzenlīche triuwe/ huop sich dā grōziu riuwe./ er sprach zer küneginne/ | |
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