Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hërzeclich Adj. (131 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:HvStr 2: 4, 3 ir ergeben. / //Ir vil spiegelliehten ougen/ hânt versêret mich/ herzeklîch./ Ich muoz sterben, sunder lougen./ ach, ir mündel rôt/ tuot
SM:HvT 2: 4, 2 liebe enpfât./ //Nieman jehe, daz ich sî tumber,/ ob ich herzeclîche minnen/ ein so minneklichez wîb!/ Ein lant solte gerne in
SM:KvL 6: 1, 9 und klage ein leid,/ daz mich ein wîb betwingen wil/ herzeklicher arebeit/ und sî mîn herze erkôs ûz al der werlte
SM:KvL 22: 4, 3 herze mir si meinet,/ dâvon muoz ouch ich si minnen/ herzeklîchen iemer mê./ Wem sîn herze ein lieb so meinet,/ der
SM:Ro 9: 2, 9 in dien ouwen touwig fluz./ wurde mir dabî ein kus,/ herzeklichez sorgen ich verlus/ von dem houbt untz ûf den fuoz./
SM:Te 13: 1,10 ie tæte,/ so wil ouch ich diu beide dir/ ûz herzeklicher liebe gir/ mit voller wâge widerwegen./ //Lieb, dir sol nit
SM:UvS 7: 1, 2 in./ //Wie hôhes muotes ist ein man,/ der sich zuo herzeclichem liebe schœnem lîbe hât geleit!/ Zer vreude ich niht gelîchen
SM:UvS 8: 1, 5 vreude ûz senenden sorgen hât erlôst?/ Der nie nôt nach herzeclicher liebe erleit,/ der kan och niht wizzen, waz gelücke/ wunnenclicher
SM:UvS 9: 3, 7 ob si wil, und och versêret,/ sô daz ich die herzeclichen swære unendelîchen dol./ //Wir sun danken wîbes güete,/ hân wir
SM:UvS 12: 1, 5 sô der tac ûf gê,/ Ern twinge sîne sinne/ sîns herzecliches liebes abe,/ dur daz sîn künfteclichiu vreude werde als ê:/
SM:UvS 12: 4, 9 obe: daz wirt zem bœsten,/ wirt mir von dir niht herzeclicher triuwe segen.’/ //‘Mîn vreide und mîn sinne,/ mîn lîp, mîn
SM:UvS 19: 6, 2 //Clage ich mîne seneden clage,/ diu mich twinget und ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage ich niht bejage/ noch bejagete nie
SM:UvS 36: 3, 8 ouch manger ê.’/ nein, den was nah herzeliebe niht so herzeklîche wê./ //‘Ist halbez wâr, daz ir da klaget,/ so ist
SM:UvS 36: 5, 8 ‘nein, dest baz verborn!’/ swer niht minnet den, der in herzeclîche minnet, der ist verlorn./
Tauler 95,29 werdent gesl#;eoiffet und do vermenget mit inniger begerunge und in hertzeklichem gebette, und in getragen und wiedergeborn und vernuwet, so enhilffet
Tauler 148,6 lidende weis, es si inwendig oder uswendig, und solt mit herzeklicher mitleidunge von Gotte begeren das er in tr#;eoste. Kanst du
Tauler 340,10 ein mensche sinen nechsten vallen, noch denne das es im herzeklich we tůt, – der mensche stet derbi und lat es:
Tr 13850 hin getân/ und daz er mit der wârheit/ ûf sîn herzeclîchez leit/ vil gerne komen wære:/ des was er gevære./ //Aber
Tr 13874 in ir munt:/ ’schœne’ sprach er ’nun ist mir/ niht herzeclîche liep wan ir;/ und ich von iu nu scheiden sol,/
Tr 15231 er hæte ouch dâ vil nâch gejaget/ unz ûf sîn herzeclîchez leit/ iedoch ir beider tougenheit/ unde der wâren geschiht/ der
UvZLanz 2249 und ze frome,/ des was der tiurlîche gome/ balt und herzeclîchen vrô./ nu ist eʒ komen alsô,/ daʒ sich sîn manheit
Wernh A 426 ir leip:/ daz er ir wolde gesweichen,/ daz chlagte si herzechlichen,/ daz si ouf der ærden/ witebe solde werden/ bey lebindegem
Wernh D 485 ir hiwish dahêime./ darumbe saz si mit leide/ %-v weinet herzecliche,/ daz sie got so chumberriche/ hete gescaffen vnde gesat/ an
Wernh D 653 itewîze/ mit so getanem troste/ gnadecliche erloste./ sie wart uil herzeclichen fro,/ ir uenige suhte sie auer do,/ darnah giench sie
Wernh D 1423 swa sie aver den gruzsal/ sholte bieten uberal,/ sie bat herzeklichen,/ daz sie got gnadeklichen/ an der rede meinte/ %-v gůten
Wernh D 1821 sprachen mit einem mvnde:/ ,wir schuln des himels urchunde/ noh herzeklicher suchen,/ ob des got welle ruchen,/ daz wir gesehen siniv
Wernh D 2167 scheiden,/ uber al die samnvnge./ div Marien schidunge/ têt in herzeclichen we:/ sie sprachen daz sie niemer me/ die reinen uberwnden,/
Wernh D 2570 barmunge frone,/ wand niemen ist so svnderiche,/ wil er buzen herzekliche,/ im si #;voch gnade beschert,/ daz er dem tievil wirt
Wernh D 4629 willen bereit./ fur daz kint %-v die meit/ vîelen sie herzekliche./ ir mut was uerstantliche,/ want den sie mennisken sahen/ der
WhvÖst 11560 hoch gedinge die werden/ vræwet. nu gehab dich wol!/ diniu herzenclichen dol/ werdent dir verwandelt,/ ob dich ir wiphait handelt.’/ //__‘Kain
WhvÖst 18729 der hochgewirt f#;eurste rich/ schied sich von Österrich/ mit maniger hertzenclicher qual,/ die ich niht alle hie ze mal/ nenne, von

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