Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heime Adv. (131 Belege) MWB   Findeb.  

NibB 525,4 niht langer, $s si wolden gāhen dan./ die si dā heime liezen, $s hey waz der weinen began!/ In tugentlīchen zühten
NibB 607,4 wes er im verjach,/ ź daz er Prünhilde $s dā heime in Īslande sach./ Er sprach: »ir sult gedenken, $s des
NibB 748,4 sult uns męre sagen,/ ob unser lieben vriunde $s dā heime iht hōhes muotes tragen./ Sīt daz wir von in schieden,
NibB 780,1 wart ez in allen $s ze grōzem leide getān./ Dā heime si dō liezen $s Sīfrides kindelīn/ unt sun den Kriemhilde.
NibB 886,1 houbet iuwer pfant./ Ir unt iuwer recken $s sult hie heime bestān,/ und lāt mich zuo z$’in rīten $s mit den,
NibB 919,4 mit holden māgen dīn/ soltu kurzewīlen; $s ine mac hie heime niht gesīn.«/ Do gedāhtes$’ an diu męre $s (sine torst$’
NibB 926,4 unde sīnen man./ Gźrnōt und Gīselher $s die wāren dā heime bestān./ Geladen vil der rosse $s kom vor in über
NibB 1266,2 māge mīn,/ die suln iu hie dienen $s unt dā heime sīn,/ vrouwe, swie ir gebietet. $s ich tuon iu selbe
NibB 1391,4 sach./ si gedāht$’ ouch maniger leide, $s der ir dā heime geschach./ Si gedāht$’ ouch maniger źren $s von Nibelunge lant,/
NibB 1469,2 sint iuwer lant./ man mac iu baz erlœsen $s hie heime diu pfant/ danne dā zen Hiunen. $s wer weiz, wie
NibB 1470,4 lān?/ der dar niht gerne welle, $s der mac hie heime bestān.«/ Des antwurte Hagene: $s »lāt iuch unbilden niht/ mīne
NibB 1507,4 niwen tūsent knehte $s gegen der hōhgezīt./ die si dā heime liezen, $s die beweinetenz sīt./ Dō truoc man diu gereite
Ottok 4427 Arrogūn./ er wolde des niht getrūn,/ do die herren wāren heime niht,/ daz im von dheiner geschiht/ möhte misselingen./ waz si
Ottok 4441 kuniginne/ ze dirre tāt beginne,/ dō si der süne niht heime het?/ dō gebōt si an der stet/ über al in
Parad 51, 35 dar inne, alleine si ez nicht inweis, wan si da heime nicht inist. daz funkelin der fornuft bloz in Gode genomin
PrMd_(J) 349, 15 hūs unt sprah zū deme bilde: "Nicolāe, hūte wol dā heime." undir des quāmin diebe unt stālin alliz, daz in deme
Rol 1785 noch behalten/ unde sconte siner wizze/ unde lieze uch da heime sizze,/ ob iz der fůrsten wille were./ des wolte ich
Rol 1892 groz not:/ mine man ligent hie tot,/ so můzen da heime/ die kint lange weinen./ uon du sage ich iu, wizze
Rol 2144 so geschende/ daz er sin icht genizze,/ swaenne er da heime saezze/ in sinem růme,/ daz er uor dinem chůninclichen stůle/
Rol 3087 so helue mir min trechtin,/ unt waren di gisel da haime,/ also lange so si sint haiden,/ daz si mit allen
Rol 5839 gehaben:/ scol er da werden erslagen,/ er sturbe doch da haime,/ unt entrinnet ir dehaine,/ an dem libe unt an den
Roth 352 hungir vn̄ not./ sie waren na blihin tod./ die dar heime gnoc habeten./ mit deme wazzere sie sich labeten./ Daz under
Roth 385 sit gesahen sie den tac./ Daz sie vroliche./ besazzen da heime ir riche./ Der kuninc heiz do hinen gan./ beide mage
Roth 435 sich sere./ groz was ir weinen./ vnde ovch rother da heime./ uil sere trorote./ unbe die botin gote./ Her wranc sine
Roth 1246 sine gote./ Der irgezze sie ir leides./ Io mochtin sie heime./ Wole wesen riche./ Sie lieben iamerliche./ Daz ir barmit mich sere./
Roth 1546 Vnde sprach woldir er nu vater min./ Dise pinketen hir heime sin./ Daz duchte mich ein ere getan./ Vnde sameneten v were
Roth 1982 bin ne so arm man./ ine ware doch zvare/ dar heime ein richer graue./ Herlint sprach deme herren zo./ Sie kunde
Roth 3378 Mir nist der bart nie so gra./ Daz ich hie heime besta./ War sint nu sprach asprian./ Mines herren rotheres man./
Roth 4291 hez man hine lazen./ Varen sine straze./ Daz he dar heime mochte sagen./ Wer ime daz uolc hette ir sclagin./ Do waren
Roth 4910 mogen getragen./ Do sprachan asprianis man./ Sie ne woldin dar heime nicht bestan./ Bedorster immir mere./ Rother der herre./ Swer ime
Roth 4922 an den lif gan./ Von$/ du wistin sie wole./ Beide heime vnde zo hofe./ Swer deme andris icht geheiz./ Daz her
Roth 4968 nam./ Iz was der herzoge von meran./ Nach deme dar heime./ Sin wif dicke weinite./ Der riche got von himele./ Santin
Roth 5002 manich man./ Sime sone grozir erin gegan./ Rothere saz dar heime./ Goth irliet in$/ aller leide./ Vn̄ zoch pippinnin./ Den lieven
Roth 5153 ein hor/ Leider unreine./ Wir ne uindin sin nicht dar heime./ Swe uil der man gew%-init/ Wie schire ime zerinnit./ Daz
SAlex 4486 heim gesunt mīnen līb/ oder ih mache sūhtende wīb/ dā heim in irn landen./ si mūzen mit scanden/ von uns hinne
SM:UvS 22: 6, 6 wil vür in dienen sīner frowen:/ habe er, daz er heime habe, und lāz uns jungen āventiure schowen!’/ //^"Rüedelīn, du bist
Spec 153, 24 er allez durc unſer ſelber ſalecheit. Alle, die hiwiſſce da heime habent, die ſculen ſi leren ir gel#;voben unde ire pater noſter
StatDtOrd 59,14 worten schelden. ii. /Die brūdere sulen alle sunnetage, dā sī heime sint unde ez gesīn mac, capitel halden, des beginnet man
StRAugsb 21, 32 dem munzmaister unde niender anderswa. Ist aber der munzmaister hie haime niht, swelhez husgenozzen er ez danne enpholhen hat der sol
StrKD 59, 79 er in dem mute sin,/ #.,daz mich sande Martin/ hie heim hat gesuchet/ und der genaden ruchet,/ daz er mich und
Tauler 10,25 das dise geburt in der worheit ist. Man sprichet: ein heime gezogen kint daz ist usse als ein rint; daz ist
Tauler 105,20 uswert gont, so blibent sś doch alle zit inne und heime, und die hant den heilgen geist und fride war sś
Tr 3020 spīse./ ’seht’ sprach der wortwīse/ ’diz heizent si curīe/ dā heime in Parmenīe/ und wil iu sagen umbe waz:/ ez heizet
Tr 3728 tages sō sul wir rīten jagen,/ des nahtes uns hie heime tragen/ mit höfschlīchen dingen:/ harpfen, videlen, singen,/ daz kanstū wol,
Tr 7579 zwźne einen kiel/ mit allem dem, als uns geviel,/ dā heime ze Hispanje/ und wolten ze Britanje./ alsus bestuont uns ūf
Tr 8189 die gotes ź/ und umbe herzeliebe stź:/ ich hān dā heime ein źlīch wīp,/ die minnich als mīn selbes līp/ und
Tr 14363 zer künigīn/ und hiez si nāch ir willen sīn/ dā heime vrōlīch unde vrō./ verholne bevalher dō/ dem getwerge Melōte,/ daz
Tr 14373 walde hin/ mit michelem geschelle./ sīn weidegeselle/ //Tristan beleip dā heime/ und enbōt dem œheime,/ daz er siech węre./ der sieche
Tr 19494 dar zuo gesellet:/ //Marke iuwer hźrre und ir, ir sīt/ heime unde gesellen alle zīt;/ sō bin ich vremede und eine./
TürlArabel *R 36,18 lant/ die erde da besl#;euzzet gar./ nu neme wir hie heime war,/ wer hie dem k#;eunge zu helfe k#;eome./ disiv rede

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