Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heime Adv. (131 Belege) MWB Findeb.
wenn ez gevallen ist, sô schol man daz vich dâ heim lâzen und schol den kinden wern, daz si ez niht | |
dem tier verstêt man den wuochrær, der die armen kaufläut haime lädt zuo dem wehsel oder zuo anderm geding, und verslint | |
man beleip dâ tôt,/ der wol wære genesen,/ solder dâ heime sîn gewesen./ /des keisers wil ich nû gedagen,/ und wil | |
disen zîten ist./ er befünde etelîchen list,/ ob er hie heime wære,/ der dir ze dîner swære/ wol kæme unde rehte.’/ | |
geladen./ dô wester niht den grôzen schaden,/ der im dâ heime geschehen was./ dô reit der herre Fôcas/ mit sînen hermannen/ | |
rostic wâren./ mänlîchen gebâren/ sach man etelîchen dâ,/ der dâ heime ode anderswâ/ gerner wære gewesen./ der zage trûwet niht genesen,/ | |
ôheime intran,/ wie in sîn bruoder inphienge $s sô er heime chôme,/ den er hête harte geleidigôt $s dô er uber | |
sich al insamt $s unte fûren in Egiptelant./ Benjamin bestuont heime, $s sîneme vater ze goumele./ er forhte ime etwaz gescahe | |
nennen./ der sint zehene $s in disme gademe./ /Einer ist heime, $s nimet sînes vater goume./ er was ime vile liep, | |
irfenden,/ ube daz wâr sî $s daz ter zwelfte dâ heime sî./ /Niwelt ir des nieht tuon $s sô birt ir | |
wir vater hiettin,/ oder ube wir hêten mêr $s dâ heime deheinen bruoder./ /Wir sprâchen hêten einen alten vater $s unte | |
wagene./ fihe hiez er mite trîben, $s er nelie nieht heim belîben./ /Sîne sune mit ire chonen $s jouch mit allen | |
fihe huoten $s same iure fordrin tâten./ daz newas iu heim nehein scante $s swî ez dunche scante in disme lante.’/ | |
innen $s wâre dû fol gotes minnen./ des ingulte dû heime $s dô dich hazzôten die dîne eigine./ /Dîn eigine mâge | |
nieht lâzzen eine./ ir scult iz mit iu fuoren, $s heime mit erde bitrôrin.’/ / /Duo er iz fole redite, $s nieht | |
Sie en=wiste1n, wie gelazze1n./ In dem bethuse sie sazze1n/ Da heime in ellende./ Sie lenten zv der wende;/ Ir wange1n neigete1n | |
Vn2de vnrecht gewende1n./ Nv habet deheine gewisheit,/ Wir sin hie heime de1nne wol bereit./ Sullen wir aber vz farn,/ Wir mochte1n | |
Waz woldet ir zv strite?/ Ir soltet uwer gezite/ Da heime singe1n alle tage./ Armer bleiche wissage,/ Vnseliger cappelan,/ Ir soldet | |
Wen er quam harte wol/ Mit drizzic schiffe1n vol./ Da heime er selber blibe1n was,/ Wenne er kvme genas/ Des libes | |
mich gevntrostet hat/ Vn2de des gebet rat,/ Daz ich hie heime blibe./ Seht bi uwerme libe,/ Daz ez ni1mmer mer gesche./ | |
Ich were eime wibe so vndertan,/ Wolde sie mich da heime lan,/ Ich blibe zv den zite1n./ Hiezze sie mich vz | |
Vmbe frowe1n helena1m,/ Die sin zv ma1nne niet en=wil./ Da heime ist schoner frouwe1n vil,/ Die im baz gezeme1n/ V3nde harte | |
wip vnd kint,/ Die mit vns ein blut sint,/ Da heime iemerliche/ V3nde vare1n in fremde riche,/ In vnsern eige1n tot./ | |
micene./ Da was die kvnegi1nne/ Clitemestra inne;/ Egistus was da heime nieht./ Clitemestra sere entriet,/ Doch satzete si sich zv were./ | |
sine1n mvt,/ Peleus queme es zv sulcheme lobe,/ Daz er heime vn2de zv hobe/ Solde kvme1n an grozze wert/ Immer sint | |
im niht en nam./ Her hete sie vn2de adromacham/ Da heime gelazze1n beide./ Ermiona gedachte ir leide./ Sie truc zv andromache1n | |
den crichen quam,/ Wie ir igelich sin ende nam/ Da heime vn2de in ellende./ Hie ist des buches ende./ Ir hat | |
hoy, wie si do sungen,/ do si sie heim brungen!/ heime waren loute,/ die wartoten der broute;/ si enphiengen si mit | |
enphiengen si mit rate,/ mit alleme guote./ die e da heime waren,/ die wirtschaft si verbaren;/ die nuzzen si mit den | |
unzuchte nicht gestiuren;/ sie toben rechte alsam die kint,/ dâ heime und hie und swâ sie sint.»/ Artûs der reine guote/ | |
swer êre ze rehte haben wil,/ der muoz deste dicker heime sîn:/ sô tuo ouch under wîlen schîn/ ob er noch | |
manlîche tât/ und solde wol turnieren varn/ und er dâ heime daz hûs bewarn./ mir ist zewâre starke leit/ daz sich | |
mich daz spel rehte vernemen/ unt hiez mich dirz hie haime sagen. –/ daz er iemer ubel jâr muoze haben!’/ $sDo | |
daz?/ ist ze fröiden er gesendet,/ im wær doch hie heime baz,/ sît sich niender verellendet/ ein gedenken/ zim von der | |
zesamen./ dô seit man in daz benamen/ daz Jôsêp dâ heime wære/ und noch ander mære:/ daz Jêsus in Galilê/ bî | |
boten;/ si wurben als in was geboten./ Jôsêp ouch dâ heime was./ als er gehôrte und gelas/ die botschaft, si dûhte | |
varen über mer./ in dûhte daz er âne wer/ dâ heime tôt gelæge,/ ob er sich des verwæge/ daz er wendic | |
rîch gezelt/ dir sî ze schaden ûf geslagen./ dich suochent heime in disen tagen/ küng unde werde fürsten,/ die lânt sich | |
sol,/ sô stüende eʒ eime künge wol,/ den man dâ heime suochte,/ daʒ er niht frides geruochte,/ noch keines tages phlæge,/ | |
tages reyt er zu Rodestock und fant der frauwen da heymen nicht; er fragt wo die frau were, man sagt im | |
Artus hof komen, das ich myn herren Gawan nye da heim kunde finden, und hett ich den da heim funden, der | |
nye da heim kunde finden, und hett ich den da heim funden, der wer mit mir gefarn war ich hett gewolt, | |
sînes herzen küneginne./ /‘Si koment underwîlent her,/ die baz dâ heime möhten sîn./ ein ritter, des ich lange ger,/ bedaeht der | |
tuot/ und der are ensweime./ joch liez ich vriunde dâ heime./ wol mich, <unde> vinde ich die/ wol gesunt, alse ich | |
vîenden mîn,/ si mugen mit ir reise $s wol dâ heime sîn./ wellen aber si mich suochen $s her in mîniu | |
rîten $s in Burgonden lant./ dô het ouch sich hie heime $s der künec Gunther besant/ Mit den sînen mâgen $s | |
êren $s in der herverte sîn./ »Her künec, sît hie heime«, $s sprach dô Sîvrit,/ »sît daz iuwer recken $s mir | |
Rîn,/ daz wil ich wol behüeten, $s si mugen dâ heime sîn./ wir sulen in gerîten $s sô nâhen in ir | |
goldes gerte niemen, $s daz si dâ buten ê./ dâ heime ir lieben vriwenden $s was nâch den hermüeden wê./ Manege | |
lære, $s dô si von dannen riten./ noch bestuont dâ heime $s mit hêrlîchen siten/ der künec mit sînen mâgen, $s | |
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