Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heilen#’1 swV. (277 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
oder mit wine. Win, wirouch, pfeffer, peh, milch zusamne getempert heilet vrische wunde. Wirouch gestossen mit aldem smere heilet daz gebrante. | |
zusamne getempert heilet vrische wunde. Wirouch gestossen mit aldem smere heilet daz gebrante. Wirouch gestossen unde mit warm wine zetriben unde | |
vrische wunden von trore dar in gesewet unde trůckint unde heilet si. Nemeliche an der heimelicheit ist sin wunde oder ser, | |
tac daz saf mit wine geben. Swaz man mit keltnisse heilin mac unde sal, daz heilet man mit stures saffe getempert | |
geben. Swaz man mit keltnisse heilin mac unde sal, daz heilet man mit stures saffe getempert mit ezsige. // Pepones heisent | |
ist her dem magen gesunt. Di bleter mit wine gestossen heilet, daz der hunt gebisset. Der same mit suzem wine gegebin | |
warcen. // Olisatrum heizet gersch. Des same mit wine genutcet heilet, da der tarant gestichet und da der hunt gebizen hat. | |
buches curren und swaz serde in dem inedre ist, daz heilet der same also genutcet. Di wurtcele in wine gesoten vertribet | |
von wunden chaum genas_–/ und ander siechen an zall,/ dye hailt er mit Got uber all./ des liessen auch sych tawffen | |
gesünt/ den siechen, den ich ander stünt/ in Gottes namenn hailen wil./ d%:ir ist auch des gar zevil/ dastü unsern glauben | |
maniger in diser stünt/ von seinem siechtum w%:irt gesunt./ si hailten die lewt durch Got hie/ und namen chain lonn nie./ | |
hie/ und namen chain lonn nie./ da wider sy Got hailt nü/ an sel, an leib spat und frü./ wer an | |
bin an din help verlorn,/ senfte ros al ane dorn,/ heil vür god miner selen wunden!/ miner selen bende werden entbunden,/ | |
wunde,/ si hat in ir einer hand gesunde./ //Mich m#;euʒe heilen dise wunde!/ wunde mich bit diser gesunde,/ wund mich so | |
bis,/ ger#;eurd sin s#;euʒe ruch ir herze,/ de in dir heilet allen smerze, –/ sicherlich si l#;eifen sere,/ ir enwer engein, | |
aber dú sele: «Der selber siech ist, der mag nieman heilen.» «Es ist geschriben: Wer bas mag, der sol dem andern | |
sol enheinen bruch erfúllen, wan si hat mit irem kinde gehei |
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barmherzekeit #.[benomen mine gr#;eosten gerehtekeit#.]. Si tr#;eostet den betr#;eubeten, si heilet den wunden, si vr#;eowet alle die zů ir koment, si | |
flußen latwergen/ In miner sorgen schrunden/ Und mines hertzen wunden/ Heilen mit susser meysterschaft/ Mit irre gnaden swedenn kraft./ Daz nem | |
Daz Minn von natur ist/ Ein edel ertznye, die do heilt,/ Wo sie die suchten hat geteilt/ Zu den l#;euten und | |
mag sie auch wol mit teyln./ sie kann mir wol heiln/ myn hercz, das sie hat verwundt./ sich hatt in rechter | |
da geslagen wirt, $s der stirbet sunder wende/ und wirt geheilet nimmer me. $s in fluches we/ es stet, gein der | |
worte bruches gicht, $s der stirbet sunder wende/ und wirt geheilet nimmer me $s von fluches we./ natura das verloukent hat, | |
volk den selben heilant nante/ und wie das sich erkante/ geheilet Sion, leides fri./ Darnach Jonas zuhant; / der seit, wie | |
er beschiet,/ wie sie enn heim in ir gebiet/ quemen geheilet, sorgen ler;/ wie Jerusalem sold gebuwet werden/ und wie sie | |
sin ende an dem krüze neme,/ der unsers todes leme/ heilt. dem vierzen capitel glich./ Hern Zacharias hat. / nach dem | |
in leides fule falben./ über alle wurz der alben/ du heilest menschen sünde wunt./ Der lorberboum, der hat / die art, | |
dem gibet sie mit kelde rast;/ ouch sie die wunden heilen kan./ das trucken sich der füchte icht entzoge,/ kalt unde | |
dich geben der ersten krefte./ sich, wie die malatz waren/ geheilt von Cristi neigen,/ doch hieß er sie hinfaren/ und sich | |
die slange $s in trost gezwicket wart./ din aneblick, der heilte/ die diet und macht gesunt,/ was süchen rost vermeilte/ und | |
sunder ^+rist/ für sin volk in des todes mist/ und heilte sie mit solcher list./ Codrus, in warer forme crist,/ der | |
si komen widere $s ze einer hôhgezît:/ so ist maneger geheilet, $s der nu vil sêre wunder lît.«/ Dô gert$’ ouch | |
hân von iuwern degenen $s manegen lieben vriwent tôt.«/ Liudegast geheilet $s sîner wunden was./ der vogt von den Sahsen $s | |
Crist,/ der dî sînen pfligit slân/ und sî ouch wol heilin kan,/ gôz sîner genâdin vlût/ in sumelîchir vurstin mût,/ daz | |
in gesach/ brûdir Pêtir vorgeseit,/ er vant von allir sêrekeit/ geheilit sînen lîb sô gar./ Reine, lûtir unde clâr/ irschein sînis | |
nase von eyn ander get, vnde daz plaster se nicht heylet, so nym ez ab vnde drucke de nasen tosamene myt | |
lîp zen selben stunden,/ durch daz, op sîne wunden/ //sô geheilet wæren/ daz die mâsen in niht swæren./ Er wolte baneken | |
in dru teil:/ armer lute unheil/ mit eime teile sie heilten,/ wand sie ez lieplich teilten/ pilgerimen und armen,/ die sie | |
arzediete/ und sie von leide vriete;/ ane salbe, sunder snit/ heilte er lib und lit/ niwan mit worten eine./ der selbe | |
ez ist der sich liez seren,/ uf daz er andere heilte./ ez ist der sich verveilte/ und verkoufte in untrost,/ daz | |
-,/ er enwolle mit dir teilen/ sin erbe und dir heilen,/ ob du ie durch in gelide/ dikeines leides unvride,/ daz | |
die steine veilen/ und armen luten teilen,/ so saltu sie heilen/ und gantz als e machen,/ die ich nach minen sachen/ | |
wand er in Jesu Cristi namen/ alsus die siechen lichamen/ heilte. diz was in leit./ sie griffen in mit grimmekeit/ harte | |
daz #;eole hat zwei dinch an im: ez l#;euhtet, ez hailet die wunden. daz bet#;eutet daz unser herre den armen menschen | |
ist in dem namen dines vaters daz du die s#;eundær hailest. nu hail uns, herre, wan du gewalt hast ze hailen | |
dem namen dines vaters daz du die s#;eundær hailest. nu hail uns, herre, wan du gewalt hast ze hailen die armen | |
hailest. nu hail uns, herre, wan du gewalt hast ze hailen die armen menschen hie in erde. du hast auch gewalt | |
werlt chomen waz, do er die siechen an dem leibe hailt und in auch daz gotes wort sait, do waz ir | |
daz taten die hiligen boten und ander vil manig und hailten michel menig von allem ir sichtum. daz die hiligen boten | |
durch die s#;euntær, do enphieng er auch die s#;euntær. er heilt die die an dem leib sih waren, er trost die | |
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