Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heide stF. (266 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Had 29: 1, 5 wunnenklich./ Berg und tal und owen/ sint bekleit $s und heide breit,/ und den plân $s sicht man $s ouch wunnenrîch./
SM:Had 37: 1, 2 erlâzzen,/ ja ruowet der!/ //Nu stêt so wol geblüemet/ diu heide in sumerlicher wât,/ des man vil von wunnen sicht./ Des
SM:Had 38: 1, 5 schœne,/ die vil schœne wîb/ Dike ê giengen schowen/ ûf heide und in owen,/ manig zarter lîb/ In lîchtem kleide!/ lôslîch
SM:Had 38: 1, 9 lîchtem kleide!/ lôslîch dur daz gras/ ir schœne und der heide/ liuchtent zemene beide:/ waz da wunnen was!/ //Des wart dâvon
SM:Had 39: 2, 2 mag genesen./ //Wie sin wir in so süezzer zît!/ diu heide und owe sint so rechte schœne./ daz swendet manges herzen
SM:HvS 1:12, 7 sanfte tuot./ meien bluot/ hôhen muot/ gît den vogellîn uberal./ Heide breit/ wol bekleit/ mit vil schœnen bluomen lît./ sumerzît/ vröide
SM:HvS 1:17, 3 tuot./ //Fröide und fröiderîh gemüete/ suln wir disen sumer hân:/ heide und anger schône in blüete,/ dâ stênt bluomen wolgetân./ Ûf
SM:HvS 1:17, 5 anger schône in blüete,/ dâ stênt bluomen wolgetân./ Ûf der heide und in dem walde/ singent kleiniu vogellîn,/ süezze stimme manigvalde:/
SM:HvS 4: 1, 2 tôt./ //Swie der walt nu stêt in blüete,/ swie diu heide wol gezieret stê,/ Swie der vogel hôhgemüete/ sî gehœhet, mir
SM:HvStr 1: 2, 2 Refr.: Deilidurei faledirannurei/ lîdundei faladaritturei!/ //Frowe, bluomen unde klê/ unde heide, diu so wunneklîche grüene lît,/ Die wen muoten unde mê,/
SM:HvStr 3: 1, 2 / //Mich hilfet niht der vogelsanc/ noch diu vil grüene heide,/ Mich twinget, daz mich ê da twang,/ und tuot mir
SM:HvT 2: 1, 2 diu zît ist also schœne,/ dâvon siht man nû die heide/ wol geblüemet und den walt./ Darzuo singent süeze dœne/ kleine
SM:JvW 1: 1, 6 Schowent ûf den anger breit/ und ouch an der liehten heide,/ wie schône sî sich mit ir kleide/ gên dem meien
SM:JvW 2: 1, 1 Minne,/ so solt ouch ir gewaltig sîn!/ //Ahten ûf die heide,/ wie si von ir kleide/ hât gescheiden sich!/ Kleiner vogel
SM:JvW 4: 1, 3 sorget ûf die zît,/ die der winter bringet offenbar./ Anger, heide von im geselwet lît,/ des waldes hœhe grîse siht man
SM:KvL 1: 1, 7 Daz muoz mir und manigem harte missevallen./ ich klage ouch heide und anger,/ diu hiure wurdent swanger/ vil bluomen glanz:/ da
SM:KvL 4: 1, 4 bringet./ schowent, wie der anger lît/ wol geblüemet und diu heide breit!/ Fröiderîchen sang/ manig vogel singet./ meie hab es iemer
SM:KvL 5: 1, 4 walt und ouwe, die sint val,/ Dâbî anger und diu heide,/ die man sach in liehtem kleide/ in den landen uberal./
SM:KvL 6: 1, 1 den so minneklîchen suozze/ gît ir mündel rôsenrôt./ //Seht, wie heide und ouch der walt/ valwent von den kalden rîfen:/ solhe
SM:KvL 7: 1, 1 lieb gedinge hât mich brâht ûf dînen rôst!/ //Nû ist heide wol geschœnet/ mit vil manigen blüemelîn gemeit./ Sô ist ouwe
SM:KvL 8: 1, 3 gegen dem meien schœne,/ fröit iuch gegen des meien zît!/ heide in grüener varwe lît,/ sôst geblüemet berg und tal./ Dâbî
SM:KvL 9: 1, 2 junger grâ./ //Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich frô bestân./ Mîner fröiden
SM:KvL 10: 1, 5 in dem walde:/ seht, wie schôn er lît!/ Sôst diu heide/ sumerlîchen wol bekleit./ diu hât bluomen ûf ir kleide,/ der
SM:KvL 11: 1, 4 dir, sumer, dîner schœne,/ wol dir, dû gîst hôhen muot!/ Heide in grüener varwe lît./ dîne kunft ich iemer krœne,/ wan
SM:KvL 12: 1, 9 dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des stêt wunneklîch ir ougenweide./ wan siht allenthalben ûf dem
SM:KvL 18: 1, 3 //Helfent grüezzen mir den meien,/ der so lobelîchen schœnet/ anger, heide ûf berg und in dem tal./ Wir son tanzen, springen,
SM:KvL 18: 2, 2 rüemet./ //Daz diu nahtegal wol singet,/ daz geblüemet stêt diu heide,/ des hab ich ze fröide enkeine war./ Ein fröide in
SM:KvL 19: 1, 6 manig velt./ Diu zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/
SM:KvL 20: 1, 8 Wan siht anger und den plân/ beide sunder bluomen stân./ heide grîset:/ ûf die rîset/ tuftes vil, des nam ich war./
SM:KvL 21: 1, 3 hœhet für die sunnen hô./ //Kalte winde/ gar geswinde/ selwent heide./ grôzzer leide/ kumt uns mê:/ Winter nâhet/ unde gâhet/ ûf
SM:KvL 22: 1, 2 dich./ //Jârlanc valwet manig anger/ und ouch vil der liehten heiden,/ ouwe und ouch der grüene walt./ Winter borget in niht
SM:KvT 1: 2, 1 herzen muot/ ûf als diu wolken hôhe swinget./ //Ûf der heide ist bluomen vil:/ dem der meie sorge mac geringen,/ Der
SM:KvT 2: 1, 7 reinen wîbes güete!/ Mih helfent niht die bluomen ûf der heide,/ mich trôste baz ein reine wîp:/ diu hât betwungen mir
SM:KvT 3: 1, 1 nôt,/ sît ez so gar allez kumt von dînen schulden!/ //Heide und anger und diu tal,/ diu hât der winter aber
SM:KvT 5: 1, 3 ist leide,/ daz der winter beide/ walt und ouch die heide/ hât gemachet val./ Sîn betwingen/ lât niht bluomen entspringen/ noch
SM:KvT 7: 1, 2 guot, bî der ich gerne wære./ //Gegen der liehten sumerzît/ heide lît/ mit vil manigen bluomen wunnenklîch gevar./ dâbî singent vogellîn/
SM:KvT 7: 1, 9 sumerwunne gar./ Nû muoz ich in sorgen sîn:/ Swie diu heide stêt gebluot,/ doch beswæret mir den sin,/ daz ich bin/
SM:Ro 1: 1, 1 //Valwet nu heide,/ stênt ouwen bluomen blôz,/ rêret loup der walt/ und swîgent
SM:Ro 9: 1, 4 so mangem herzen fröide gît,/ daz den winter was unvrô./ Heid in wunneklicher wât/ lît bekleidet, des nu feste hât/ frîjiu
SM:St 3: 1, 5 winter trûrig was,/ der sehe an den meien,/ Wie der heide und ouwe hât bekleidet,/ wie der kleiniu vogellîn von ungemüete
SM:St 6: 1, 1 stæter friunt,/ den ich daz wizzen solte lân./ //Sô diu heide und ouwe wirt grüene,/ ê solt ich mîn lieb gesehen,/
SM:St 7: 2, 3 winter lang/ vor versperret leider./ Nu nimt si ûf die heide ir gang,/ in des meien kleider./ Dâ si bluomen zeinem
SM:St 10: 1, 9 maniger leijen:/ des ist in nieman vor./ Meie hât die heide wol geschœnet/ und den walt mit sange wol betœnet –,/
SM:St 13: 1, 6 vogelîn singen./ Ich wil louben sô der walt,/ sam diu heiden gestalt./ ich wil mih niht lâzzen müen,/ mit allen
SM:St 14: 1, 3 walt engesten,/ loub von den esten $s rîset ûf die heiden:/ dien leiden $s rîfen bin ich gram/ und der winterzît
SM:Ta 1: 1, 2 entspringent, $s diu vogeliu singent $s aber als ê./ diu heide $s hât vil kleide, $s bluomen unde klê./ zît schœne!
SM:Ta 1: 1, 6 Wir müezzen $s grüezzen $s aber die wunneklichen zît./ die heiden $s kleiden $s wen sich schône widerstrît./ diu bluot $s
SM:Ta 2: 1, 1 ein star,/ ich sprach: ‘genâde, frowe mîn!’/ //Sumer zieret $s heide und anger und den walt:/ dâvon manig herze balt $s
SM:Te 12: 3, 3 ir schœnes lîbes ougenweide!/ loub, gras, bluomen, ouwe, walt und heide,/ diu dunkent mich ein nicht/ gegen mînes liebes angesicht./
SM:Tr 2: 1, 3 frowe twingen mich began./ Nû hât aber der meie die heide geêret,/ in der grüene sene ich sender man./ Rôsen rôt,

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