Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heide stF. (266 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 2: 9,16 ze fröiden wol gelîche./ swaz blüete meie bringet,/ swaz bluomen heide und anger treit,/ swaz nahtegal gesinget,/ daz ist ein niht
KLD:Kzl 5: 2, 4 betwungen,/ der ensol niht trûren mê./ schouwent an die grüenen heide,/ wie gar diu von leide scheide,/ wie gar wunneclich si
KLD:Kzl 5: 3, 9 dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu heide bluomen bringet,/ swaz diu nahtegal gesinget,/ dast gen wîben ungereit./
KLD:Kzl 6: 1, 2 gesinget,/ dast gen wîben ungereit./ //Wê dir, leider winter kalt, heide und anger und den walt/ hastu gar beroubet manger wunne./
KLD:Kzl 7: 2,11 minne wecket,/ danc hab der den wilden walt/ und die heide wolgestalt/ mit gezierde decket./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent
KLD:Kzl 9: 1, 4 rîfe wint îs unde snê./ lânt walt anger und die heide/ wunneclich ir ougenweide/ sich genieten jârlanc mê,/ lânt uns kleine
KLD:Kzl 10: 1, 4 //Winter kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des
KLD:Kzl 10: 2, 3 den winden scharf./ //Swie diu zît trûren gît,/ swie diu heide in jâmer lît,/ doch ist lieplich trôst dar an./ wîbes
KLD:Kzl 11: 2, 9 junc und alt:/ manicvalt/ hœrt man vogel singen./ walt anger heide und ouwen/ liehter meie hat bekleit./ nu wol ûf zuo
KLD:Kzl 12: 1, 5 in tal in ouwen/ diu der leide winter twanc./ diu heide lît/ wol gezieret sunder strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen
KLD:Kzl 13: 2,15 hât ûf mînen eit/ wîte sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie siz sneit,/
KLD:Kzl 14: 1, 5 gen des winters zît./ sîn $s pîn-$sruot $s tuot $s heide/ leide $s vil dar zuo dem anger wê./ schouwent wie
KLD:Kzl 15: 1, 2 schulden hân./ //Fröit iuch, stolzen leien! der anger und diu heide breit/ bî dem liehten meien/ stêt wunneclich bekleit./ hiure wol
KLD:Kzl 15: 2, 5 buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf heide/ durliuhtet bluomen unde klê./ rîcher ougenweide/ wirt hiure michels mê./
KLD:UvL 4: 1, 3 //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen des meien schîn./ alsô blüet mîn
KLD:UvL 9: 1, 3 zît/ gezieret hât den grüenen walt,/ und schouwet wie diu heide breit/ mit wünneclîchen bluomen stât./ die vogel singent wider strît:/
KLD:UvL 29: 1, 3 ich gern/ und unstæte gar verbern./ //Sumervar/ ist nu gar/ heide velt/ anger walt,/ hie und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel,
KLD:UvL 31: 2, 1 gît./ du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ von
Kreuzf 1806 menlîchen Sarrazîn/ zu schaden und zu leide./ waz walt, anger, heide,/ die geblûmten velt, lieht ouwe/ vor brâhten zu wunnen schouwe/
KvWKlage 10, 8 vil gezwieret:/ si bluoten als ein rôsenzwî/ daz ûf der heide smieret./ Dâ saz frou Scham diu reine fruht/ frî vor
KvWLd 3, 7 dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem swarzen dorne lachet/
KvWLd 5, 1 fröuden hât/ der liebe nâhe lît!/ / Jârlanc ûf der heide breit/ valwent liehte rôsen rôt:/ daz ist mangem herzen leit,/
KvWLd 6, 4 grüenen sô geswinde/ daz si loubes âne wirt;/ ûf den heiden $s von dem winde/ fröude leiden $s muoz dem ingesinde,/
KvWLd 7, 5 diu mit spilnder güete/ gelfe rôsenhüete/ bringen aber sol!/ diu heide in liehter varwe lît/ von des meien blüete:/ fröuderîch gemüete/
KvWLd 8, 2 kêre! $s mit sêre $s sîn êre $s swachen wil,/ heide und anger worden sint vil ungemeit./ walt von sînem cleide
KvWLd 11, 1 mit gewinne/ wundes herzen sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume
KvWLd 11, 10 si gemeit./ si kan singen lûte als ê,/ daz diu heide ercrachet./ manec bluome durch den clê/ wol betouwet âne wê/
KvWLd 11, 31 bî liebe lœset,/ sô geloubet stât der walt/ und diu heide wol gestalt/ schône lît gerœset/ in ir wunnespil./ Meienbluot/ mannes
KvWLd 12, 1 tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ / Schouwent wie diu heide sich enpherwet!/ liehte bluomen unde gras/ hânt ir gelfen unde
KvWLd 16, 1 küssen mir!/ dâ mite scheide ich mich von dir’./ / Heide $s mit cleide $s zieret sich gar âne wê,/ wunnen
KvWLd 16, 13 allen wanc:/ minne $s die sinne $s fröuwet, sô diu heide wît/ schône lît./ wîp nu machent trûren cranc/ sendem manne;
KvWLd 17, 1 trôst/ $p/ wîp sint mannes leitvertrîp./ / Jârlanc wil diu heide $s mit leide/ vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/
KvWLd 22, 5 wünneclich,/ diu mit gelfen cleiden hât/ geziert anger unde plân!/ heide in liehter varwe lît;/ si gestet sich/ mit rîlicher sumerwât:/
KvWLd 23, 2 lîp/ alsam daz tou den grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt und arebeit:/ si was âne leit,/ dô
KvWLd 26, 8 mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô $s frô $s sâzen $s
KvWLd 27, 3 walde $s ze balde $s kan selwen;/ trûren ûf der heide $s mit leide $s man üebet:/ sus hât mir diu
KvWLd 29, 5 diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe lît/ unde in touwes flüete;/ vogel singent
KvWLd 31, 1 $s künne $s schelten $s morgen./ / Winter ûf der heide bluomen selwet,/ der mit froste velwet/ anger unde walt;/ löuber
KvWSchwanr 1084 die warte/ die frouwen wâren beide, / ûf der geblüemten heide/ von liuten was ein michel rinc,/ dur daz man strîtbærlîchiu
KvWSchwanr 1152 von den swerten schullen./ /Die kamphgesellen beide/ einander ûf der heide/ sich triben ümbe und ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und
KvWTurn 229 vor in allen,/ dur daz Gotfrit gevallen/ was zuo der heide grüene;/ er dûhte sich sô küene/ daz er vil lobes
KvWTurn 352 herzen sene/ von wîbes hant gegestet, / wart diu heide erglestet/ von sînen liehten rotten./ Der künec rîch von Schotten/
KvWTurn 389 ir iegeliches helm;/ dâ stoup unde melm/ der heide muoste wahsen./ Der fürste rîch von Sahsen/ ze velde ouch
KvWTurn 494 geslozzen und gezogen/ von golde löuber wâren,/ diu glast der heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und mit ir clanges dône/ gefröuten
KvWTurn 511 hôher werdekeit/ ein guldîn löuwe drûf geleit,/ der gab heide liehten schîn. / Mit wâpencleiden sîdîn/ zogt ûf die plâniure/
KvWTurn 533 guot/ von glanzer sîden reine,/ darûz golt und gesteine/ der heide engegen spilte./ er fuorte an sîme schilte/ durch hôher werdekeite
KvWTurn 644 rôt,/ und wâren drî vêch unde bunt./ der schilt der heide zaller stunt/ gap liehten unde tiuren schîn./ entwerhes durch die
KvWTurn 657 unde spilnder wunne./ Der herzog ûz Burgunne/ gezieret quam zer heide/ mit eime wâpencleide/ daz lûhte wünnicliche./ sehs ûzerwelte striche/ den
KvWTurn 943 ros fuor sam ein snellez wilt/ mit sprüngen ûf der heide./ er îlte ân underscheide/ zuo der patelle griuwelîch./ hie wart
MF:Mor 23: 1, 1 daz man mir erbunne mîner swaere?/ /Ich hôrte ûf der heide/ lûte stimme und süezen sanc./ dâ von wart ich beide/

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