Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heide stF. (266 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BuchdKg 13, 4 bî einem wazzer stüende unde wie er sæhe ûf einer heide gân siben schœne ohsen unde veizte, und daz er nie
EnikWchr 1344 freud, niht smerzen.’/ dâ mit giengens beide/ ûf ein schœne heide./ vil lieplîch Abel mit im gie./ Cain einen kolben gevie/
EnikWchr 1374 Cain wart ân mâzen leid/ bî der stimm ûf der heid./ __Die bêd wârn diu êrsten kint,/ diu von Evâ geborn
EnikWchr 15054 beider freuden schar/ gemischt wol mit leide/ ûf der minne heide./ si forht den künic, di küniginn,/ si wurd getœtt umb
EnikWchr 18763 ez was zuo ir ein schœner kneht/ komen ûf dise heide;/ daz understuond wir beide,/ daz ir will niht ergie.’/ die
EnikWchr 27194 began./ vor jâmer und vor leide/ viel er ûf die heide,/ daz er ein wort niht ensprach,/ noch weder gehôrt noch
EnikWchr 27786 dâ leiten si sich beid/ an ein wazzer ûf ein heid./ der ein enhalb des wazzers lac./ der ander ouch des
EnikWchr 27789 der ander ouch des ligens pflac/ hie dishalb ûf der heide;/ der hêt ein tagweide./ der keiser Ott hêt ân swær/
EnikWchr 27928 sînen tâten dô nieman leit./ si lâgen still ûf einer heit./ __Dar nâch die fürsten gelîch/ wolden den keiser Fridrîch/ niht
EnikWchr A II,426 unde stec./ dô wârn di herren beide/ gelegen ûf der heide/ umb di juncfrouwen tôt,/ als in ir will dô gebôt./
GrRud Fb 9 strit vil hart/ zvischen den heren beiden/ uf einer grunen heide,/ da die here zu samene riden./ sie heten ungerne virmiden./ sie
GrRud Kb 46 wie sal ich nu ane van/ mine dinc in dirre heide?’/ do was ime harte leide./ [O]ber Bonifaiten her do gienc,/
GTroj 3715 ringen ward erlöst,/ Der allen rittern hette trost/ Uff der haide da gegeben,/ Nach arbaitt ain senftes leben/ Hüb sich under
GTroj 5229 Merken: uff verschlichten/ Den sin woltt er richten./ Holtz, velde, hayde,/ Anger und ouch waide,/ Dar uff menges gezeltes tach/ Man
GTroj 8166 Ward völlenklich an in zwain;/ Vil wol daz uff der hayd erschain/ An des wirttes geberde./ On alle geverde/ Was er
Herb 1741 sol daz gras,/ Da die schone troyge was,/ Busche vn2de heide./ Ich solde vor leide/ Vn2de vo1n grozzer swerden/ Gen vnder
Herb 10576 ylion/ Ware1n harte vngewon/ Sus getaner leide./ Hie wus wilen heide,/ Gras vn2de buschee./ Ez ist an der nehe,/ Daz sich
Herb 17951 vnder=des./ Manalippus vn2de plastines,/ Acastis svne beide,/ Rite1n vf der heide/ Vn2de wolde1n birsen vn2de iage1n./ Peleus begu1nde1n im sage1n,/ Ez
HvBurg 289 und auf den velden,/ In dem tal und auf den heyden./ Wer chan sey erleiden/ Das sy auf den purgen nicht
HvNstAp 8052 starck und wolgetan./ Er saß auf und rait/ Uber ain haide, di was prait./ Er ward gefraget all zehant/ Wie sein
HvNstAp 9881 man./ Im was nicht gar layde./ Er rayd wald und hayde/ Recht untz an den vierden tag,/ Das er kaines trinckens
Iw 6077 zergangen/ ir zwîvellîchiu swære./ vil manec wehselmære/ sagetens ûf ter heide:/ sus vertriben sî beide/ mit niuwen mæren den tac./ nû
KLD:GvN 1: 1, 3 //Owê, winter, dîn $s gewalt wil uns aber twingen!/ heide und ouch die bluomen rôt/ die sint nu worden val./
KLD:GvN 4: 1, 1 ir dulde,/ son geklagte ich niemer mê./ //Sælic sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer
KLD:GvN 5: 1, 1 mîne sinne,/ unze sie bedenke mînen senelîchen pîn./ //Walt $s heid anger vogel singen sint verdorben von des kalten winters zît./
KLD:GvN 5: 1, 4 ûf dringen, da ist ez blôz: nu schouwet wie diu heide lît./ daz klag ich: sô klage ich mîne swære,/ daz
KLD:GvN 6: 1, 1 diu liebe ir liebe wer! //Hî, $s wie wunnenclîch diu heide sich mit mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/
KLD:GvN 7: 1, 2 gesach ie baz bekleit den walt und ouch die wunneclîchen heide?/ wer gehôrte ie baz diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der
KLD:GvN 8: 1, 1 got waz ich ir habe getân./ //Nu stêt diu liebe heide bar der wunnenclîchen bluomen und der liehten rôsen rôt. der
KLD:GvN 9: 1, 3 singen vor dem walde und in den ouwen,/ ûf der heide rôsen rôt, die der meie uns kunde bringen,/ dâ mac
KLD:GvN 10: 1, 2 $s aber diu süeze zît verkêret. schouwet an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber
KLD:GvN 14: 1, 4 den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel twanger./ diu heide ist worden swanger: si birt uns rôsen rôt./ man hœrt
KLD:GvN 15: 1, 1 $s daz mir wil liep beschehen. //Nu schouwet wie diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und der kleinen vogelîne
KLD:GvN 16: 1, 5 $s diu sumerwunne in leide, nû hat aber diu liebe heide/ beide $s bluomen unde rôsen rôt./ meie kumt mit manger
KLD:GvN 17: 1, 3 hât dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stât:/ diu hâst du brâht ûz nœten./ nû wil
KLD:GvN 18: 1, 3 //Wê dir, winter ungehiure, wê dir, daz du sîst verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen bar. swaz mit fröiden stuont noch
KLD:GvN 20: 1, 1 meien blüete./ ahî, waz der fröiden gît./ //Séht %\an die heide, seht an den grüenen walt:/ liehter ougenweide der hânt si
KLD:GvN 22: 1, 1 ich dulde./ nû dur got, waz hân ich iu getân?/ //Heide und ouwe stuont mit blüete gein des süezen meien güete:/
KLD:GvN 23: 1, 1 ich mîn selbes gar vergaz. //Nu siht man aber die heide val; nu siht man valwen grüenen walt;/ nu hœrt man
KLD:GvN 26: 1, 1 minne borgen,/ frouwe mîn, wie stêt daz dir?/ //Nûst diu heide wol bekleidet mit vil wunnenclîchen kleiden:/ rôsen sint ir besten
KLD:GvN 28: 1, 4 ich erdenken kunne. schouwet wie der walt und ouch diu heide lît/ mit sô mangen bluomen schœne./ dâ hôrt ich der
KLD:GvN 30: 1, 2 mich diu liebe in fröiden tôt. //Rîfe und anehanc die heide hât betwungen,/ daz ir liehter schîn/ nâch jâmer ist gestalt,
KLD:GvN 32: 1, 2 wil dîn $s gewalt walt $s den anger und die heide/ beide $s kleiden: dast dien kleinen vogeln nôt./ man siht
KLD:GvN 33: 1, 2 klag ich der kleinen vogel swære; nû klag ich, diu heide ist bluomen lære;/ sô klag ich daz mich diu wunneclîche
KLD:GvN 34: 1, 1 sach, daz was ein süeziu stunde./ //Nû siht man die heide breit wol beschœnet $s mit den liehten bluomen manicvalt:/ meie
KLD:GvN 37: 1, 2 //Ich solt aber dur die süezen grüezen $s meien walt heid ouwe und der kleinen vogel süezez singen,/ lieze eht mir
KLD:GvN 38: 1, 1 ich fröide von iu müge enpfinden./ //Nû hât Meie walt heid ouwe wol bekleit mit manger wunneclîchen spæhen wât./ alsô hât
KLD:GvN 44: 1, 1 leit zergê. //Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht der kleinen vogel singen:/ den tuot der
KLD:GvN 45: 1, 1 güete selten hân genozzen./ //Nû siht man die $s grüenen heide wol bekleidet, wol geschœnet:/ schouwet an den grüenen walt!/ nû
KLD:GvN 48: 1, 1 ganzen triuwen iemer meine./ //Nu siht man aber die wunneclîchen heide in spæher wât mit bluomen wol beschœnet./ man hœrt die

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