Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gürtel f_m (157 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 27, 15 ir bart blibet inen also lang als es wirt. Ir gúrtel ist gemachet von baste eins oleib#;vomes nach der heligen barmherzekeit,
NibB 576,1 %..enkunde diz vlîzen $s ze ende niemen gesagen./ Vil manigen gürtel spæhen, $s rîch unde lanc,/ über liehtiu kleider $s vil
NibB 636,2 $s unt zerfuort$’ ir diu kleit./ dô greif nâch einem gürtel $s diu hêrlîche meit,/ daz was ein starker porte, $s
NibB 680,1 innen, $s diu edle künegîn./ Dar zuo nam er ir gürtel, $s daz was ein porte guot./ ine weiz, ob er
NibB 849,3 $s und wære dir êre liep./ ich erziugez mit dem gürtel, $s den ich hie umbe hân,/ daz ich niht enliuge:
NibB 854,1 Gunther: $s »sô hetes$’ übele getân.«/ »Si treit hie mînen gürtel, $s den ich hân verlorn,/ und mîn golt daz rôte.
Ottok 7942 ir halses blenke./ si was an der krenke/ mit einem gurtel umbevangen;/ maniger guldînen spangen/ was der selbe gurtel rîch./ dô
Ottok 7944 mit einem gurtel umbevangen;/ maniger guldînen spangen/ was der selbe gurtel rîch./ dô diu minniclich/ alsus gekleidet wart,/ diu frouwe an
Ottok 10941 daz ie der man her ûz gienge,/ als in diu gurtel umbevienge,/ und sîn swert in der hant./ swaz man anders
Ottok 19680 daz si ervulten sîne bet./ swelch herre niht bereites het/ gurtel noch fürspan,/ ê er beliben wær daran,/ er hiet ez_ê
Ottok 62613 dir niht misselingen möhte./ unde wizz, helt guot,/ mit einem gurtel sô guot/ zder zît ich dich bewar,/ den er bringet
Parz 168,16 man kôs aldâ./ daz leit an der gehiure./ undr einen gürtel tiure/ wart er gefischieret,/ und wol gezimieret/ mit einem tiuren
Parz 232,29 truoc ouch ir gespil./ si wâren gefischieret vil/ mit zwein gürteln an der krenke,/ ob der hüffe ame gelenke./ //___Nâch den
Parz 234,8 gesniten wol lanc unde wît./ dâ mitten si zesamne twanc/ gürteln tiur smal unde lanc./ dise ahte juncfrouwen kluoc,/ ieslîchiu ob
Parz 307,3 für sîn houbtloch./ Cunnewâr gap im mêr dennoch,/ einen tiweren gürtel fier./ mit edelen steinen manec tier/ muose ûzen ûf dem
Parz 341,20 ander rât./ ouch was der frouwen dâ genuoc:/ etslîchiu’n zwelften gürtel truoc/ ze pfande nâch ir minne./ ez wârn niht küneginne:/
Parz 410,4 âmeizen,/ Diu bezzers gelenkes pflac,/ dan si was dâ der gürtel lac./ daz gap ir gesellen/ Gâwâne manlîch ellen./ si tûrte
Parz 563,18 lac veile,/ nâch sîner mâze teile/ bat im zeigen Gâwân/ gürtelen ode fürspan./ der krâmer sprach "ich hân für wâr/ hie
Pilgerf 4240 duchte mich ebent/ Das das swert uff die zijt einen gurtel hette/ Und ein fuder, dar in er is gestoßen hette./
Pilgerf 4258 det und drug in und uß:/ Is hait einen guden g#;eurtel wol zu g#;eurten/ Und eine gude rincke hart zu steicken./
Pilgerf 4302 Und is in das fuder also getaen haist,/ Mit dem gurtel salt du dich g#;eurten/ Und dine wappen hart bij dich
Pilgerf 4310 moge sprechen sich wol gewappent sin;/ Also das der swert g#;eurtel dir muß sin/ Eins andern starcken gurtels wert,/ Wan so
Pilgerf 4311 das der swert g#;eurtel dir muß sin/ Eins andern starcken gurtels wert,/ Wan so er umb dich gegurtet/ Und in sine
Pilgerf 4314 umb dich gegurtet/ Und in sine rincke beslossen wirdt./ Der gurtel heisset stedikeit/ Und die rincke hartikeit,/ Die sich alletzijt bij
Pilgerf 4320 Mag eins aen daz ander wenig nutze sin./ Der swert gurtel umb sine lenge/ Behelt die wappen bij ein in gedrenge./
Pilgerf 4664 giengen auch die wappen uff;/ Dar nach lachte ich nyder gurtel und swert/ Und die tarsche, die was mir nit gar
Pilgerf 5694 zieren mit kleynot,/ Mit tafeln und mit messern,/ Mit smalen gurteln beslagen/ Und mit seckelen, mit bockeln ubertragen,/ Mit syden sn#;euren
Pilgerf 6848 gang uff den weg/ Und stoß dine kleyder an dinen gurtel recht!’/ __Da sie mir daz gesagte, zu stunt sprach ich:/
Pilgerf 7518 Odir so groß daz man dry macht dar uß;/ Smale g#;eurtel lang biß uff den fuß,/ Da mit sich der hinckende
Pilgerf 13525 ir und was gar unfro./ Myne kleider ich in mynen gurtel stieß/ Und gieng durch das lant mit flyß/ Und han
ReinFu K, 1954 her fvr sich stan/ Den hirz vnd sprach: «Randolt,/ einen gvrtel dv mir geben solt,/ Daz beschvlde ich immer wider dich.»/
Roth 1371 sie alle vazzen./ Vnde reithte machen./ Sie sin zo deme gvrtele also smal./ En stat er liph harde wal./ Sie vlizen
Roth 3508 Von deme ouer glaste./ He troch eine brunien uaste./ Vf den gurtel ginc ime der bart./ Ne chein here newart./ Bi den ziden
RvEBarl 6479 gedrât./ daz hâte er vaste an sich genât/ von dem gürtel an diu knie;/ von den ahseln nider gie/ des tuoches,
RvEBarl 6679 diu machet dich von übele vrî./ diu wârheit sî der gürtel dîn,/ gotes minne sol dîn helm sîn,/ daz gotes wort
Seuse 40,4 noch eins: er band umb sin kelen ein teil eins gúrtels und an daz machet er mit listen zwen lidrin ringe;
SpitEich 6, 19 niht ze kvrtz sin. Vnd svlen brvder vnd swester geistlich gvrtel tragen. Detz man wertlich capellan mag haben. Vnd datz man
StatDtOrd 108, 8 gehôret die traperîe, $t wâpenrocke, spaldenîre, knîlinge, vanen, wâpenhûben, wâpenhentschen, gurtele unde andere $t cleidere, dî sal der trapier den brûderen
StRAugsb 42, 9 12. Ez ensol niemen der niht ze krame stat weder gurteln $t noch handschuch besunder verkaufen, wan in die krame bi
StRAugsb 42, 19 wol gaeben swaz si kaufen wellent, ez sin hantschuhe oder gurteln. #.! 13. Ez sol auch kein h#;euter kainen hut wurken
StRAugsb 67, 9 viengen. Die gnad tet uns kayser Ludwig.[IX.] Swaz darnach oberhalp gurtel ist daz ist der waibel unde swaert unde mezzer. Swaz
StRAugsb 67, 10 ist der waibel unde swaert unde mezzer. Swaz under der gurtel ist daz ist des henckers. Man sol auch wizzen daz
StRAugsb 70, 29 nisniht.[II.] Unde als er gevangen wirt, swaz er under der gurtel hat daz sol man im antwurten, swaer daz hat. Henchet
StRAugsb 70, 32 sol im auch funf schillinge; unde swaz iener under der gurtel hat so er gefangen wirt daz sol man im auh
StRAugsb 70, 38 im auch funf schillinge geben; unde swaz er under der gurtel hat so er gefangen wirt daz sol man im auh
StRAugsb 71, 2 nihtes schuldic von wan als iener gevangen wirt under der guertel, wan ez gemeinlich $t der cristenheit not ist. Swem diu
StRAugsb 151, 5 sint kophe, naephe unde schuzzel, schapel unde furspan, vingerlin unde gurtel $t unde allez versniten gewant, daz si sidin oder wullin
StRAugsb 224, 11 gewinne uber drizzik $t phenninge ane daz er under der gurteln habe, daz er ieme davon gelte unz im vergolten waerde.
StRAugsb 258, 18 Item man sol dheiner brut geben niht mer dann 1 gurtel, der hab 2 marck silbers und nicht mer; minder mag
StRAugsb 258, 27 frawe mag wol tragen an den vorgeschribnen gewanden oder an gurteln oder an andren $t dingen uf einen tag 1 march

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