Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grôʒlich Adj. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Priesterl 291 unhäile!/ diu urtäile ist der sêle tôt./ daz ist ein grœzlîchiu nôt:/ daz uns allen solde geben/ in got daz êwige
Priesterl 372 sô sprechent si, sîn misse sî unräine./ daz ist ein grœzlîchiu mäine;/ wære daz siz gelouben wolten,/ got selben haben si
PrOberalt 83, 12 von allen dinen s#;eunden. di hiligen engel die fræuent sich gr#;eozlich von eines s#;eunders becherung’. so getan ruf get nach uns.
ReinFu K, 1565 do hort er kvmen einen wagen,/ Des wart sin angest grozlich./ vil vaste strebt er hinder sich./ Do in der wagenman
ReinFu K, 2215 zorne niht ensprach./ vngerne er Reinharte sach,/ Sin widermvt was grozlich,/ mit grimme grein er vber sich./ Reinhart liez hern Brvnen
Rennew 10561 sporn verhawen vaste./ sie duht ein velt ein raste:/ so gr#;eozlich was ir vorhte;/ daz er sie des lebens entworhte,/ dar
Roth 965 vmbe rothere net./ Diz ist ein vreislicher diet./ Den sulwir grozliche geben./ Daz sie uns lazen daz leben./ Constantin sprach herliche./
Roth 2151 ocvh zvaren./ ir urowen liebh mare./ Der megede wartin was grozlich./ Sich beriet der herre dietherich./ Mit berkere deme alden manne./
Roth 2804 gincgin got knechte./ zo deme herren dietheriche./ Vnde danketin ime grozliche./ Daz marb uirleiz constantin./ zo uordist her indaz gecelt ginc./
Roth 2899 stan./ Die tochter in$/ den kiel gan./ Ir uveinin was grozlich./ Sie sprach owi herre diederich./ Weme wiltu tuginthaftir man./ Vnsich
RvEBarl 6030 gar dâ vunde,/ dâ ez mir an dirre vrist/ sô grœzlîche geheizen ist."/ //Sîn sweher sprach, der alte man:/ "sun, nû
RvEBarl 11506 mit ir opher sâ/ nâch heidenlîchen siten gar/ und brâhten grœzlîch opher dar./ //Die gote wurden gêret,/ als heidensch orden lêret./
SAlex 3305 der vil grôzir êre/ wielt ubir manich rîche,/ der trûrte grôzlîche,/ daz der wunderlîche man/ durh sîn laster ûz quam./ daz
Spec 65, 6 trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv werelt ſo grôzzlichen uon hungere ſtarb, do erbarmoti iz avir deme gůtim manni
Spec 83, 21 warheit begvndin zerchennin. Uon div erte ſi min trehtin vil grozziliche beidiv hie enerdi unde da ze himele. Er erte $.s$.
Spec 84, 8 brieſtir uon $.s$. Petirs halb. Sanctus Pauluſ wart #;voch vil grozliche unde vil ſaliclich geêrit; den min trehtin ze êinime trûte
Spec 87, 24 Do wart ſi gevr#;vot unde garnte ſît ſine hulde alſo grozliche, daz er ir zallir erſte erſchêin, d#;ov er irſtůnt. Von
StrKD 6, 112 vierzick mark.#.’/ DO sprach der arge riche:/ #.,du lobst ez grozliche/ und schiltest ez michel vaster./ du hast mir dran ein
StrKD 6, 159 ein herzeleit./ din koste und din arbeit/ gilt ich dir grozliche/ und mache dich so riche,/ daz du niht me richtumes
StrKD 57, 16 iehen./ ich sag iu mit der warheit,/ mir wær daz gro(ze)lichen leit,/ betruge ich iwer deheinen.#.’/ do zeigten si alle uf
StrKD 137, 50 ir volgare algemeine./ der chunic rihtet uber sie/ und erte grozlichen alle die,/ die der chuneginne willen taten./ die wrden vil
StrKD 144, 34 gern missetat./ daz ist unser unsælden schin,/ daz wir so grozlich edel sin/ und so unwerdichlichen wben,/ 60daz wir an der
Tauler 23,28 kunne daz ist domitte sú angevohten werdent, daz sú vil gr#;eoslichen und vil swerlichen ankummet, alzůhant noch der ersten bewegungen, so
VMos 76, 11 iſrl\abbr1ske here. geuarn was ez durh daʒ rote mere. mit grozlicheme uolche. alſez got wolte. $t zvelef ſchare breite. moyſes di
Wernh 1580 ez begunde in wol gevallen:/ si rieten algelîche/ unt schunten grôzlîche,/ daz si vil gerne tâte/ swes sie der edele herre
Wernh 5671 von dem heilande/ in allen den landen;/ si lobeten in grôzlîchen/ in allen den rîchen./ diu werlt gruozte in alsus:/ Syon,
Wernh D 1689 drungen,/ wol gebadet, wol gechleit,/ als daz ware liet seit:/ grozlich was ir geuerte./ sie brahten schone gerte/ lange vnde slehte./
Wh 283, 6 nâch horde stuont in al ir sin;/ si dûhte, ir grœzlîch gewin/ læge an sînem geslehte./ si nanten im vil rehte/
Wh 342, 2 tôt hât überriten.’/ Halzebier sich vreute sêre:/ ez duht in grœzlîch êre,/ daz er solde gâhen,/ die vîende vor enphâhen./ âne

Ergebnis-Seite: << 1 2 3
Seite drucken