Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grôʒlich Adj. (129 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unhäile!/ diu urtäile ist der sêle tôt./ daz ist ein grœzlîchiu nôt:/ daz uns allen solde geben/ in got daz êwige | |
sô sprechent si, sîn misse sî unräine./ daz ist ein grœzlîchiu mäine;/ wære daz siz gelouben wolten,/ got selben haben si | |
von allen dinen s#;eunden. di hiligen engel die fræuent sich gr#;eozlich von eines s#;eunders becherung’. so getan ruf get nach uns. | |
do hort er kvmen einen wagen,/ Des wart sin angest grozlich./ vil vaste strebt er hinder sich./ Do in der wagenman | |
zorne niht ensprach./ vngerne er Reinharte sach,/ Sin widermvt was grozlich,/ mit grimme grein er vber sich./ Reinhart liez hern Brvnen | |
sporn verhawen vaste./ sie duht ein velt ein raste:/ so gr#;eozlich was ir vorhte;/ daz er sie des lebens entworhte,/ dar | |
vmbe rothere net./ Diz ist ein vreislicher diet./ Den sulwir grozliche geben./ Daz sie uns lazen daz leben./ Constantin sprach herliche./ | |
ocvh zvaren./ ir urowen liebh mare./ Der megede wartin was grozlich./ Sich beriet der herre dietherich./ Mit berkere deme alden manne./ | |
gincgin got knechte./ zo deme herren dietheriche./ Vnde danketin ime grozliche./ Daz marb uirleiz constantin./ zo uordist her indaz gecelt ginc./ | |
stan./ Die tochter in$/ den kiel gan./ Ir uveinin was grozlich./ Sie sprach owi herre diederich./ Weme wiltu tuginthaftir man./ Vnsich | |
gar dâ vunde,/ dâ ez mir an dirre vrist/ sô grœzlîche geheizen ist."/ //Sîn sweher sprach, der alte man:/ "sun, nû | |
mit ir opher sâ/ nâch heidenlîchen siten gar/ und brâhten grœzlîch opher dar./ //Die gote wurden gêret,/ als heidensch orden lêret./ | |
der vil grôzir êre/ wielt ubir manich rîche,/ der trûrte grôzlîche,/ daz der wunderlîche man/ durh sîn laster ûz quam./ daz | |
trophe reginiſ ûf diſi êrdi chom. Do diſiv werelt ſo grôzzlichen uon hungere ſtarb, do erbarmoti iz avir deme gůtim manni | |
warheit begvndin zerchennin. Uon div erte ſi min trehtin vil grozziliche beidiv hie enerdi unde da ze himele. Er erte $.s$. | |
brieſtir uon $.s$. Petirs halb. Sanctus Pauluſ wart #;voch vil grozliche unde vil ſaliclich geêrit; den min trehtin ze êinime trûte | |
Do wart ſi gevr#;vot unde garnte ſît ſine hulde alſo grozliche, daz er ir zallir erſte erſchêin, d#;ov er irſtůnt. Von | |
vierzick mark.#.’/ DO sprach der arge riche:/ #.,du lobst ez grozliche/ und schiltest ez michel vaster./ du hast mir dran ein | |
ein herzeleit./ din koste und din arbeit/ gilt ich dir grozliche/ und mache dich so riche,/ daz du niht me richtumes | |
iehen./ ich sag iu mit der warheit,/ mir wær daz gro(ze)lichen leit,/ betruge ich iwer deheinen.#.’/ do zeigten si alle uf | |
ir volgare algemeine./ der chunic rihtet uber sie/ und erte grozlichen alle die,/ die der chuneginne willen taten./ die wrden vil | |
gern missetat./ daz ist unser unsælden schin,/ daz wir so grozlich edel sin/ und so unwerdichlichen w |
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kunne daz ist domitte sú angevohten werdent, daz sú vil gr#;eoslichen und vil swerlichen ankummet, alzůhant noch der ersten bewegungen, so | |
iſrl\abbr1ske here. geuarn was ez durh daʒ rote mere. mit grozlicheme uolche. alſez got wolte. $t zvelef ſchare breite. moyſes di | |
ez begunde in wol gevallen:/ si rieten algelîche/ unt schunten grôzlîche,/ daz si vil gerne tâte/ swes sie der edele herre | |
von dem heilande/ in allen den landen;/ si lobeten in grôzlîchen/ in allen den rîchen./ diu werlt gruozte in alsus:/ Syon, | |
drungen,/ wol gebadet, wol gechleit,/ als daz ware liet seit:/ grozlich was ir geuerte./ sie brahten schone gerte/ lange vnde slehte./ | |
nâch horde stuont in al ir sin;/ si dûhte, ir grœzlîch gewin/ læge an sînem geslehte./ si nanten im vil rehte/ | |
tôt hât überriten.’/ Halzebier sich vreute sêre:/ ez duht in grœzlîch êre,/ daz er solde gâhen,/ die vîende vor enphâhen./ âne | |
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