Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grâve swM. (290 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Roth 1421 dietherich ge nade dot./ Ich vergelde der din got./ Der elende graue./ nam sine mage./ Vnde vor vore dietheriche./ Der intfenc ene
Roth 1485 gevet vns vromeliche./ Vn̄ machit uns alle riche./ Die ellende graue./ nam sine mage./ Vnde vor uvr dietheriche./ Her entfienc sie
Roth 1499 man./ Dar begunden vrige herren gan./ Dar nacht die edelin graven./ Vnde alle die da waren./ In constatinis houe./ Ane die
Roth 1589 geliche./ Hin zo deme poderamus houe./ Seszen her zogen./ Vnde drizzit grauin./ Mit scalle sie da waren./ Vnde nuzzin constantinis. got./ So
Roth 1982 arm man./ ine ware doch zvare/ dar heime ein richer graue./ Herlint sprach deme herren zo./ Sie kunde ire rede wale
Roth 2439 Also von rechte ein arin man./ Sie namin die zvvelf grauin./ Vz deme kerkenere./ Vnde iegelich sinen man./ Die ritar also
Roth 2524 eine leich clanc./ Luppolt ober den tisch spranch./ Vnde der graue erwin./ Sie heizin in wille kume sin./ Den richen harfere./ Vnde
Roth 2631 Do giegin ilande./ Die tvrin wigande./ Vnde namen die zvelf grauin./ Vz deme kerkenere./ Vnde iegelich sinen man./ Wie schire iz
Roth 4049 hundrit lossam./ Die warin mit handin sine man./ Der heiz graue arnolt./ Her hette silver unde golt./ Des was der helit
Roth 4354 werelt stat./ Do$/ ginc der herzoge uon meran./ Vor den grauen arnolde stan./ Vnde mit ime wolfrat./ Der alliz guot uerdienet
Roth 4614 wiuen ouer lant./ Als ein bernender iachant./ Daz irsach der graue erwin./ He sprach zo deme herren sin./ Dar komit din
Roth 4849 ispanien./ Sazzen un̄ turinge./ Plisnm un̄ suuruen./ Gaz he zen grauen./ Die mit luppolde waren./ Ouer mere ge uaren./ her nam ir
SM:Ga 1: 1, 5 schaden tuot: $s si macht gesunden lan./ Waz sol ein grâf, der nit kan tugende walten?/ waz sol ein frîe, der
SM:Ga 1a: 1, 5 nit geloben kan? sie macht gesunden lam!/ Was sol ein graff, der keiner ern wil walten?/ waz sol ein fry, der
SM:Had 2: 7, 4 $s der vürste ouch sâ/ Von Einsidellen, von Toggenburg lobelich/ grâf Friderîch, $s und swer was dâ/ Und half alt riet,
SM:JvR 1:14, 8 gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre und
SM:UvS 28: 2, 5 Babylône brâht,/ Waz herzog Ernest nôt erleit,/ waz er unde grâve Wetzel der snebelen diet versneit,/ und wie si grîffen murden,
SpdtL 197, 12 volger daz selbe tuon. //Deheine widerworfen urteile diu vor einem grâven widerworfen wirt, die enmac man niht geziehen an den marcgrâven,
SpdtL 197, 14 man niht geziehen an den marcgrâven, $t ez enhabe der grâve die grâschaft von dem marcgrâven. //Von swelcher hôher hant daz
SpdtL 223, 12 zît; dar umbe lîhet er den fürsten grâveschaft, und den grâven schultheizentuom. /In die vierden hant sol auch dehein lêhen komen,
SpitEich 23, 12 sol er sin von der brvder gemanschaft. //So ain brvder graven oder vrien oder ander wertlichen personen des spitals g#;ovt lihet
Tannh 6, 58 herren war,/ der hat so ganze triuwe:/ /Von Brene ein grave Dieterich,/ der hat der tugende ein wunder./ vil milter got
Tannh 6,112 vinden./ /An Hennenberc vil eren lit,/ mit tugenden wol beschoenet,/ graf Herman, ouwe der zit,/ daz der niht wart gekroenet!/ /Des
UvZLanz 61 ieman spræche ein wort,/ ern wære dâ ze stete mort./ grâven unde herzogen,/ die hât er alsô überzogen/ und kêrt an
UvZLanz 3131 hân/ und kêrt ûf eine plâne./ dâ lac von Tumâne/ grâve Ritschart ein milter helt./ hundert ritter ûʒ erwelt/ die heten under
UvZLanz 3166 eʒ uns ze heil ergân.’/ //Des wârens alle samet vrô./ grâve Ritschart hieʒ dô/ ein vremde banier binden an./ nu sâʒen
UvZLanz 3208 dem âbent næhte,/ dô schuof der wîʒe ritter daʒ,/ daʒ grâve Ritschart fürbaʒ/ über hundert ritter drîʒec vie,/ als diu naht
UvZLanz 3236 dô reit manic banier zuo/ ûf daʒ velt ze Djoflê./ grâve Ritschart, von dem ich seit ê,/ der wânde vinden vil
UvZLanz 3260 von dem burcgraben,/ des liehte helme wurden schart./ do verlôs grâve Ritschart/ sîner geselln ein michel teil:/ den lieʒ man niht
UvZLanz 3263 lieʒ man niht sô vil ein seil:/ des wart der grâve erbliuget./ ob uns daʒ liet niht liuget,/ so enthielt sich
UvZLanz 3280 in daʒ her,/ daʒ er niht ê erwant,/ ê er grâven Ritscharden vant./ der claget im sîn ungemach./ der rôte ritter
UvZLanz 3331 gemuot:/ er selbe was ein degen guot/ und was des grâven künne./ dô er gesach die wünne/ und die grôʒen sælikheit,/
UvZLanz 3337 was verlorn,/ dô reit der fürste wol geborn/ zuo dem grâven unde baten,/ daʒ si stüenden ze staten/ ein ander mit
UvZLanz 3368 von deiʒ tagete/ unz eʒ verre naht wart;/ und vie grâve Ritschart/ guoter knehte als vil,/ daʒ ich eʒ iuch verswîgen
UvZLanz 3428 ir nie/ sô manege vorsche sô dâ wart,/ wâ der grâve Ritschart/ und der guoter ritter wære./ dô saʒ der êrbære/
UvZLanz 3431 der guoter ritter wære./ dô saʒ der êrbære/ in des grâven zelde./ er enwolte von dem velde/ in die stat ê
UvZLanz 7769 im niet./ nu kom dar al des landes diet,/ künege, grâven, herzogen./ oder uns hânt diu buoch gelogen,/ sô wart dâ
UvZLanz 8380 giengen./ ir lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen unde dienestman./ einen grôʒen hof er gewan:/ diu
UvZLanz 9334 edel herren,/ von vremden landen verren,/ an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der gnôʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in
VAlex 1339 under in allen/ zû Alexander niuht gevallen./ //Pincun was ein grâve genant,/ der vûrte den vanen an der hant,/ den er
VAlex 1343 brach,/ den Mennes der nider stach./ unde alsô er den grâven hâte erchorn,/ dô rûrt erz ros mit den sporn:/ zû
VAlex 1345 erchorn,/ dô rûrt erz ros mit den sporn:/ zû dem grâven er reit./ er sprach: ’daz was ein michel chintheit,/ daz
VAlex 1349 in iwer hant;/ iz wirt iu ze laster gewant.’/ der grâve daz ros umbe warf./ a wie schîrer dâ restarb./ er
VAlex 1419 fursten daz sagen/ unde manegem rîchen chunige chlagen,/ herzogen unde grâven,/ daz sis ime rât kâben/ unt chômen mit sô frumen
VAlex 1443 die chunige, die zim chômen,/ dô si sîne nôth vernâmen./ grâven chômen ime ouch./ zwei hundert unde sibenzoch/ herzogen zim chêrten,/
Wh 5,16 hie./ //Diz mære ist wâr, doch wunderlîch./ von Narbôn der grâve Heimrîch/ alle sîne süne verstiez,/ daz er in bürge noch
Wh 42,13 und Vîvîansen lôste dan./ der Franzoysære vümf man/ (daz wâren grâven rîche),/ die kômen rîterlîche./ die siben muosen kumber tragen./ dem
Wh 45, 2 verbrennen gar: daz müeze geschehen.’/ //Der kreftelôse Vîvîans/ und der grâve Jozerans,/ Sansôn und Gêrhart,/ Giblîn und Witschart,/ Berhtram, Gaudîn und
Wh 115,25 lâzen/ von des rœmischen küneges strâzen!’/ zer vrouwen sprach der grâve Ernalt:/ ‘wer mac daz sîn, der mit gewalt/ iu den
Wh 116,13 vlühtic wider în/ tet: daz was diu krîe sîn.’/ der grâve sprach ‘geunêrten,/ ir alle die daz lêrten,/ daz ir vür

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