Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grâve swM. (290 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dietherich ge nade dot./ Ich vergelde der din got./ Der elende graue./ nam sine mage./ Vnde vor vore dietheriche./ Der intfenc ene | |
gevet vns vromeliche./ Vn̄ machit uns alle riche./ Die ellende graue./ nam sine mage./ Vnde vor uvr dietheriche./ Her entfienc sie | |
man./ Dar begunden vrige herren gan./ Dar nacht die edelin graven./ Vnde alle die da waren./ In constatinis houe./ Ane die | |
geliche./ Hin zo deme poderamus houe./ Seszen her zogen./ Vnde drizzit grauin./ Mit scalle sie da waren./ Vnde nuzzin constantinis. got./ So | |
arm man./ ine ware doch zvare/ dar heime ein richer graue./ Herlint sprach deme herren zo./ Sie kunde ire rede wale | |
Also von rechte ein arin man./ Sie namin die zvvelf grauin./ Vz deme kerkenere./ Vnde iegelich sinen man./ Die ritar also | |
eine leich clanc./ Luppolt ober den tisch spranch./ Vnde der graue erwin./ Sie heizin in wille kume sin./ Den richen harfere./ Vnde | |
Do giegin ilande./ Die tvrin wigande./ Vnde namen die zvelf grauin./ Vz deme kerkenere./ Vnde iegelich sinen man./ Wie schire iz | |
hundrit lossam./ Die warin mit handin sine man./ Der heiz graue arnolt./ Her hette silver unde golt./ Des was der helit | |
werelt stat./ Do$/ ginc der herzoge uon meran./ Vor den grauen arnolde stan./ Vnde mit ime wolfrat./ Der alliz guot uerdienet | |
wiuen ouer lant./ Als ein bernender iachant./ Daz irsach der graue erwin./ He sprach zo deme herren sin./ Dar komit din | |
ispanien./ Sazzen un̄ turinge./ Plisnm un̄ suuruen./ Gaz he zen grauen./ Die mit luppolde waren./ Ouer mere ge uaren./ her nam ir | |
schaden tuot: $s si macht gesunden lan./ Waz sol ein grâf, der nit kan tugende walten?/ waz sol ein frîe, der | |
nit geloben kan? sie macht gesunden lam!/ Was sol ein graff, der keiner ern wil walten?/ waz sol ein fry, der | |
$s der vürste ouch sâ/ Von Einsidellen, von Toggenburg lobelich/ grâf Friderîch, $s und swer was dâ/ Und half alt riet, | |
gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre und | |
Babylône brâht,/ Waz herzog Ernest nôt erleit,/ waz er unde grâve Wetzel der snebelen diet versneit,/ und wie si grîffen murden, | |
volger daz selbe tuon. //Deheine widerworfen urteile diu vor einem grâven widerworfen wirt, die enmac man niht geziehen an den marcgrâven, | |
man niht geziehen an den marcgrâven, $t ez enhabe der grâve die grâschaft von dem marcgrâven. //Von swelcher hôher hant daz | |
zît; dar umbe lîhet er den fürsten grâveschaft, und den grâven schultheizentuom. /In die vierden hant sol auch dehein lêhen komen, | |
sol er sin von der brvder gemanschaft. //So ain brvder graven oder vrien oder ander wertlichen personen des spitals g#;ovt lihet | |
herren war,/ der hat so ganze triuwe:/ /Von Brene ein grave Dieterich,/ der hat der tugende ein wunder./ vil milter got | |
vinden./ /An Hennenberc vil eren lit,/ mit tugenden wol beschoenet,/ graf Herman, ouwe der zit,/ daz der niht wart gekroenet!/ /Des | |
ieman spræche ein wort,/ ern wære dâ ze stete mort./ grâven unde herzogen,/ die hât er alsô überzogen/ und kêrt an | |
hân/ und kêrt ûf eine plâne./ dâ lac von Tumâne/ grâve Ritschart ein milter helt./ hundert ritter ûʒ erwelt/ die heten under | |
eʒ uns ze heil ergân.’/ //Des wârens alle samet vrô./ grâve Ritschart hieʒ dô/ ein vremde banier binden an./ nu sâʒen | |
dem âbent næhte,/ dô schuof der wîʒe ritter daʒ,/ daʒ grâve Ritschart fürbaʒ/ über hundert ritter drîʒec vie,/ als diu naht | |
dô reit manic banier zuo/ ûf daʒ velt ze Djoflê./ grâve Ritschart, von dem ich seit ê,/ der wânde vinden vil | |
von dem burcgraben,/ des liehte helme wurden schart./ do verlôs grâve Ritschart/ sîner geselln ein michel teil:/ den lieʒ man niht | |
lieʒ man niht sô vil ein seil:/ des wart der grâve erbliuget./ ob uns daʒ liet niht liuget,/ so enthielt sich | |
in daʒ her,/ daʒ er niht ê erwant,/ ê er grâven Ritscharden vant./ der claget im sîn ungemach./ der rôte ritter | |
gemuot:/ er selbe was ein degen guot/ und was des grâven künne./ dô er gesach die wünne/ und die grôʒen sælikheit,/ | |
was verlorn,/ dô reit der fürste wol geborn/ zuo dem grâven unde baten,/ daʒ si stüenden ze staten/ ein ander mit | |
von deiʒ tagete/ unz eʒ verre naht wart;/ und vie grâve Ritschart/ guoter knehte als vil,/ daʒ ich eʒ iuch verswîgen | |
ir nie/ sô manege vorsche sô dâ wart,/ wâ der grâve Ritschart/ und der guoter ritter wære./ dô saʒ der êrbære/ | |
der guoter ritter wære./ dô saʒ der êrbære/ in des grâven zelde./ er enwolte von dem velde/ in die stat ê | |
im niet./ nu kom dar al des landes diet,/ künege, grâven, herzogen./ oder uns hânt diu buoch gelogen,/ sô wart dâ | |
giengen./ ir lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen unde dienestman./ einen grôʒen hof er gewan:/ diu | |
edel herren,/ von vremden landen verren,/ an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der gnôʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in | |
under in allen/ zû Alexander niuht gevallen./ //Pincun was ein grâve genant,/ der vûrte den vanen an der hant,/ den er | |
brach,/ den Mennes der nider stach./ unde alsô er den grâven hâte erchorn,/ dô rûrt erz ros mit den sporn:/ zû | |
erchorn,/ dô rûrt erz ros mit den sporn:/ zû dem grâven er reit./ er sprach: ’daz was ein michel chintheit,/ daz | |
in iwer hant;/ iz wirt iu ze laster gewant.’/ der grâve daz ros umbe warf./ a wie schîrer dâ restarb./ er | |
fursten daz sagen/ unde manegem rîchen chunige chlagen,/ herzogen unde grâven,/ daz sis ime rât kâben/ unt chômen mit sô frumen | |
die chunige, die zim chômen,/ dô si sîne nôth vernâmen./ grâven chômen ime ouch./ zwei hundert unde sibenzoch/ herzogen zim chêrten,/ | |
hie./ //Diz mære ist wâr, doch wunderlîch./ von Narbôn der grâve Heimrîch/ alle sîne süne verstiez,/ daz er in bürge noch | |
und Vîvîansen lôste dan./ der Franzoysære vümf man/ (daz wâren grâven rîche),/ die kômen rîterlîche./ die siben muosen kumber tragen./ dem | |
verbrennen gar: daz müeze geschehen.’/ //Der kreftelôse Vîvîans/ und der grâve Jozerans,/ Sansôn und Gêrhart,/ Giblîn und Witschart,/ Berhtram, Gaudîn und | |
lâzen/ von des rœmischen küneges strâzen!’/ zer vrouwen sprach der grâve Ernalt:/ ‘wer mac daz sîn, der mit gewalt/ iu den | |
vlühtic wider în/ tet: daz was diu krîe sîn.’/ der grâve sprach ‘geunêrten,/ ir alle die daz lêrten,/ daz ir vür | |
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