Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezëlt#’2 stN. (195 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er besaß Jerusalem:/ Judith, das wib, in köpht in sim gezelde./ künig Saul durch bruch in todes lem/ zu Gelboe fiel | |
alles, das da heißet wunne./ welch here kumt in ir gezelt,/ des adel bret in eren gein der sunne./ ab er | |
genaden warb,/ da stieß sin horn den fluch uß sim gezelde./ unwegelich, unwandelbar $s stet er uf sinem ricke,/ der ding | |
in wibes herzen felt/ geformet bist, uß tugent sidin ein gezelt/ dir mach, und bis von swacher tat geteilet./ got, eldern | |
der lilien feld / da zu buwe $s nuwe/ Absalons gezeld/ sie wart swanger vor des küniges trone./ alt er vor | |
Was, ab nu des meien hütten/ und dem sumer sin gezelt/ scharfer winde flügel rütten/ und der hagel nu das felt/ | |
schœnen lîp./ dâ stuonden sîden hütten $s und manec rîch gezelt,/ der was dâ gar erfüllet $s vor Wormez allez daz | |
al daz velt,/ dô giengen kurzewîlen $s under manic hôch gezelt/ die ritter zuo den vrouwen $s ûf hôher vreuden wân./ | |
daz velt,/ dô sah man ûf gespannen $s hütten unt gezelt,/ dâ die geste solden $s die nahtselde hân./ diu koste | |
dan./ Si sâhen bî in stênde $s ein vil hêrlîch gezelt./ von hütten was erfüllet $s al umbe daz velt,/ dâ | |
noch diu fluot./ dar über was gespannen $s manic guot gezelt,/ sam ob si noch hêten $s beidiu lant unde velt./ | |
si huoben sich von hûse $s vil harte vrœlîche sît./ Gezelt unde hütten $s spien man an daz gras/ anderthalp des | |
si funden velt./ dâ wurden ûf gespannen $s hütten unde gezelt./ Si muosen dâ belîben $s allen einen tac/ und ouch | |
daz velt./ dâ hetens$’ ûf gebunden $s vil manic hêrlîch gezelt./ Dô si von Tronege Hagene $s verrest rîten sach,/ zuo | |
andern dar./ ez wæren liute worden bar/ beidiu hutten und gezelt,/ wær der sin niht vermelt,/ ûf den ez grâf Yban | |
vil drâte/ sunderten dâ./ die Unger giengen sâ/ under ir gezelt;/ ouch wart ûf daz velt/ ein gezelt gespannen/ des herzogen | |
dô saher ûz an dez velt./ dâ was geslagen manec gezelt/ al umb die stat wan gein dem mer:/ dâ lâgn | |
daz als ein palas/ dort stêt (daz ist ein hôch gezelt:/ daz brâhten Schotten ûf diz velt)./ dô daz der helt | |
Grüenes angers lützel, sandes/ wol drîzec poinder landes/ ist zir gezelten vome grabn:/ dâ wirt vil manec tjost erhabn."/ //___disiu mære | |
den Schotten/ si bâten sunder spotten/ "lât mîme hêrren daz gezelt/ hie umb âventiure gelt./ ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz | |
manege bâren./ daz velt herberge stuont al blôz,/ wan ein gezelt, daz was vil grôz./ daz hiez der künec ze schiffe | |
knappen tâten./ die heten sich berâten/ und sluogen ûf ein gezelt./ umb unvergolten minnen gelt/ wart ez ein künec âne:/ des | |
arbeit wart ûf geslagn/ daz drîzec soumær muosen tragn,/ ein gezelt: daz zeigte rîcheit./ ouch was der plân wol sô breit,/ | |
der künec von Spâne,/ daz ûf der Lêôplâne/ stüend ein gezelt, daz Gahmurete/ durch des küenen Razalîges bete/ beleip vor Pâtelamunt./ | |
zuo eime schilde ûf grüene velt/ gestôzen für sîn hôch gezelt:/ die sint ouch alle grüene./ ouch hât der helt küene/ | |
___Ez was dennoch wol mitter tac:/ der hêrre in sîme gezelte lac./ //dô vriesch der künec von Zazamanc/ daz die poynder | |
gemach,/ und gienc da er sîne kamern sach,/ ein kleine gezelt von samît./ die naht er dolte jâmers zît./ ___Als der | |
lûter wol getân./ dâ was anderhalp der plân/ mit eime gezelt gehêret,/ grôz rîcheit dran gekêret./ von drîer varwe samît/ ez | |
niwan ûf gegendienstes gelt./ nu sage mir, wes sint diu gezelt,/ der dort ist manegez ûf geslagn?/ lît Artûs dâ, sô | |
sprach ir reht ûf bluomen velt:/ dane irte stûde noch gezelt./ der künec Artûs daz gebôt/ zêren dem rîter rôt:/ sus | |
ein schache, dort ein velt,/ etslîchz sô breit daz ein gezelt/ vil kûme drûffe stüende./ mit sehn gewan er küende/ erbûwens | |
wærn sîn eines drî./ du hâst hie stênde nâhen bî/ gezelt und slavenîen hûs:/ kœm dir der künec Artûs,/ du behieltst | |
des boumgarten pflâgen./ si stuonden ode lâgen/ ode sæzen in gezelten,/ die vergâzen des vil selten,/ sine klageten sînen kumber grôz./ | |
wîse Clinschor,/ werc daz hie stuont enbor./ ___sinwel als ein gezelt ez was./ der meister Jêometras,/ solt ez geworht hân des | |
clâren snellen bach,/ dâ man schier ûf geslagen sach/ Manec gezelt wol getân./ dem künege sunder dort hin dan/ wart manc | |
schuof ouch sîne reise/ gein Artûse dem Berteneise/ mit tiuren gezelten./ nieman dâ moht enkelten,/ ob er im was unrekant:/ des | |
ûf die slâ./ ___si fuorten ouch, des sît gewis,/ ein gezelt daz Iblis/ Clinschore durch minne sande,/ dâ von man êrste | |
ir zweier tougen über_lût:/ si wâren bêde ein_ander trût./ dem gezelt was koste niht vermiten:/ mit schær nie bezzerz wart gesniten,/ | |
Isenhartes was./ bî Artûs sunder ûf ein gras/ wart daz gezelt ûf geslagen./ manec zelt, hôrt ich sagen,/ sluoc man drumbe | |
von Gôwerzîn,/ von Ginovêrn der künegîn./ ___si giengen wider inz gezelt./ mangen dûhte daz daz wîte velt/ vollez frouwen wære./ dô | |
wirtes hûs./ der höfsche wîse Artûs,/ swie wît wær Gâwâns gezelt,/ er saz derfür ûfez velt:/ si sâzen umb in an | |
ir ane/ die maget fuorten sunder dane/ in ein wênc gezelt sîdîn./ Arnîve weiz ir disen pîn,/ si strâfte se umb | |
komen sint./ die erbeizten ûf dem velde./ vor dem kleinn gezelde/ einer Bênen sitzen sach/ bî der diu zArtûse sprach/ "giht | |
gêns zuo mir man."/ ___von Bênen der süezen maget/ ime gezelde wart gesaget,/ daz Gramoflanzes boten dâ/ wæren unde vrâgten wâ/ | |
truogen flæteclîchen lîp./ er hete der werden hundert/ in ein gezelt gesundert./ niht lieber möht ir sîn geschehn,/ wan daz se | |
genuoc gesagt."/ er fuorte den helt unverzagt/ in ein minre gezelt/ kurzen wec überz velt./ Gramoflanz saz stille/ (daz was Artûss | |
dô wart ouch schier vor im vernomn,/ Artûs erbeizte vorem gezelt:/ gein dem spranger ûfez velt./ ___si truogen daz ze_samne dâ,/ | |
(sin wârnz niht gar)/ sach man mit Gâwâne komn./ Artûs gezelde was genomn/ //Diu winde von dem huote./ Arnîve diu guote,/ | |
snellîche nâch,/ wander vor Artûse sach/ daz si gein sîme gezelte riten./ der enpfienc se dâ mit freude siten./ ___si hetenz | |
rinc begreif sô wît ein velt,/ dâ wærn gestanden sehs gezelt/ âne gedrenge der snüere./ (unbescheidenlîche ich füere,/ //Wolt ich d’âventiur | |
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