Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewære Adj. (156 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
toufte in in den namen drin./ der wart reht unde gewære/ und gote ein predigære,/ ein reiniu sêle, lûter gar./ er | |
wart des von im gedâht,/ waz im ofte was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar zuo von herzen ofte tet/ Jôsaphât | |
nebelvinsterr naht/ daz mir daz tumbe herze mîn/ laschte den gewæren schîn/ der gotes lêre alsô gar,/ daz ich des nam | |
enbrennen,/ daz er wol künne erkennen,/ daz dû got, vil gewære Krist,/ ân urhap unde ân ende bist."/ //Dô diz gebet | |
und enphiengen in güetlîche./ der gotes bredigære,/ der rehte, vil gewære,/ nâch dem gelouben dô began/ vrâgen den vil reinen man/ | |
zîten niuwe,/ von sîner schulde in solher schame,/ daz der gewære gotes name/ alsô grôz im wart erkant,/ daz er nie | |
und rîche gâhen,/ ir lieben herren vâhen/ und suochen den gewæren man./ sie randen hin, her unde dan:/ die strâze wurden | |
dû ze rechenunge varst/ vür dînen schephære,/ daz danne sî gewære/ gên im diu widerrede dîn./ dû solt reht unde gewære | |
gewære/ gên im diu widerrede dîn./ dû solt reht unde gewære sîn,/ guoten vride machen/ mit vridelîchen sachen./ //Dir sî daz | |
lügenære;/ lâ die bî dem râte dîn,/ die reht unde gewære sîn./ wis stæte, an triuwen veste./ noch râte ich dir | |
geschehen,/ daz man an im solde sehen,/ daz got, der gewære Krist,/ über elliu dinc gewaltic ist./ gotes junger in vrâgten | |
hâte ir beider tôt geseit./ der zweier unde maniges man/ gewære urkünde was dar an,/ von dem zuo dirre wârheit/ niht | |
getriuwelîcher gir,/ daz ich ez iht verbære,/ ez wære alsô gewære/ an süezer lêre und alsô guot,/ daz ez vil lîhte | |
und in sînem gebote/ neme an disem mære/ ein vorbilde gewære./ zuo der gewæren wârheit/ hân ich anders niht geleit/ wan | |
gebote/ neme an disem mære/ ein vorbilde gewære./ zuo der gewæren wârheit/ hân ich anders niht geleit/ wan des ich geschriben | |
hân ich/ gesprochen in diz mære,/ dâ von ist ez gewære:/ diu rede kleine mich bestât./ des mich diu schrift gewîset | |
dú Got riche machen/ mit so rilichen sachen/ das der gewaren mere/ ze vil zesagenne were/ mit ganzer warheit uf das | |
schrift der Gotis warheit/ von Absalonis sch#;eone seit/ und dú gewaren mere,/ wie gar nah wunsche er were/ schone und clar | |
hůte pflegen,/ iegilih schar ir drizig tage./ __ Nah der gewaren warheit sage/ wart er uf sinin stůl gesat/ embor an | |
von mir,/ An den bin ich givolgic dir/ Nach der gew#;earen warhait/ Die dú walsh von mir sait!’ –/ ,Vr#;vo Aventure, | |
claren sunnen nacheit. O minú lieben kint, dem nů die gewere sunne inlúhtende ist, dem sú inwonende ist, von dem alles | |
daz beschicht.’/ dâ so bin ich, anders nicht,/ ein wîssag gewære./ //Ûf esten $s gestent $s sich nit mê/ vogellîn als | |
sî hât reinen, hôhen muot,/ si ist ir worte gar gewære,/ si ist vor valsche gar behuot./ //Ich habe des vil | |
hert!/ waz si mir von êrst beschert,/ daz was mir gewære./ //Ich zîhe als ein wîb alleine:/ jâ si süezze, reine,/ | |
chomen fur sich/ einen guten rostauschêre;/ des chunst was so gewere,/ swaz an einem rosse war,/ des wart er allez gewar,/ | |
so wirde ich schire gewar,/ ob din lop ist hie gewere.#.’/ do sprach der Rostauschere:/ #.,ez ist halbes rot^. und halbes | |
mannes triwe/ ist zeallen citen niwe,/ vil stæte und vil gewære:/ ern wirt niht lugenære./ da von geheizzet er niht vil,/ | |
vor gezogen,/ unz er in gar hat betrogen./ //Got der gewære,/ nu vernim mich sundære!/ nu lig ich in dirre tieffe,/ | |
do springent die blůmen des ewigen lebendes, do ist der geware, sicher, gewisse vorsmag des ewigen lebens, do ist gantze sicherheit, | |
ez underzewerfen ist nah der warheit dem glouben, wan die geware gotlich nature ist geeiniget der waren menschlicher nature, niht alleine | |
gemant/ mîner rede und mîner mære.’/ der guote und der gewære/ //Marke der namez und sach ez an./ der jâmer, den | |
si dâ wâren willekomen:/ //Ir aller leitære,/ der getriuwe, der gewære/ //Rûal trat vor ûz an daz lant;/ sîn hüetelîn und | |
ander reht,/ daz dritte was ir zweier kneht/ und ir gewærer dienestman,/ der wol gewære Tristan,/ daz vierde was willeger muot,/ | |
was ir zweier kneht/ und ir gewærer dienestman,/ der wol gewære Tristan,/ daz vierde was willeger muot,/ der wunder in den | |
des wirt dir nôt, wiltû genesen./ der rehte und der gewære got/ und gotes wærlîch gebot/ die habent dîn unreht wol | |
ez sîn tôt/ und sîn ende wære./ //Sîn œheim der gewære/ der sprach: ’neve Tristan,/ swîc, ine kume hie niemer an:/ | |
hiez ûz dem hove lesen/ des küneges heinlîchære,/ zweinzec ritter gewære/ und zuo der nôt die besten;/ von lande und von | |
selben state sô vol,/ daz lützel ieman wære/ getriuwe unde gewære/ und wider den vriunt âne âkust,/ ern möhte sus getâne | |
bescheiden:/ alle rechte dinc die waren ime liep,/ wen des gewaren gelouben nekanter niet,/ vnze in ime uil genote/ got iroffenote./ | |
die lasen vnde sungen/ daz beste, daz sie kunden./ des gewaren gelouben her uiríach,/ den leiden tuuil her uirsprach./ alsus redete | |
kuninc rief an der stunt,/ daz got gewisse were/ ein gewarer heilere./ Do minnete der keiser here/ al geistliche lere./ her | |
iuden waren,/ den sie alle der meisterschefte iahen,/ die den gewaren gotis holden/ mit rechte uberwinden solden./ z#;ov deme sende wart ein | |
wir ein andir geben,/ wolden wir christenlichen leben./ //Wir solten sin gewære,/ daz wære michil ere./ der diu driu reht behabet,/ die | |
nine chome,/ daz ez iemen verneme./ //Sint ouch diu laster gewære,/ daz ist michil ere,/ daz man da von wente/ unde | |
namen wellen suchen./ der was ein witew%<ære,/ alter, gut %-v gewære,/ brode sines libes./ der engerte niht wibes:/ er braht ein | |
er wesse wol wer du wære./ sin lôz daz ist gewære,/ sin urchunde warhaft./ nu geswîge diner unchraft/ %-v gedenche wol | |
werden mæhte,/ %-v wîe dem gruzsal w%<ære./ trurik stunt div gew%<ære./ der engil trost sie aue sa:/ ,din sorgen du uerla,/ | |
gebot/ Horte gern mengelich,/ Edel, arme und rich,/ Als die gewærun Gottes stim,/ Und kament von den landen ze im,/ Wan | |
staine/ Und sprach, als wir wol habint vernun:/ ‘Bist du gewærer Gottes sun,/ So mach us disen stainen brot./ Umb das | |
eren nach ir mugent,/ Als irm schepfere,/ Ir herren gar gewære./ Gar frúntlich was ir gr#;eussen:/ Sú nigent sinen f#;eussen,/ Sú | |
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