Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewære Adj. (156 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 1176 lip./ Swie sie vngeleret w#;a%;;eêre/ ze deme geschêffede was sie gewêre./ Dar vmbe die swester alle samint/ entphůlhen ir daz keller
AvaJo 22, 1 was diu Herodia, $s diu gehanchte ime iesa./ Johannes der gewære, $s der here toufære,/ diu hirat er irrete, $s mit
Eckh 5:11, 22 in dem natiurlîchen liehte der vernünftigen sêle, vindet der mensche gewâren trôst alles leides. Sant Augustînus sprichet: gote enist niht verre
Eckh 5:15, 1 unmügelich ist gote und aller der werlt, daz der mensche gewâren trôst vinde, der trôst suochet an den crêatûren. Der aber
Eckh 5:15, 3 der crêatûre und die crêatûre in gote aleine, der vünde gewâren, rehten und glîchen trôst in allen enden. Diz sî nû
Eckh 5:26, 1 in lîdenne. Daz meinet, daz sant Johannes sprichet, daz daz gewâre ’lieht liuhtet in die vinsternisse’, und sant Paulus sprichet, daz
Eckh 5:27, 3 leit und ungemach und schaden. Wærlîche, leit verliesen ist ein gewâre trôst. Dar umbe ensol der mensche niht schaden klagen. Er
Eckh 5:114, 9 in dem bilde gotes und daz bilde in im. Daz gewære lieht liuhtet in der vinsternisse, aleine man des niht gewar
EnikWchr 352 und sîn brehen/ guot und nütz wære,/ do geschiet der gewære/ die vinster von dem lieht,/ als man si noch siht./
EnikWchr 5328 gedenken./ die troum wurden in swære./ do sprach Josep der gewære:/ ‘wie sît ir beid sô missevar?/ iur herz mac sîn
EnikWchr 15905 in kurzen zîten/ wolt er niht lenger bîten,/ Achilles der gewære,/ er wolt die Troyære/ mit strît aber dâ bestân;/ dâ
EnikWchr 18941 wurden erslagen:/ daz hôrt Alexander sagen./ dar nâch schuof der gewær/ her Alexander,/ daz der künic Darius/ wart von im erslagen
EnikWchr 23113 ein diern oder ein kneht.’/ dô der guot und der gewær/ pflegær des karkær/ dise red von in gewan,/ er gie
EnikWchr 25163 niht betrâgen,/ er begund sînen schrîber frâgen,/ wan er was gewær./ er sprach: ‘die Augustînær,/ die Augustus sluoc,/ der hân ich
Eracl 53 so genædic und sô rehte guot,/ so getriuwe und sô gewære,/ daz dû den sündære/ durch sînes herzen riuwe enphâst/ und
Eracl 1041 des rîches kamerære/ und was in harte swære./ /Eraclîus der gewære/ hiez die kamerære/ dem guoten man daz silber wegen./ ‘der
Eracl 1691 sîn hûs/ und der junge Eraclîus/ der wîse und der gewære./ dô wart harte mære/ sîn witze und sîn wîsheit./ diu
GrRud F 4 wider gesenden/ mit gesundeme libe./ nu wis des ane zvivel,/ gewere degen biderue:/ gesent dich got widere,/ mit gůte ich dich
GTroj 1092 grossen schaden tütt./ Nun schwigen wir der mere!/ __Hector der gewere,/ [19#’v] Zen landes frömden mannen/ Onne allen hasse er dannen/
GTroj 7903 lichen list./ Des wol ain gezüge ist/ Her Wolffran der gewere,/ Der rede ain tichtäre./ __Des morgens, do uff gieng der
GTroj 13170 der grünne plon/ Ward maniges ritters lerre./ Des gastes hand gewere/ Frumpte manigem jomers pflicht./ __Von aventürlicher geschicht/ Waz Paris komen
GTroj 15061 dirnne/ Bliktte aber an daz gestirnne./ Aller erst dü vil gewere/ Saitte umb in rechte mere./ Uss wisem munde sprach sy:/
GTroj 15414 der vil unverzagt ./ Des k%:illes marnere/ Batt do der gewere/ Sich ussz schiffen an daz land/ Da im dü stime
Herb 8 engen,/ Kvrtzen vnd lengen./ Des ist der tichtere/ Wise vnd gewere,/ Der sich so hat behut,/ Daz er ane vbermut/ Siner
Herb 1830 vber se,/ Als iz ein himel were./ Daz werg was gewere./ Do die burg volle1n|quam,/ Do was sie harte lobesam./ Sie
Herb 1868 Was ir gelt vn2de ir wert,/ Tusent burgere/ Kvne vn2de gewere/ Vn2de also manic kaufma1n,/ Daz ich ir niht gezele1n kan,/
Herb 2938 Ez gezimet wol wibe/ Wipliche zvcht vn2de ere./ Elena was gewere,/ Suzze, senfte, reine, frut,/ Kvsche, schone, milde, gut,/ Edel, einfalt,
Herb 3073 gewasse1n, vollenkvme1n/ Beide zv hulfe vn2de zv frume1n,/ Getruwe vn2de gewere/ Vn2de gut suzze mi1nnere./ Neptolomus was so wol gelart,/ Daz
Herb 4552 in spru1ngen er geliez,/ Als ez flucke were./ Ector der gewere,/ Do er quam zv gerant,/ Prothesilanvm er fant/ Vf dem
Herb 4686 daz volc hette erwelt/ Zv eime richtere,/ Vnd cupesus der gewere/ Vn2de hupus der grozze/ Vn2de alle sine genozze./ Remus sin
Herb 4936 hup sich vf ir spor/ Vo1n capadie capador./ Agome1nnon der gewere,/ Der crichen richtere,/ Der bewarte sine schare./ Ouch so nam
Herb 9251 wol gelade1n./ Vier|ecke was daz gaden./ Viere philere,/ Schone vnd gewere,/ An den ende1n stunden,/ Gedret vn2de gwunde1n./ Der eine was
Herb 11362 were fro/ Oder ez im leit were,/ Daz achilles der gewere/ Hette bote1n zv ir gesant/ V3nde bute burge v3nde lant/
Herb 11576 vol lac./ Palimedes erschrac,/ Der criche1n richtere,/ V3nde diomedes der gewere./ Die lizze1n beide dar zv gan./ Die criche1n were1n endan/
Herb 12148 Icht des geschee,/ Daz mir laster were./ Ir sit so gewere/ V3nde so biderbe v3nde so wis,/ Ir rtent mir des
Iw 5560 ez ze rede bræhte/ umbe sîne swære./ getriuwe und sô gewære/ was diu guote vrou Lûnete/ daz sî daz willeclîchen tete./
Kreuzf 243 gar lobelîche/ was er vor deme rîche,/ ein menlich helt gewêre,/ den Sarrazînen gevêre,/ kûne, milde, zu gote wîs;/ des fûrt
KvHeimUrst 1286 eit/ daz er âne angest wære./ daz geloubete in der gewære./ er bereite sich und fuor mit in/ und quâmen mit
KvWKlage 32, 6 Künste swære/ den rîchen herren künden bat./ diu sint alsô gewære/ daz im diu sælde sprichet mat/ swem kunst ist wandelbære./
KvWWelt 262 dirre wilden werlte kint/ diz endehafte mære:/ daz ist alsô gewære/ daz man ez gerne hœren sol./ der werlte lôn ist
Litan 869 er mahte./ er berefte di sundere./ er was milde vnde gewere./ sin lere di was redelih./ sin mvt was umbewegelich./ sin
MarlbRh 133, 14 mich, můder der barmherzicheide!/ ////Minsame Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ $’S ewgen levens milde gevere,/ Diner g#;eude geven ich
Mechth 7: 48, 17 hus sach ich vinster enbinnen. Do offenbarte sich mir die geware gottes minne, die was glich einer edelen keyserinne. Si was adellich
Mechth 7: 62, 31 und mag da wider nit getůn. Dis machet alles der geware gottes sun, der hat mir mit siner barmherzekeit #.[benomen mine gr#;eosten
Ottok 40728 an die heidenschaft,/ und die Sibenburgære,/ die sich dunkent sô gewære/ und an manheit sô vermezzen,/ die doch sint gesezzen/ ze
Priesterl 467 bin ein suntære,/ sô sol in doch diu schrift machen giwære/ an gäistlîchem sinne,/ daz hie bivor ein eslinne/ ir mäister
PrMd_(J) 352, 30 der heiligin scrift, daz ist daz richtischît, die ist vil gewêre unt nelûgit nicht. Sô billilt man die steine, daz dechein
PrOberalt 9, 33 widerwærtticheit, do lebten die læute lang, si warn getrewe und gewære an neit und waz diu erde perhaft. nu ist es
ReinFu K, 2 vns in sin lant./ Vernemet vremde mere,/ die sint vil gewere,/ Von einem tiere wilde,/ do man bi mag bilde/ Nemen
ReinFu K, 358 vrlovp nam/ Vnde bevalch in Lvcifere./ dannen hvp er sich gewere./ Reinhart bleip in grozer not,/ er wante den grimmigen tot/

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 >>
Seite drucken