Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewar Adj., Adv. (297 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
under die augen, das er syn gedencken ließ und wart geware das er den großen weg gelaßen hett. ‘Was ist diß?’ | |
er gelogiert was off der Humbern. Des wart der konig gewar @@s@und sin gesellschafft und sahen die sieben konig komen gerant | |
sie. ‘Were der tag lenger gewesen, ir wert es schier gewar worden.’ Er wart sere zornig und schampt sich, das er | |
uwer stercke icht enlaßent noch off uwer jugent! Als ir gewar werdent das uch die krafft ab gee und múd sint, | |
und wolt den berg off. Des wart der wiß ritter geware und reyt zu im und schlug yn off den helme | |
ein frischer an des stat. Da der wiß ritter des gewar wart das er sie gemeistern $t nicht enmocht als schier | |
den im der knapp bracht hette. Er wart zuhant wol geware das syn krafft gezwiveltiget was, er wart so licht und | |
in des koniges here wolten ryten das sies nicht solten gewar werden ee dann sie under sie kemen. Sie ritten also | |
ungemach der da gefangen was. Der herre wart auch wol geware das sie den wißen ritter nit wolten döten, und der | |
machen, und wir sollen dainn syn, das sie unser nit geware werden.’ ‘Das ist mir lieb’, sprach myn herre Gawan. @@s@Die | |
deten im das speres$/ stuck uß der schultern, sie wurden geware das er zwo ungemechlich wunden hett, ein nuw und ein | |
dann ich wonde!’ Der ritter besah yn und wart des geware das er im den schilt an den hals hing, und | |
‘was hant ir gesprochen! Ir entobent doch nit! Wurd ers gewar, er hett uch licht ummer deste unwerder und alle frauwen; | |
ob im nicht sanfft were. Des wart myn herre Gawan geware und kam fur den konig gande. ‘Herre’, sprach er, ‘ir | |
fro und dancket im sere. ‘Nu sol ich des schier geware werden’, sprach sie. ‘Ich bitt uch eyner bete’, sprach sie, | |
fruntschafft habe als lang als ir beide lebent, das man gewar mög werden das er uwer ere lieb habe und myns | |
stunt des morgens fru uff ee dann sin der ritter geware wurd; darnach stunt der ritter off, und horten messe. Noch | |
die kónig beide uff so gemechlich das er ir nit geware enwart, und wunderten sich sere was dem ritter were das | |
das můst aber so stille gethan werden das das nyman geware wurd dann die konigin. ‘So bitt ich uch’, sprach er, | |
und brecht synen gesellen mit im also das es nymand geware wurd were er were. Der truchses seyt, er thete es | |
Das wundert die konigin sere was im were, und begund geware zu werden bi sym geleze was im ware. Und Galahot | |
suffczen, und die koniginn rette deste kurczlicher, wann sie wol geware wart wie dem ding was. ‘Sagent manlich’, sprach sie, ‘ir | |
hercz me zu ungemach $t was. Des wart die konigin geware und prufete das er fast blödiclich geyn den frauwen wert | |
kůst yn so lang das es die frauw von Maloaut gewar warde. ‘Vil lieber frunt’, sprach die koniginne, als ein wise | |
mir gott, frauw, ir sint alzu schalckecht das ir des gewar wurdent. Sitherre das ir des gewar wurden sint und es | |
schalckecht das ir des gewar wurdent. Sitherre das ir des gewar wurden sint und es wißent, so wil ich wol das | |
saß er fast lang. Und Key der truchses wart des geware, er ging zu mym herren Gawan und sagt es im. | |
alle gewapent und bereit zu jostiern. Sie wurden sin auch geware, und einer zaugt yn dem andern. Da sie ein wenig | |
und was in die kirchen gegangen. Des wart die frau gewar und ging nach im; sie sah wo er fur das | |
sprach das irn wol kentent.’ Da wart die kóniginne $t geware das der ritter geqwetschett was, und fragt yn wer es | |
und die kónigin nam sie einsit hien und wart wol geware was ir was. ‘So helff uch gott, frau, minnet ir | |
spere und stachen sie enczwey, und myn herre Gawan wart geware das im der ritter allweg der kelen rumet. Zu der | |
berg ein schone burgk stan und ein feste, und wart geware das allererst lute vor im geritten hetten. Er reit zuhant | |
und reit nach was er yemer mocht. Sie wurden sin geware und ritten deste balder. Die frau sah yn auch komen, | |
wann also viel das ieglicher den synen valte, da sie geware worden das yn Hestor so manlich halff. Hestor und der | |
fant sie offen und reit innen. Da das die lút gewar worden die dinnen waren, da slußen sie allsament ir thüren | |
und wolt an sie all vergattern. Des wart der herre gewar und ergreiff yn mit den briteln. ‘So mir alle heiligen’, | |
Hestor sere und wart sere rott. Des wart der herre geware und priset yn fast sere in synem herczen; also daten | |
gemechlich fur yn und was lang da ee er ir gewar wurde. Da er sie sah, da nam er sie zwuschen | |
hing den schilt an synen hals, das es Hestor nie geware wart, wann er unmúßig was mit eßen. Er ging furter | |
furter zu dem roß und sprang daroff. Da das Hestor gewar wart, da wust er wol das er verraten was, und | |
mochten, wann die jungfrau nit enwolt das man sin icht gewar wurde. ‘Herre’, sprach die jungfrauw, ‘wir sollen noch hint mit | |
einen großen slag off den helm. Min herre Gawann wart geware das im der slag we thet, und versah sich das | |
das yn myn herre Gawan nit bekente. Da wart er gewar das es der knapp was nach dem er reit suchende. | |
herre Gawan rant darwert so er baldest mocht und wart geware das es Segremors was Liderreis. Da warff er die glene | |
Sie ritten ein wenig furter, und myn herre Gawan wart gewar das er ieczunt von dem roß wolt vallen; er sprang | |
herre Gawan wie er dar kumen were, das sin nyman gewar wer worden. Sie retten allen yren willen und schuffen was | |
gein dem herczen haben ob dem decklachen, das ers nit geware werde, und der ander sol im den spieß mit dem | |
da ichs yn gedancken möcht, ich solt sies wol laßen gewar werden das ich ir frunt bin.’ Da fraget er yn | |
uch dann uberwunden!’ Mitt dem beqwam der ritter und wart geware das er sere blut, und forcht auch das er alda | |
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