Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getriuwelich Adj. (118 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ſinem willen. Zehenden alleſ, deſ ir habet, ſcult ir gote getrvlichen $t geben. Der gote daz zehente teil behabet, dem nimet | |
die dźmūt darzu ziehe, daz sī den siechen lieplīche unde getrūwelīche dīnen; swā man ouch derselben merclicher versūmenisse wurde gewar, daz | |
sīchen brūdere bevelhe, der igeliches nōtdurft unde gemacht mit vlīze getrūwelīche bedenke unde sie daran volleclīche $t nāch des arcetes rāte | |
gedigen:/ ir minne^., ir g#;eute^. und ir recht/ sint so getreulichen sleht/ und sint so reiniclichen gantz/ und tragent so gar | |
reht./ ewer rat ist gut und sleht;/ er dunket mich getreulich./ welt ir nu zu eren bringen mich,/ wan ich euch | |
sich deste sicherre, und enwśrckent nśt also flisseclichen noch also getruwelichen, und wurt alzůhant so zart und so verwenet, und duncket | |
ouch uf in viele; were das ime Got nśt also getruwelichen gegenwertig were in siner vernunft, so ist er doch in | |
bi śch selber niht und in sůchent es ouch niht getruwelichen von in binnen an Gotte, dan sehent alles uswert, und | |
lag ime mit sorgen an./ der sorcsame Tristan/ und sīn getriulīcher rāt,/ der noch von triuwen namen hāt,/ der sęlige Foitenant,/ | |
allem dem lande,/ diu gab er ūf Tristande/ nāch vil getriuwelīchem site/ und ouch diu sīnen dā mite,/ diu in wāren | |
komen sīt,/ sō lōne in alsō rīche,/ dazs unser heinlīche/ getriuwelīche mit uns tragen/ und nieman niht hier umbe sagen./ und | |
von den beiden,/ dō sach man jāmer unde leit:/ diu getriuwelīche sicherheit/ schiet sich mit manegem leide./ //Īsōt kuste si beide/ | |
sō si zir state kāmen,/ si gāben unde nāmen/ mit getriuwelīchem sinne/ in selben unde der minne/ willegen zins unde zol./ | |
unde dem lande nōt.’/ //’Genāde hźrre’ sprach Īsōt/ ’ir redet getriulīche unde wol;/ sīt ich an iu nu wizzen sol,/ daz | |
ich dir nihtes abe gź.’/ ir engehōrtent nie mź/ so getriuwelīcheʒ scheiden/ als dā von in beiden./ si retten von ein | |
ein helt mit zornigen siten,/ der driu tūsent ritter brāhte./ getriuwelīchen er gedāhte,/ daʒ er ze staten wolte stān/ dem künege | |
har zuo riete./ durch daʒ lobet im diu guote/ mit getriuwelīchem muote,/ daʒ siu sīn bote węre/ zuo ir vater dem | |
ir herren. / sine wolden im niht verren / ir getriuw%..elīch dienest und ir habe; / dā teilte er den vürsten | |
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