Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getriuwelich Adj. (118 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
houwín./ Er mínnite síne uvrouwín/ In síme herzín bínnín/ Mít getruwelíchín mínnín:/ Da widír mínníte síe ín:/ Vn̄ stunt iewedírs sín/ | |
gelougen níne macht./ $phirzo bracht./ de dín hertze gelesen./ Mit getruwelicher stete./ vz allen vrowen hete./ Vnde hulfes mír daz ich | |
diu dritt kraft in dem hindersten kämerlein behüet und besleuzt getriuleich diu dinch und durchbrüeft und durchmerkt si reht als ain | |
vns vollaistest an des [241#’v] leibes notdvrft, ob wir dir getrwlichen dienen vnd vnser sorige alle vf dich legen, wie wir | |
und in einunge in andâht. Diz mac der mensche sô getriulîchen nemen, daz er rîcher wirt an gnâden dan kein mensche | |
die nôt/ und ouch den bitterlîchen tôt.’/ __Si wîsten si getriulîchen/ für den herzogen Fridrîchen./ dô si in alrêst an sâhen,/ | |
got lân,/ durch Ihesum den vil rîchen./ wir weln iu getriulîchen/ dienen als von rehte/ sam iuwer eigen knehte/ und iuwer | |
künic sprach: ‘wie mac daz komen,/ nû dient er gar getriulîch?’/ alsô sprach der künic rîch./ diu frou gar zühticlîchen sprach:/ | |
ze muote./ ich wil dich machen rîche./ nû hilf mir getriulîche,/ ichn mac mich lenger niht erwern,/ dû maht mich vil | |
des wart er sâlich./ deme liute er rihte $s mit getriulichem erniste./ /Er gebôt daz niweht bestuonte $s deheinem armen sîner | |
mer under geget./ Swer nach deme leite sterne stet/ Mit getruwelicher andacht,/ Dem wirt daz ewige liecht bracht,/ Daz nimmer mer | |
(Daz spricht: wiltu mir schinen/ Lazen daz du mich minnes/ Getruweliches sinnes,/ So kusse mich an minen munt.)/ Daz ist warer | |
da vil wol gezam,/ Wen dar lute waren inne/ Die getruweliche minne/ Zu irme Gote trugen./ Hir muz uch mite genugen:/ | |
leben;/ Er wolde keyn anders geben./ __‘#s+Bit#s-’, ſprich er, ‘Gote getruwelich,/ #s+So zuhant ir hort er dich!#s-/ Du ſolt dich zu | |
Beleibt vest dein muet;/ Ich hilf dir werleich/ Vil gar getrewleich./ Nu merkche wol was ich dir sag:/ Ich benym allen | |
Sie were f#;eur sich gevallen nider,/ Wann daz Misericordia/ Sie getruwelichen habte da./ Die Barmhertzikeit ir swester r#;eif/ (Sie hiez Fides | |
augen/ Krenklich und daugen./ Da er sie beide ane sach,/ Getruwelich er zu in sprach/ ’Maria, muter min,/ Johannes sul din | |
weil er hie in erde was, do gedint er vil getriwlichen an den wenigen ding, das im bevolhen was. Nv hat | |
er mit û sîn,/ ûch phlegen genzlîche./ daz lobt er getrûwelîche.»/ __Als er nu Salatînes wort/ von dem marschalke het gehôrt,/ | |
und ir itwîz./ daz ir allen iuwern vlîz/ dar an getriulîchen leget!/ mit swelher rede ir in ûz erweget,/ daz setzet | |
unde friundes muot,/ sô lânt iuch kint wîb unde guot/ getriuwelîche erbarmen,/ und lœsent mich vil armen/ ûz marterlicher nœte, / | |
frevelich. $t Du hast gar vergeßen der die dir ye getrúlichen und wol dienden, das sie vertriben sint und hant verlorn | |
der yn freischlich lieb hett, wann er mit im so getruwlich gethan hett, begund sere zu weynen und sprach: ‘Aya lieber | |
mynen willen sagen, off das ir mirs icht wiederratent und getrúlich helffent volbringen.’ Phariens sprach, er wolts gern thun. ‘Ich siczen | |
es gern thun, wann er wol geware ward das er getrúwelich mit im deth. //Phariens reyt wiedder zu sym nefen und | |
Pharien sin wunden gebant, da underwand sie sich Lambeguses viel getruwelicher dann er ir getruwet und Phariens selber. Phariens ging selbs | |
er, ‘das er die untruw mir erzeuge, ich han so getruwelich mit im gethan; man sagt dick me ubels von einem | |
getruwen man verrietten, der uns so zu maniger stunt so getruwelich hat geholffen.’ Phariens wart sere fro da er dißen rat | |
muß mir zum allerersten schwern das er die botschafft $t getrúlich thú.’ ‘Das wil ich thun’, sprach der einsiedel zuhant und | |
sele gesunt. Es ist keyn man so sundig, thú er getruwelich sin bicht, unser herre gott erbarm sich uber yn. Und | |
uch zu recht dhein sach entwencken $t enmöcht die ir getrulichen fordern woltent.’ ‘Ir herren’, sprach myn herre Gawan zu synen | |
helffen als sie uch bißherre geholffen hant, und mir als getrúlich helffen wo ichs bedarff.’ ‘Ich wil das ir im sichernt’, | |
den steten’, sprach Hestor, ‘da ir mich findent wil ich getrúlich uwer frunt sin.’ ‘Des lone uch gott, herre!’ sprach Synados | |
nit. Da sprachen sie, sie wolten mir wol raten und getruwelichen und das myn ere were, ich múst zu dem ersten | |
sie ußermaßen fro, wann sie wol wust das man sie getrúlicher minnet dann kein frawen die off ertrich lebet. Des was | |
Zu mym herren wil ich wieder nit, er hat so getrulich mit mir nit gethan das mich icht sere nach im | |
ie qweme, und geschant muß sie sin die du so getruwlich minnest, sie ist es werlich nit wert!’ Underdes komet ein | |
‘Das det ir beider truw’, sprach Lancelot, ‘wann sie sich getruwelich $t minneten on falsch.’ Also ritten sie alles sprechende biß | |
ebencristanen haben, so si missetůnt, das wir in das alleine getrúwelich sagen, so m#;eogen wir manig unnútze rede bewaren. Amen. Dis | |
so soltu han siben ding Swer got volgen wil an getrúwelichen arbeiten, der sol nit stille stan; er sol sich dike | |
und wir denne gedenken, wie heleklich si lebten und wie getrúwelich si úns warneten, so komen wir in súntlich schemede, das | |
$t wolte dich Jhesus_Christus selbe in allem sinem lebende also getrúwelich tragen, das alle hohe nammen, kúnge, keyser, graven und alle | |
viende und gottes unrehte tůt, so sol ich minem vrúnde getrúwelich schult geben und minem viende minnenklich helfen. Das ander ist: | |
von warent. Owe, was des vil vergangen ist, des si getrúweliche pflagen! Ie mere des verget, ie krankor der orden wirt; | |
notdurft die solt du selber von in tragen und si getrúwelich minnenklich vragen, wielich ir heimliche súche si, und stan in | |
Alle klage soltu barmherzeklich $t enpfahen und allen rat soltu getrúwelich geben. Wellent dine brůder hoch buwen, das soltu heileklich wenden | |
die sine userwelten da s#;eollent tragen, die im hie so getrúwelich gant úber |
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der lebenden gotheit in swester Mehtilden herze und ist also getrúwelich hie gesetzet, alse si us von irme herzen gegeben ist | |
wunne vereinet was, do #.[kam er zů mir#.] und sprach getrúwelich, wan er wolte mich beswichen. Sin stimme horte ich mit | |
das man Jhesum_Christum werliche bekennet und das man siner lere getrúwelichen $t volget untz in des menschen ende: des gel#;vob ich, | |
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