Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getriuwelich Adj. (118 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 57: 4, 4 ich vröuden haben sol/ daz wil ouch ich iemer meinen/ getriuwelîchen unde wol,/ Niuwan al die wîl ich lebe./ si sehe,
NibB 865,4 Uoten kint./ do er ir rede gehôrte, $s er sprach getriulîche sint:/ »Ir vil guoten recken, $s war umbe tuot ir
NibB 1193,2 sprach der bote biderbe: $s »iu %..enbiutet an den Rîn/ getriuwelîchen dienest $s der grôze voget mîn,/ dar zuo al den
NibB 1325,3 si solden dan,/ von der hûsvrouwen $s wart geboten an/ getriuwelîcher dienest $s daz Etzelen wîp./ dâ wart vil getriutet $s
NibB 1384,1 hey wie gewalteclîche $s si sît an Helchen stat gesaz!/ Getriuwelîcher dienste $s wart ir vil bekant./ dô teilte diu küneginne
Ottok 1774 darnâch er flîziclichen bat/ etlich hern von ôsterrîch,/ daz si getriulich/ wurben an die Stîrære,/ daz in ir gunst niht verbære,/
Ottok 1890 geschriben,/ waz si freuden triben/ in dem himelrîch,/ die dâ getriulich/ beliben werhaft/ an der_ê und konschaft./ daz beweget ir den
Ottok 2010 gegen Beiern hin,/ daz sich der herzog Heinrich/ ir underwund getriulich./ darzuo er zuhticlichen sprach,/ dô er gehôrte und gesach,/ wie
Parz 29,7 manegen liehten heiden./ aldâ wart undr in beiden/ ein vil getriulîchiu ger:/ sie sach dar, und er sach her./ ___dar nâch
Parz 128,23 sneit/ sô daz se ein sterben niht vermeit./ ___ir vil getriulîcher tôt/ der frouwen wert die hellenôt./ ôwol si daz se
Parz 301,24 disen man/ twinget als si mich dô twanc,/ und sîn getriulîch gedanc/ der minne muoz ir siges jehen?"/ er marcte des
Parz 438,16 ziwerem gruoze/ bin komen, daz vergelt iu got:/ der gilt getriulîch urbot."/ ___der helt ir râtes niht vergaz,/ für daz venster
Parz 562,12 des verdageten./ er sprach zem wirte "gan mirs got,/ iwer getriulîch urbot,/ daz ir mîn sus pflâget,/ gelts mich niht betrâget."/
Parz 671,4 wîp./ diu enpfienc Gâwânes lîp/ und ander sîne geselleschaft/ mit getriulîcher liebe kraft./ dâ wart manec kus getân/ von maneger frouwen
Parz 765,22 gienc,/ Feirefîzen si mit kusse enpfienc./ Artûs und Gramoflanz/ mit getriulîcher liebe ganz/ enpfiengen disen heiden./ dâ wart im von in
PrOberalt 92, 30 habent auch ir mitl#;eute. die s#;eune die dient ir vater getriulich durch die libe und durch die trew die si zů
PrOberalt 142, 40 lop versten, daz der herre den amman lobt der nicht getriwlich wider in geworven het und wider sich selben wislich getan
Rol 486 dinir craft/ uil manige heidenische riche./ daz rate ich dir getrůweliche.’/ Der kůninc Marsilie/ redete dar widere:/ ‘wi samfte unsich der
Rol 526 zů,/ daz uns der keiser entwiche./ daz rate ich dir getrůliche’/ Do sprach der alte:/ ‘der keiser uert mit deme gwalte,/
Rol 770 machet dir undir tan/ uile mangiu riche./ so dinit er dir getruweliche.’/ Der keiser sich alliz enthilt,/ also ime sin wistum riet,/
Rol 962 der romische uoget were/ in Marssilien riche./ daz rate ich getruweliche./ Blanscandiz ist ein na retiger man:/ geweltiget er widere Yspaniam,/ so
Rol 2896 dicke sprach er deo gracias./ ‘Genelun, liber man,/ du hast getruweliken widir mich getan:/ lehen unde aigen/ ist iemir dar umbe
Rol 3177 uerlazet/ in dem ellende.’/ in des kaiseres hende/ lobeten si getrulichen,/ sine wolten im niemir geswichen,/ geschaez im ze der note./
Rol 3756 mit den ich dir niemir geswiche./ daz gelobe ich dir getruweliche,/ daz ich niemir widir chere,/ Dune behertest ê al din
RvEAlex 2698 diu sol/ mit triuwen minne hân von dir/ und dû getriulîche von ir/ triuwe zallen zîten hân./ der hâstû nû niht
RvEBarl 16068 Kapelle der abbet riet/ und al diu samenunge mir/ mit getriuwelîcher gir,/ daz ich ez iht verbære,/ ez wære alsô gewære/
RvEWchr 5168 und hatter doh den willen Gotis/ irfúllit unde sins gebotis/ getrúweliche als er solte/ und Got gebieten wolte./ __ Nu wart
RvEWchr 5241 besante her/ sinin kneht Eliezer,/ der alliz sinis gůotis pflag/ getrúlich vil manegin tag./ er sprah zim: ‘du solt durh mih/
RvEWchr 5622 und sikertin mit eidin da/ zůzim in sine helfe sa/ getrúliche und an allin spot:/ wand si sahin wol das Got/
RvEWchr 6507 zehant/ das er im jagte nah al dar,/ und er getrúweliche gar/ im hat gedienit ane var/ mit grozir erbeit zwenzig
RvEWchr 18067 des frowete Barag sere sich/ und lobete der gnaden Got/ getruwelich an allen spot,/ das sin helfe und sin trost/ si
RvEWchr 18401 und dú ander naht an gevie,/ Gedeon bat aber Got/ getruwelich ane spot/ das er im aber sante/ bischaft, das er
RvEWchr 19429 do si volgten im also/ das si leisten sin gebot/ getrúliche und ane spot,/ als úns dú schrift bewisit hat,/ die
RvEWh 1556 sprach er do/ ,Ir herren, ich bit úch durch Got/ Getrúlichen an allen spot/ Das ir die gezuge min/ An disen
RvEWh 5514 sprach also/ ,Ir herren, ich wil iuch des bitten/ Mit getrúlichem sitten/ Und dise lanlúte gar/ Das dekaner fúrbas var,/ Ob
RvEWh 9216 han ich willeclichen můt.’/ Die sine lobton im do sa/ Getrúwelichen ir helfe da/ Sunder wider$~rede gar./ /So waren zůz$~im komen
RvEWh 9658 als si w#;eare tot,/ So hulfen die juncvr#;vowen ir/ Mit getrúlicher gir/ Wainen das grosse ungemach/ Das in baiden do geschach./
RvEWh 14640 fúr in und sprach/ ,Wilhelm, ich wil dich bitten/ Mit getrúwelichen sitten/ Das du alhie vergebest mir,/ Ob ich habe ze$~laide
RvEWh 15660 dran,/ Das er ir st#;eater dienestman/ Iemer st#;eate wesen wil/ Getrúweliche alliu siniu zil,/ Als er ir her gedienet hat:/ Das
Seuse 109,8 wil du gesund werd. Hier umbe bat der diener got getrúwlich úber dich, m#;eohti es sin wille sin, daz er dir
Seuse 209,16 welt si, als ich im bin? //IV. #s+Kapitel.#s- Wie reht getrúwlich sin liden waz. //__#s+Der diener:#s- Herre, so ich vergisse diner
Seuse 209,24 gabe groz, och dú wise dunket mich als reht grundlos getrúwlich. Du hast nit allein den t#;vot vúr mich gelitten, du
Seuse 321,14 beh#;eute mich vor allen minen vienden under dinen zarten armen getrúwlich. Din trutlichs kússen siner wunden si mir gegen im ein
Seuse 373,19 in der si sich geswinde von der welt zů got getrúlichen kerte. Dar ab entsprang ein so grossú himelschú fr#;eode in
Seuse 443,23 můt, hend und #;vogen uff, und lobe den geminten vatter getrúlich und enpfach sin s#;eussen vetterlichen schússel fr#;eolich, wan dar nach
SHort 9526 di můter din!’/ Johannes in die hůt sin/ si do getrúlichen nam./ von sexte biss ze non kam/ úber all die
SHort 10305 Martun und Marcillen/ in gůtem vrien willen./ sant Peter gar getrúlich/ Maximino sunderlich/ da nach bevalch Marien./ die junger giengent predien/
Spec 16, 1 nach Abraham, daz k%getriwelich geheiz der iſt nv ſo eruullet uber alle wêrlt, daz
Spec 18, 14 ſunden. Sælich ſit ir geborn, ob ir in nv ſo getriwelichen z#;ov iv geladet, daz er deſ ger#;ovchet, daz er ſih
Spec 130, 29 dicche ſo wir #;voben die heiligen chircwîhe, iſt daz wir getr#;volichen dar z#;vo denchen mit rehtem $t lebenne, ſwaz man t#;vot

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