Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestalt stF. (131 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Seuse 378,6 wirt, dinú liehtberndú wengel g#;eotlicher und menschlicher nature, din sch#;eonú #s+gestalt#s- ob alles zitliches wunsches #s+gewalt!#s- So man dich ie bl#;eosklicher
Seuse 393,15 mit roter sidin uf ein kleines wisses t#;euchlin in diser gestalt also: #s+I%-HS,#s- den si ir selber wolt tragen; und machet
Seuse 407,6 v#;eatterlichen gotheit, den vollen mane siner lútseligen menscheit, die summerliche gestalt siner unwandelberen ewigen wiszheit, wie gar daz alles so veraltet
Seuse 538,14 uns vergangen, daz der geminte, den wir leider in liplicher gestalt nie gesahen, in unserm hertzen hab ein wonung, und daz
Seuse 551,13 din h#;vopt von siner sinwelen lútselikeit gelichet sich des himels gestalt in siner hohen schonheit, wol wirdig ist es, daz es
Seuse 552,25 von begirden ze im zugen, die sint nů von t#;eotlicher gestalt dar zů worden, daz si alle sinne der, die dich
Tauler 405,26 eigenen grunde und enpfinge die pfile in einer gesaster g#;eutlicher gestalt; in minnen enpfienge er die minnenclichen slege uf dem buckeler
Teichn 564,3785 ſin gantz fur got weln han./ alſo nimpt er ein geſtalt./ aber her von rechtem gewalt/ und nat#;eurleich hat er chain/
Teichn 564,3791 ſunn./ ſo iſt auch dem wind zerunn/ daz er chain geſtalt nicht hat/ und doch grozze werch begat,/ wie er iſt
Teichn 564,3819 chragen./ nu mag niem ein cheten tragen,/ an er hab geſtalt und glider.’/ __Do verjach die fraw her wider:/ ‘darumb habentz
Teichn 564,3826 drozzen/ daz mann legt ein cheten dran./ ſolt er aygen geſtalt han/ von natur, die belib im auch ſtet/ daz ers
Teichn 564,3843 daz ſich nichtz verwandeln mag,/ lewt noch tier, auz ſeiner geſtalt/ daz im got hat auf geczalt/ von nat#;eurleicher aigenhait./ nur
WernhMl 5854 __Sin nase dú ist och gezalt/ Ze der aller besten gestalt:/ Vor nider adenlich gebogen,/ Gegen dem munde also gezogen/ Nach
WernhMl 8632 arges tůt nieman./ Nu warent der jungern súmelich/ Mit ir gestalt Ihesu vil gelich./ Die sine brůder sint genant;/ Nút allen
WernhMl 10267 erbærmklich,/ So klæglich und so jæmerlich/ Was ir wainen, ir gestalt/ Und ir klagen mænigvalt,/ Es m#;eochtint bain und stain/ Not
WernhMl 10884 Nach irs laides achte/ Und von ir bitterlichen pin,/ Ir gestalt und ir schin/ Als si da bi dem crúce was:/
WhvÖst 3101 bůchstaben gaben schin,/ die sus kunten sine pin/ mit der gestalt ir figur:/ ‘trura, hertze, trur/ und leb in jamers gelme!’/
WhvÖst 3137 do habt/ sich an sin avent#;euren:/ do sach er ungeh#;euren/ gestalt, der doch geh#;eure was./ uz dem walde in gr#;eunes gras/
WhvÖst 3143 Ryale:/ s#;eolt in ein maister male,/ er hiezze ein wunderlich gestalt./ er was snel und da bi balt,/ mit menschen antl#;eutze,/
WhvÖst 3205 so wunderlichen lebt/ nach allen avent#;euren;/ du scholt min ungeh#;euren/ gestalt nit entsitzen./ du vrage! ich bin an witzen/ wise, ich
WhvÖst 3219 zuht, so vrage ich dich/ wa von mag wesen din gestalt/ so wunderlich und manicvalt,/ und doch menschlich sinne hast?/ ez
WhvÖst 3847 nam in michel wunder./ do nam er war besunder/ ir gestalt mit k#;eunde:/ si heten wite sl#;eunde;/ do warn in die
WhvÖst 3981 von welher kunst k#;eunne/ daz selbe kindel br#;eunne/ und sin gestalt so wunderlich/ was und auch so vesticlich/ st#;eund in viures
WhvÖst 4162 ‘nu sagt mir, junger degen balt,/ von welhen jaren ir gestalt/ iuch dunke nach dem wane?’/ do sprach der wandels ane:/
WhvÖst 5369 der schand nie getriben hat!/ daz kan uns zaigen sin gestalt.’/ do wart der junge degen balt/ vast gecropf stozzet:/ da
WhvÖst 8050 so ist unser hie der gewalt:/ mich dunket unsers hers gestalt/ so reht werlich gein jem./ in wirt von uns erkant
WhvÖst 10456 daz hat getempert din gewalt,/ der sich vielt in menschlich gestalt/ in der mægde wammen./ ach Got, der zarten ammen/ laz
WhvÖst 10895 lanc./ ir grifen der tiuvel vor swanc/ in aines grifen gestalt:/ er schain als ain zuhter alt,/ da von der grif
WhvÖst 13797 erwegen,/ sch#;eolt er ymmer dirre pflegen./ so wunneclich was ir gestalt,/ mich wundert des daz ieman alt/ wirt der s#;eolhe vræude
WhvÖst 14310 ain wesen machent so:/ diu materie geformet wirt,/ swaz der gestalt enbirt/ der im gef#;euget ist denne an,/ ditz merket wol
WhvÖst 14320 nach man ieglichs nennet./ Altissime, sus hat din wesen/ ain gestalt im uz erlesen,/ daz uns den sinnen virret:/ din drivaltikait

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