Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestalt stF. (131 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 10, 3 der vinster wâren, als an andern leuten geschiht. /Der augen gestalt und ir varb sint zaichen der guoten und der pœsen
BdN 23, 22 ez diu gelider ze samen hab. daz flaisch daz hât mangerlai gestalt in mangerlai glidern, wann daz flaisch in der lungen ist
BdN 28, 4 diu leber ist süez und ir nâtûr ist ainr senftigen gestalt und ainr milten schickung. des menschen leber ist sinbel reht
BdN 42, 17 leibs glidern, sô schüll wir nu sagen, wie des menschen gestalt und seiner glider schickung uns bezaichent sein nâtürleich siten, und
BdN 58, 21 die wolken an sich. si ist ain form oder ain gestalt der varb. si derläuht den mônen. si pringt naht und
BdN 59, 10 zeuch mich nâch dir! des fünften mâls ist si ain gestalt der varb, wann in der vinster mag niemd varb erkennen,
BdN 59, 12 varb erkennen, dar umb gibt daz lieht der varb ir gestalt und ir form. alsô tuot unser frawe, diu gibt den
BdN 68, 21 les daz däutsch puoch, daz ich hân gemacht von der gestalt der welt, und haizet die däutsch Spera, und hebt sich
BdN 85, 25 nâtûr gêt, verkêrt sich von der grôzen kelten in reifes gestalt, und seind der dunst klain ist, sô wirt er zehant
BdN 98, 24 verstäntleich sei dann wolgelêrten läuten, die etwaz von der werlt gestalt wizzent und von des scheins nâtûr und von andern sachen.
BdN 133, 12 ist niht vil anders an der grœze und an der gestalt danne ain rêch. //VON DEM DURAN. /Duran ist ain tier
BdN 135, 34 dâ mit si sich wern. wizz, daz des elephandes inwendigeu gestalt ist geschickt wider alliu erdischiu tier, iedoch spricht Aristotiles, daz
BdN 149, 32 grœzen sam ain katz und hât auch nâhent die selben gestalt, ân an dem haupt. daz selb tier, wie daz sei
BdN 157, 13 ez auf der schultern ain fleckel hab geleich des mônn gestalt und daz ez wachs etswenne, unz ez sinbel werd und
BdN 157, 20 tier, sam diu glôs spricht über Isaiam, daz hât ain gestalt oben als ain mensch und ist unden gestalt als ain
BdN 226, 18 ist auz der klârhait irr vernunft und auz irr weipleichen gestalt) und tuot ez in diu kranken augen der krankmüetigen frawen,
BdN 231, 14 wazzer; dar nâch verändert ez sein nâtûr und verkêrt sein gestalt aller ding und gêt auz dem wazzer und wirt ain
BdN 236, 32 sunnen aufganch, sam Aristotiles spricht. daz hât gar ain wunderleich gestalt und mag gleich wol in dem mer und auf dem
BdN 238, 20 /Ludolachra mag ain ludlacher haizen. daz ist ain merwunder an gestalt und an nâtûr gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. daz hât
BdN 239, 4 ain mermünch. daz ist ain merwunder. daz ist in der gestalt als ain visch und oben als ain mensch und hât
BdN 239, 28 irm leib gar rauch und scharpf und habent ain ander gestalt wan der mensch hât. idoch geleichent si etswie vil an
BdN 240, 9 oben von dem haupt unz an den nabel ainr frawen gestalt und habent ain edel grœzen und gar ain graussam antlütz.
BdN 251, 34 si glesein sein an dem leib und habent ains schorpen gestalt. si habent auch an der zend stat swær und scharpf
BdN 253, 24 KALOS. /Kalaos haizt ain kalos. daz ist ain mervisch mangerlai gestalt und mangerlai schickung, sam Aristotiles spricht. der visch hât die
BdN 256, 20 der ist vil nâch als ain rehtez swein an der gestalt. sein zung ist ledig sam ains rehten sweins, aber ez
BdN 270, 27 ain junkfrawenantlütz hab gehabt, dar umb, daz si mit gleicher gestalt Evam zämt und zuolocket, wan der mensch und ain iegleich
BdN 285, 32 und von dem nabel unz an den zagel ains cocodrillen gestalt. ir aftertrühel ist sô eng als ain nadelœr und dar
BdN 288, 24 fürst ist. der weisel ist schœn und ahtpær an der gestalt und ist zwir als grôz als der andern peinn ain.
BdN 299, 18 daz haizt man ain fewersteln und ist sam ain veivalter gestalt. Plinius spricht, daz die premen saureu dinch liep haben und
BdN 301, 8 ze latein september haizt, sein varb verkêr, und wandel sein gestalt, wenn er naz werd von taw oder von regen, wan
BdN 316, 23 vest und dar umb mag man behendeu pild und ander gestalt dar ein graben. der paum wechset niht hôch und ist
BdN 319, 10 swerzer. ez sint auch tannzäpfen und cypressenöpfel geleich an der gestalt und ir körnel smeckent geleich. diu ezzent die aichorn ab
BdN 339, 10 under wechset. des paums früht sint gar schœn an der gestalt und habent körnel in langen öpfeln verporgen gar ordenleich und
BdN 378, 14 sô mangerlai, daz diu kräuter mangerlai art begreifent und mangerlai gestalt. sô ist ain ander frâg, war umb haiz wir ain
BdN 386, 15 /Auricula_muris haizt mäusœrl, dar umb, daz daz kraut plätel hât gestalt sam der mäus œrl sint, und praitt sich auf die
BdN 399, 30 ez den leip verändert auz seiner schickung in ain pezzer gestalt und in ain junkleich schickung. ez zimt auch niht frawen
BdN 409, 14 zwain landen India und Syria. daz von India hât mangerlai gestalt, aber daz von Syria ist pezzer; wenn man ez lang
BdN 413, 33 die der epfeich hât, und ist im geleich an der gestalt, ân daz sein stengel und seineu pleter klainer sint wan
BdN 427, 21 nu spricht daz puoch ze latein, daz die stain ir gestalt in der erden nemen nâch der stete schickung, dar inn
BdN 428, 3 umb sprich ich Megenbergær, daz der stain form und ir gestalt ist von sunderleicher stern kreften, die gewalt und maht habent
BdN 428, 6 und in den dünsten, wan alle die form und die gestalt, die alleu dinch habent, diu auz den vier elementen werdent,
BdN 431, 6 juden, hie vor in der wüesten gruoben mangerlai form und gestalt in etleich edel stain und allermaist in die, die corneoli
BdN 431, 10 ez ist auch ân zweifel, man grab pild und ander gestalt in die stain nâch den mähten irr kreft. ist nu
BdN 442, 9 die sün Israhel der stain gar vil durchgruoben mit mangerlai gestalt (sam man diu insigel grebt) in der wüesten hie vor,
BdN 458, 12 niht kreft. iedoch die dâ her koment und hieten die gestalt die die saphir habent von Orient, daz ist von der
BdN 459, 16 dunkelt noch von anderm lieht noch von schaten. sein pesteu gestalt ist, daz er sleht sei, wan sô er gedürcht ist,
BdN 460, 30 sprechent auch die maister, daz der sardonix gar ain schœn gestalt hab, wenn die vorgenanten varb all zuo ainander gemischt sein.
BdN 470, 18 slangen. – Ain mensch, der in ainer hant ains tiefels gestalt hât mit hörnern und mit flügeln und in der andern
BdN 486, 22 geprechen habent. die ungesêlten haiz ich die etswaz ain menschleich gestalt habent an dem leib und doch kain menschleich sêl habent.
BdN 488, 13 purt mit ains viehes haupt oder mit ainer andern wunderleichen gestalt, oder ain viechmuoter pringt klaineu viehel mit menschenhaupten. alsô truog

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken