Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesinde stN. (306 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 199,11 were/ der louw. du edler, merke dise mere/ und dich gesindes lere,/ des rat din ere demphen kan./ Dem edeln wol
Mügeln 255,3 / verstören wold in swevels not,/ da hieß er das gesinde Loth/ ußgen und sich nicht umbesen./ sie quamen für die
Mügeln 262,11 zoum und bis in nicht zu linde./ zu vil geheim gesinde/ der herschaft schat in aller schicht./ Uns sagt der meister
Mühlh 174, 16 enimi man ſien guit von umi ſelbin, edir von ſinimi giſinde von virwarloſikeit, giſcit da von imini me dichein ſcadi, den
Mühlh 175, 26 di man^. von unglucki von umi ſelbin edir von ſinimi giſinde^. edir daz in iman andiris brenti uffi di ſelbin drowi,
NibB 177,3 der vil starke $s vrâgen des began:/ »wer sol des gesindes $s uns nu hüeten hie?«/ jâne wart den Sahsen $s
NibB 196,4 dô reit er vor der scar./ dô was ouch daz gesinde $s ze strîte hêrlîchen gar./ Si fuorten doch niht mêre
NibB 252,4 den gesunden $s met und guoten wîn./ dô kunde daz gesinde $s nimmer vrœlîcher sîn./ Ir zerhouwen schilde $s behalten man
NibB 308,2 sah man für gân./ si wolden kurzewîle $s mit dem gesinde hân,/ schirmen mit den scilden $s und schiezen manegen scaft./
NibB 348,1 $s daz was ir mæzlîche leit./ Nu was ouch ir gesinde $s gezieret, als im zam./ die fürsten kômen beide, $s
NibB 386,1 der küneginne stân./ Sô wir die minneclîchen $s bî ir gesinde sehen,/ sô sult ir, helde mære, $s wan einer rede
NibB 435,1 minneclîchiu varwe $s dar under hêrlîche schein./ Dô kom ir gesinde, $s die truogen dar ze hant/ von alrôtem golde $s
NibB 524,1 rihte $s des künic Guntheres hant.«/ Dô welt$’ si ir gesindes $s zweinzic hundert man,/ die mit ir varn solden $s
NibB 538,3 dienest $s den sult ir ir sagen/ unt ouch dem gesinde $s unt allen mînen man./ dar nâch ie ranc mîn
NibB 541,3 Prünhilde, $s als im daz wol gezam,/ unt z$’allem ir gesinde; $s dô reit er an den Rîn./ ez kunde in
NibB 542,3 kom er âne, $s dô daz wart geseit,/ allez daz gesinde $s muote jâmers nôt./ si vorhten, daz ir herre $s
NibB 587,2 Kriemhilt dô gie,/ dâ si vroun Prünhilden $s unt ir gesinde enpfie./ man sach dâ schapel rucken $s mit liehten henden
NibB 617,1 wart geküsset $s diu schœne küniginne sint./ Sich teilte daz gesinde. $s alsô daz geschach,/ an daz gegensidele $s man Sîfriden
NibB 643,1 wold$’ ouch si dô haben rât./ Dô kom ouch ir gesinde, $s die brâhten in niuwiu kleit./ der was in an
NibB 662,2 spilte $s unt si sîn niht mêr ensach,/ zuo sînem gesinde $s diu küneginne sprach:/ »mich hât des michel wunder, $s
NibB 690,2 geste wâren $s alle dan gevarn,/ dô sprach ze sînem gesinde $s Sigemundes barn:/ »wir suln uns ouch bereiten $s heim
NibB 699,1 mac uns Gunther $s ze werlde niemen gegeben./ Ander iuwer gesinde $s lât iu volgen mite,/ want ir doch wol bekennet
NibB 709,4 sun Sîfrit. $s in was ir leit benomen./ allez ir gesinde $s was in grôze willekomen./ Man bat die geste bringen
NibB 743,1 starke Sîfrit: $s »die suln uns willekomen sîn.«/ Allez das gesinde $s lief, dâ man si sach./ ir ietslîch besunder $s
NibB 775,1 er komen immer $s in der Burgonden lant!«/ Allez daz gesinde $s vreute sich dar zuo,/ daz si komen solden. $s
NibB 794,1 vil der recken $s bî ir juncfrouwen stân./ Daz hêrliche gesinde $s daz vie sich bî der hant./ in zühten grôze
NibB 800,2 Allenthalben schallen $s ze Wormez in der stat/ hôrte man$’z gesinde. $s Gunther dô bat/ Dancwarten sînen marschalch, $s daz er
NibB 800,4 $s daz er ir solde pflegen./ do begond er daz gesinde $s harte güetlîche legen./ Dar ûze unt ouch dar inne
NibB 832,3 gezieret $s manic vrouwe unde meit./ dô gie mit ir gesinde $s des edelen küniges wîp/ (dô wart ouch wol gezieret
NibB 836,2 Swaz kleider ie getruogen $s edeler ritter kint,/ wider ir gesinde $s daz was gar ein wint./ si was sô rîch
NibB 890,4 mære, $s wâ von ez was geschehen./ man mohte grôz gesinde $s dô bî Sîfride sehen./ Ir helme und ouch ir
NibB 1010,1 unkrefte, $s daz al diu kemenâte erdôz./ Dô sprach daz gesinde: $s »waz ob ez ist ein gast?«/ daz bluot ir
NibB 1013,1 getân, $s ich riet$’ im immer sînen tôt.«/ Allez ir gesinde $s klagete unde schrê/ mit ir lieben vrouwen, $s wand%..e
NibB 1020,3 muget ir selbe hœren $s Kriemhilde klagen/ unt allez ir gesinde $s den Sîfrides tôt.«/ vil sêre erschrac dô Sigemunt, $s
NibB 1051,4 klagete herzenlîche $s Uote, ein edel wîp,/ und allez ir gesinde $s den sînen wætlîchen lîp./ Dô man daz gehôrte, $s
NibB 1057,3 pfaffen unde münche $s si belîben bat/ und allez sîn gesinde, $s daz ez des heldes pflac./ si heten naht vil
NibB 1102,3 vil michel, $s rîch unde grôz,/ dâ si mit ir gesinde $s sît âne vreude saz./ si was zer kirchen gerne
NibB 1104,1 beweinet $s mit grôzen triuwen der degen./ Uote und ir gesinde $s si trôsten z$’aller stunt./ dô was ir daz herze
NibB 1225,4 $s die si alle tage truoc,/ dâ bî truoc ir gesinde $s rîcher kleider genuoc./ Si gienc im engegene $s zuo
NibB 1240,2 unt iuwer magedîn,/ solten die bî ein ander $s ein gesinde sîn,/ dâ bî möhten recken $s werden wol gemuot./ lât
NibB 1287,2 kom der herre Gîselher $s und ouch Gêrnôt/ mit ir gesinde, $s als in ir zuht gebôt./ dô wolden si beleiten
NibB 1311,2 sach diu vrouwe Kriemhilt $s die marcgrâvinne stên/ mit ir gesinde: $s sine lie niht nâher gên./ daz pfert mit dem
NibB 1319,1 $s schaffen guoten gemach./ Diu Rüedegêres tohter $s mit ir gesinde gie,/ dâ sie die küneginne $s vil minneclîch enpfie./ dâ
NibB 1381,1 wol allez Etzelen lant./ Diu juncvrouwe Herrât $s noch des gesindes pflac,/ diu Helchen swester tohter, $s an der vil tugende
NibB 1436,2 gie mit urloube, $s dâ der künic saz,/ daz Etzeln gesinde; $s gerne sach man daz./ Hagen zühteclîche $s gegen den
NibB 1594,1 volgen«, $s sô sprach Gîselher der degen./ »Wer sol daz gesinde $s wîsen über lant?«/ si sprâchen: »daz tuo Volkêr, $s
NibB 1607,2 sprach Gelpfrât, $s »dô hie für gereit/ Gunther und sîn gesinde, $s daz uns tæte leit/ Hagen von Tronege; $s nu
NibB 1614,4 wolde gerne $s rechen dô den man./ er und sîn gesinde $s schieden schedelîche dan./ Im was erslagen der bruoder; $s
NibB 1622,2 unz ez werde tac.«/ Volkêr der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch vrâgen: $s »wâ sul wir hînte
NibB 1651,3 enpfâhen $s die edelen künige hêr,/ sô si mit ir gesinde $s her ze hove gân./ ir sult ouch schône grüezen

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