Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesinde stN. (306 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 27, 4 algemeine./ er fuoret di mit grimme $s zuo anderen sinen gesinden/ in den ewigen tot, $s ane twale lident si iemer
BdN 237, 21 und gelebt nümmer güetleichen mit seiner hausfrawen noch mit seim gesind. //VON DEM SWERTRÜEZEL. /Gladius haizt ain swertrüezel. daz ist ain
BuchdKg 8, 7 güetlīche daz im der künic holt wart und allez sīn gesinde; er vertet ez an sīnen nutz niht wan ze sīner
BuchdKg 19, 8 vart hin heim unde bringet iuwerm vater spīse und iuwerm gesinde, daz si geleben mugen.#.’ //Man nam den einen unde bant
BuchdKg 21, 4 sterben noch wil auch niht daz mīniu kint unde mīn gesinde hungers sterben, unde bringet hin wider zwir alse vil guotes
BuchdKg 25, 12 heim unde bringet unsern vater mit iu und allez iuwer gesinde und allez iuwer guot, wan swaz ir dā lāzet daz
BuchdKg 26, 6 irn vater nemen und allez ir geslähte und allez ir gesinde und allez ir guot und daz mit in füeren, unde
BuchdKg 49, 8 der bœsem rāte gerne volget. //Dō sprach Naaman ze sīnem gesinde: #.,Wir suln wider varn ze Helyseo unde suln im danken
Eckh 5:17, 3 an tranke, an rāte der arzete und an dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde er
Eckh 5:48, 12 gesehen einen herren, der etwanne, sō er hāte einen ze gesinde enpfangen, daz er den sante ūz bī naht und reit
Eracl 746 sie sān,/ daz er dar zuo kźrte/ und in ir gesinde mźrte/ mit einem sūberlichen knaben,/ den möhte er koufen unde
Eracl 936 was niht ze leit/ Eraclīō dem kinde./ er und daz gesinde/ fuoren an den stunden/ ze market, dā sie funden/ rīcher
Eracl 1292 noch versuochen baz./ ist daz ich iemen vinde/ under disem gesinde,/ der versuochen wil sīn swert,/ der hebe sich her ze
Eracl 1516 dō was der herre Fōcas/ an den hof gesezzen./ sīn gesinde het gezzen./ schiere kāmen sie geriten/ (des er kūme het
Eracl 1613 nāch den besten loufęren,/ die in sīnem hove węren/ underm gesinde ode in der stat./ dō tāten sie, als er sie
Eracl 1699 spāte/ nam er in ze sīnem rāte/ und gebōt dem gesinde,/ daz sie węren dem kinde,/ als im selben undertān./ daz
Eracl 3184 was/ mit ir vil lieben kinde,/ dar wīste sie daz gesinde./ diu hūsfrouwe rīche/ enphienc sie trūreclīche/ und bat sie sitzen
Eracl 3257 ūz der kemenāten./ ir megde alsam tāten/ und ander ir gesinde./ nū beleip bī dem kinde/ Morphźā unde niemen mź./ sie
Gen 1490 sīne guote $s ime gnādōte,/ daz er ime und sīneme gesinde $s inlentis gunde;/ er hźte diuwa unde scalche, $s scāf
Gen 2560 er wār in deme gouwe Gesź $s mit allem sīneme gesinde,/ er wolte dā bīten $s waz der chunich uber in
Herb 449 aber vf den se,/ Ercules mit Iasone/ Vn2de ander ir gesinde./ Sie wurde1n vo1n eime winde/ Getribe1n hin in daz lant,/
Herb 1758 mer/ Mit wiben vnd mit kinden/ Vnd auch mit sime gesinden/ Vnd mit den lantlute1n/ Vn2de hiz abe ruten/ Mos vnd
Herb 3006 gekleidet alle zit,/ An manige1n ende1n swinde,/ Gemelich mit dem gesynde./ Harte michel im schein/ Arm, rippe vn2de bein./ Ein ander
Herb 3102 Vn2de lebete wu1nderliche:/ Er en=pflag deheiner hubisheit./ Im was groz gesinde leit,/ Gewassen an der mazze./ Er was gerne in frazze/
Herb 5340 Vn2de er epistropus/ Vn2de der kvnic menelaus/ Vnd ander ir gesinde./ Der strit der wart swinde./ Er widerstunt in alle1n drin;/
Herb 11001 V3nde beginge1n grozze1n pris,/ Troylus vn2de paris/ Vnd ander ir gesinde./ Des gliche ich sie dem winde:/ Zv glucke vn2de ouch
Herb 12766 die reine/ Mit ma1nne, mit kinde/ V3nde mit anderme irme gesinde/ Ginge1n gein troylo./ Sie ware1n siner kvnfte fro./ Do er
Herb 15365 tagen/ Sin son glancus was erslage1n./ Des saget er sime gesinde,/ Wibe vnd kinde,/ Daz sie fride hatte1n,/ Vnz sie die
Herb 16999 die vart./ Do folgete er dem winde/ Vn2de ouch sin gesinde./ Sie en=wiste1n rechte, wa engein/ Sie fure uber manige1n stein,/
HvNstAp 793 verholen./ Deß nachtes hueb er sich verstolen/ Mit ainem klainen gesinde/ Auff das mer vor dem winde./ Aines suntags fru/ Sein
HvNstAp 3136 genomen̄ ward./ Auff das mere was ir vartt./ Das werd gesinde/ Segelt nach dem winde./ Der ward in mit salden güt:/
Iw 143 deme dehein źre geschiht./ dū erlāst dīns nīdes niht/ daz gesinde noch die geste:/ der bœste ist dir der beste/ und
Iw 393 unde neic mir./ seht, dō muose ich von ir./ daz gesinde daz bevalch ich gote:/ ze mīnes wirtes gebote/ dā bōt
Iw 1162 sō jęmerlīchez clagen/ an mīner lieben vrouwen/ und an dem gesinde schouwen,/ und sō grimmeclīchen zorn,/ daz ir den līp hānt
Iw 1225 gnāde und danc./ dō er gāz und getranc,/ dō huopz gesinde grōzen schal/ ze bźden porten über al,/ als sīz im
Iw 1415 ein jęmerlīcher schal./ diu juncvrouwe sich dō stal/ von dem gesinde dan/ und gruozte den verborgen man/ und trōst in als
Iw 1444 valle/ dā zehant alle/ lęgen ūf der bāren,/ die dā gesinde wāren,/ āne die vrouwen eine./ ouch enwas diu nōt niht
Iw 1513 eine lān/ und vil drāte wider gān/ hin zuo dem gesinde./ ich vürhte, man bevinde/ daz ich zuo iu gegangen bin./
Iw 1845 źre verlorn./ habt ab ir ze wer erkorn/ von iuwerm gesinde deheinen man,/ dā sīt ir gar betrogen an./ und węre
Iw 2605 ors hān ich genomen:/ herre, heizet etewen komen/ von iuwerme gesinde,/ der sichs underwinde./ ich enger niht iuwer habe,/ ichn gewinnes
Iw 4847 dō gar./ des wurden harte riuwevar/ der wirt und daz gesinde,/ diu vrouwe mit ir kinde./ ez wart vil dicke von
Iw 5201 //Nu begunder umbe schouwen/ und sach vil juncvrouwen,/ die ir gesindes wāren:/ die hōrter gebāren/ harte clägelīchen./ sī bāten got den
Iw 5934 sī wol vor/ von rītern und von vrouwen/ ein selch gesinde schouwen/ daz wol den wirt źrte;/ zuo dem sī drāte
Iw 7866 gedingen noch wān/ daz ich in iemer vinde/ in mīnem gesinde:/ und rāt dar nāch daz beste.’/ sī sprach ‘der danne
KLD:BvH 15: 4, 5 erringen/ kan; ich wil ze fröiden schar./ sęlde und ir gesinde walter/ die mit fröiden sīn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/
KLD:UvL 13: 2, 2 trœsten mich?/ //Schouwe, sęlic frouwe mīn,/ wie der meie sīn gesinde trœsten kan./ sol ich dā bī trūric sīn?/ neinā, frouwe,
KLD:UvL 16: 3, 4 got niht enwelle daz man bī im vinde/ sō swachlīch gesinde: $s er wil daz die sīnen/ ūf źre sich pīnen,
KvHeimHinv 1200 und schade/ āne ende nimmer mźr geswirt,/ swelh sęliger dā gesinde wirt./ nū hilf uns, genędigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen
KvHeimUrst 2029 wil dar in.»/ dā wart her unde hin/ von dem gesinde michel schehen,/ wenchen unde winchelsehen/ und ängestlīchen gebāren,/ wand si
KvWTurn 46 milte schīn/ getān von im geswinde./ er sprach ze sīm gesinde:/ ‘ich bin besezzen mit her,/ nu hān ich zīt

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