Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesîn V. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 9525 wan als ein ander gotes getât,/ sô mag ez nicht gesîn ein got:/ ez geschuof ouch gotes gebot./ //Im ist reht
RvEBarl 9531 mê danne an anderr geschaft./ daz viur mac got niht gesîn:/ sîn hitze und sîn liehter schîn/ von wazzer gar erstirbet,/
RvEBarl 9571 die des jehent, diu sunne sî/ got, daz niemer mac gesîn./ sich wandelt ir vil liehter schîn,/ man siht des morgens
RvEBarl 11175 mich/ enphâhe: ez ist vil zwîvellich./ wær ich von unkunst gesîn/ vlühtic dem herren mîn,/ sô wizze mir sîn hulde niht/
RvEBarl 11453 wân./ die uns geholfen solden hân,/ die sint wider uns gesîn./ die tâten mit ir wârheit schîn/ eine gewârhafte lüge/ und
RvEBarl 15192 bilde gie,/ dô wart im brâht ein blinde,/ der was gesîn von kinde/ sô blint daz er nie niht gesach./ diz
SM:Gl 3: 5,17 mich niht ir lônes bar./ Des doch vil lîhte mac gesîn:/ ich næme ir minneklichen gruoz/ für menger werden frowen pîn,/
SM:Had 1: 1, 2 //Ach, mir was lange/ nach ir so wê gesîn,/ davon dâchte ich vil ange,/ daz ir daz wurde schîn./
SM:Had 2: 1, 2 beidiu wâren kint./ diu jâr mir sint $s gar swær gesîn,/ Wan si wag so ringe mînen dienest ie:/ sin wolte
SM:Had 16: 6, 1 do ich müese dannan gân./ //Noch wære ich langer dâ gesîn,/ Wan daz ich vorchte der liute pîn/ Und der vil
SM:Had 35: 2, 6 Da sungen uns diu vogellîn:/ wa mechte mir danne baz gesîn?/ sô vunde ich da schœn geræte/ von sumerwæte $s zeinem
SM:Had 52:12,12 frô sîn von schulden,/ ob er nach hulden $s kan/ gesîn ir dienestman./ //Nieman volloben frowen kan,/ wan $s sî $s
SM:Ro 5: 3, 5 sî mich liezze vrô bestân./ Wan sol ich icht vrô gesîn,/ zwâr, daz muoz mir komen von der hêren,/ der du
SM:St 11: 5, 6 geheiz/ bî mir haben, gotteweiz,/ wan ez mag niemer ê gesîn!/ Seht, so nemt mih danne bî dem beine./ ir sunt
SM:UvB 1: 1,12 komen süle rîchiu herbestwunne,/ sît die lenge kunne/ frô nieman gesîn/ âne spîse, pfaffen noch leien!/ //Grîfent her, mîn herze wil/
SM:UvS 5: 1, 2 ich wære gerne vrô:/ daz mac âne iuwer helfe niht gesîn./ ‘Wê, wie wære iuch danne sô?/ da ist niht an,
SM:UvS 7: 5, 6 geleisten mac,/ mit schiere komenne! ez mac niht langer hie gesîn: ich sihe den tac.’/ //Der vil sælderîchen/ wil ich dienen
SM:UvS 8: 5, 4 dûhte guot,/ Sô wolte ich mich twingen,/ möhtez anders niht gesîn, ûf hôhen muot./ Sol ich niht ersingen wan der liute
SM:UvS 12: 5, 9 dir von schulden./ nu mac ez eht hie niht mêr gesîn: wol ûf, ez ist tac!’/ //Von vreiden vreut mîn herze
SM:WvK 6: 1, 1 als ie uber elliu lant./ //Wie mag mir so liep gesîn/ ein wîb, der ich unmære bin?/ Wil diu liebiu frowe
SpdtL 121, 9 vormuntschaft und alle vogeteie, daz er niemen phleger mêr mac gesîn. Sô sol der rihter der vrauwen vormunt sîn, unz si
SpdtL 151, 16 //Swaz wir von den rihtern haben gesprochen, welche rihter mügen gesîn oder niht, daz selbe sprechen wir auch von den fürsprechen.
Tannh 13, 60 naem ich der rosen smac, $s und mehte ez wol gesin./ zisern unde bonen/ gent mir niht hohen muot./ wil mir
Tr 516 geschulden daz:/ der tugenthafte Riwalîn/ der was und kunde wol gesîn/ mit lîbe und mit guote,/ mit geselleclîchem muote/ zir aller
Tr 1551 vriunt unde hêrre, ir wizzet wol,/ belîbens mac hie niht gesîn:/ mîn angest umb mîn kindelîn/ dien mag ich leider niht
Tr 2499 mich doch noch dâ hin,/ dâ ich bî liuten müge gesîn!/ nu warte ich allenthalben mîn/ und sihe niht lebendes umbe
Tr 5776 zergân,/ ê ir mir iemer keine zît/ mînes willen wider gesît./ //Vriunt unde man und alle die,/ die durch mînen willen
Tr 6976 dîn tôt oder der mîn;/ hien mac niht anders an gesîn.’/ //Hie mite ruorter in aber an./ nu sprichet daz vil
Tr 7300 disen list dâ wiste,/ diu sinnerîche künigîn./ wiez aber möhte gesîn,/ desn kunder niht betrahten./ nu begunder aber daz ahten,/ sît
Tr 7742 gemuot würde geborn./ ’â’ sprach er ’edeliu künigîn,/ möhtez iemer gesîn,/ daz wir dar zuo gedæhten,/ daz wir in eteswar bræhten,/
Tr 7800 erden!’/ ’Tantris’ sprach aber diu künigîn/ ’möhtez an dînen staten gesîn,/ wan dazt aber alse uncreftic bist,/ als ez kein wunder
Tr 8364 wol,/ sôn sol niemer künigîn/ noch vrouwe hie ze hove gesîn.’/ hie mite wart aber des hazzes mê,/ des nîdes aber
Tr 8454 die gerieten ouch zehant/ und niwan durch Tristandes tôt:/ möhtez gesîn, diu schœne Îsôt/ diu gezæme im wol ze wîbe/ an
Tr 9323 und bringer uns diu pferit her,/ sô ez schiereste müge gesîn,/ vür unser hâltürlîn,/ dâ der boumgarte/ hin ze velde warte!’/
Tr 12477 gevüege,/ daz ich ez eine trüege,/ möhtet ir dâ von gesîn./ genædeclîcher trehtîn,/ wie vergæze dû mîn sô!’/ //Îsôt sprach zuo
Tr 12956 rât/ des küneges unde der künigîn./ ze kamere kunde niht gesîn,/ //Brangæne enmüesez wizzen./ ouch was si vervlizzen/ ze dieneste Îsolde:/
Tr 13217 daz ist allez hie./ diz mag noch sus noch sô gesîn.’/ ’entriuwen hêrre’ sprach Gandîn/ ’ine wil grôz noch cleine/ niwan
Tr 14256 næme/ //Tristandes unde der künigîn;/ möhtez im dâ zuo guot gesîn,/ daz man die wâren künde/ der minne an in bevünde,/
Tr 14417 in huote und in getwange./ //Sît ez niht bezzer mag gesîn,/ sô volget doch dem râte mîn,/ nu meine ich und
Tr 14448 vrouwe und iuwer vriundîn,/ und ich ouch, alse ez mac gesîn/ und ez an iuwerm willen ist./ hêrre, diu selbe kurze
Tr 14561 welt, daz sage ich ir./ in getar hie langer niht gesîn:/ daz hovegesinde, würde ez mîn/ an dirre verte innen,/ ich
Tr 16608 sehen./ diu gemeinde under uns drîn/ diun mac niht langer gesîn;/ ich wil iuch zwei derbî lân,/ ich eine wil dervon
Tr 17010 ouch ist si durch daz êrîn,/ daz kein gerüste müge gesîn/ weder von gewalte noch von craft,/ von liste noch von
Tr 17091 niemer mêre/ ze guoter widerkêre./ swer aber sô sælic mac gesîn,/ daz er zer wilde kumet hin în,/ der selbe hât
Tr 18393 an ir noch niht erkant,/ daz wider ir êren müge gesîn?/ waz wîzet ir der künigîn?/ war umbe velschet ir die,/
UvZLanz 1325 kæme./ daʒ was in vil genæme,/ wan er lange was gesîn./ nu vrâgt in al diu menegîn/ von wunder und von
UvZLanz 2789 kunt./ er was ouch ze maneger stunt/ bî grôʒen turneien gesîn./ in zôch der milte Buroîn,/ der herzog von dem Wîʒen
UvZLanz 4307 an ein ende gar,/ wie ir in dem troume was gesîn./ ‘ir sult durch den willen mîn/ der âventiure abe gân.’/
UvZLanz 4925 für wâr lât iu zellen,/ wær er über tûsent mîle gesîn,/ si ensæh doch niht wan sînen schîn./ //Es müesen wîse
UvZLanz 5791 enhæte si bekennet,/ gegrüeʒet und genennet,/ wan si sament wârn gesîn,/ do ir Lanzelet daʒ vingerlîn/ gab, daʒ ir wol behagete./

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >>
Seite drucken