Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesîn V. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 71, 19 sei im dann gehôrsam. daz feur mag niht ân materi gesein, dar ein ez würk, denn allain in seiner aigenn nâtürleichen
BdN 83, 15 geschrift ganz sam an dem êrsten tag. daz möht niht gesein, wær regen oder wint dar auf gewesen. //VON DEM TAWE.
BdN 146, 15 und Jacobus, und von des grimmichait mag kain tier sicher gesein; wan als si sprechent, ez erschrecket auch den lewen, der
BdN 262, 31 sô ertœtt si irs liebes morder, dâ mag niht vor gesein. als ain vorschær spricht, diu asp schadet den läuten von
BdN 265, 12 daz irr grœz kain sterk noch kain kraft wider mag gesein, und ze letzt vertreibt si ain ganzez lant und macht
BdN 268, 29 er, wan vor dem mag der grôz helfant niht sicher gesein. in dem lenzen undäut der track und wüllet im. daz
BdN 271, 32 werlt wundert und auch den selben sündær, wie ez möht gesein. dô erzaigôt sich unser frawe dem sünder mit dem selben
BdN 342, 30 die unkäusch mêren an dem menschen, aber daz mag niht gesein dann an aim trucken menschen; der aber unmügent ist von
BdN 427, 26 auch ekkot. wærleich mit urlaub ze sprechen, daz mag niht gesein, wan man vint edel stain, die menschenpild an in habent
BdN 486, 14 die gürteln und sint niden ohsen. wizz, daz daz niht gesein mag, wan die sâmen, die sô gar verr von ainander
Eckh 5:15, 16 und natûre enlîdet niht, daz lûter bœse oder leit müge gesîn. Nû setze ich, daz ein mensche hât hundert mark; der
Eckh 5:20, 6 Nû spriche ich ein anderz. Ein guot mensche enmac niht gesîn, der dâ niht enwil, daz got sunderlîche wil, wan unmügelich
Eckh 5:40, 21 im selben. Dar umbe enkan daz ûzer werk niemer kleine gesîn, ob daz inner grôz ist, und daz ûzer enmac niemer
Eckh 5:50, 17 nâch einem sinne, daz niht guot enist noch enmac guot gesîn, waz kumet âne got, und allez, daz kumet mit gote,
Eckh 5:54, 2 gote und mitlîdet got, wie mac mir danne lîden leit gesîn, sô lîden leit verliuset und mîn leit in gote ist
Eckh 5:57, 16 ouch niht wünschen gesunt wesen. Wan âne zwîvel, möhte daz gesîn, daz mich got gesunt machete âne sînen willen, mir wære
Eckh 5:211, 8 lâzen. Wan nû der mensche niht in disem lebene mac gesîn âne werk, diu menschlich sint, der vil ist, dar umbe
Eckh 5:217, 5 dar zuo getæte. War umbe ensolte daz selbe niht mügen gesîn in einem guoten willen? Jâ, vil und unglîches mêr! in
Eckh 5:269, 8 den underscheit vinden. Nû möhtest dû sprechen: wie mac diz gesîn? Nû enpfinde ich nihtes niht! Waz liget dar ane? Ie
Eckh 5:297, 2 spil. Und ie er diz mêr und grœzlîcher $t mac gesîn, ie sîn wunne und vröude grœzer ist; wan ie wir
Eckh 5:405, 5 nihte, daz zwischen volkomener abegescheidenheit und dem nihte kein dinc gesîn enmac. Dâ von enmac volkomeniu abegescheidenheit niht gesîn âne dêmüeticheit.
Eckh 5:405, 6 kein dinc gesîn enmac. Dâ von enmac volkomeniu abegescheidenheit niht gesîn âne dêmüeticheit. Nû ist alle zît zwô tugende bezzer dan
Eckh 5:408, 11 wære ein ûzganc geschehen. Sô enmac kein ûzganc sô kleine gesîn, in dem diu abegescheidenheit müge âne mâsen blîben. Und alsô
Eckh 5:425, 4 nihte, und dar inne ist ouch diu grœste mügelicheit, diu gesîn mac. Wan nû daz abegescheiden herze stât ûf dem hœhsten,
Eckh 5:425, 7 eine wehsîn taveln, sô enmac $t kein dinc sô edel gesîn, daz an der taveln geschriben stât, ez enirre mich, daz
Eckh 5:431, 10 grœsten abegescheidenheit. Ez enmac kein vleischlîcher und lîplîcher trôst niemer gesîn âne geistlîchen schaden, ’wan daz vleisch begert wider den geist
KLD:UvL 30: 7, 6 du mîn, sô bin ich dîn./ ’herre, des mac niht gesîn./ sît ir iuwer, ich bin mîn.’/ //Wol dir, sumer, dîner
KLD:UvL 40: 3, 4 ougen mîn,/ friunt, daz tæt ich./ des kan leider niht gesîn./ wil $s du hie in dirre kemenât belîben,/ disen tac
KvMSph 12, 29 leichenam, der vor umbsliezzend stat het gehabt, m#;eoht an stat gesein. Wanne wer daz m#;eugleich, daz du in dem obersten himel
KvMSph 15, 24 von dem zil [Figur 9]. Dez mag kain ander sach gesein danne dez wazzers geperg und die rundengr#;eozz. Wanne tu wir
KvMSph 24, 27 daz die himelzaichen $t eben gevirt sein. Daz mag niht gesein. Wanne ain ieglich zaichen hat dreizzig grad an der lengen
KvMSph 33, 2 der erden, daz geleichs darunder ist, mag auch niht wonhaft gesein durch der grozzen hitz not. Und die zwu sn#;eur oder
KvMSph 38, 18 der visch. Idoch sprechent ander maister, daz daz niht m#;eug gesein, daz zwai geleicheu virtail mit ain ander volgen, und daz
KvWHerzm 178 du nâch dem willen dîn/ niht iemer maht bî mir gesîn/ und ich bî dir nâch mîner ger./ nu genc, vil
KvWLd 20, 7 diu gedœne $s lûte erklenkent,/ daz vil schœne $s kan gesîn./ /Bî der wünne $s wol mit êren/ sol sich cleiden
KvWSchwanr 970 mich/ in die stahelringe mîn./ kein dinc mag anders hie gesîn/ wan der eine tôt gelige/ und im der ander
Lanc 7, 11 zuhant die burgk gewinnen on alle wiedderzal.’ ‘Wie möcht das gsyn’, sprach Claudas, ‘wo ist dann der konig Ban?’ ‘Werlich’, sprach
Lanc 41, 32 koniges kint wesen und wers in mym herczen fro, mochts gesin!’ //Lancelot ging hinweg so sere zornig das er ein wort
Lanc 52, 5 dick manigem guten man. Nu bitt ich uch, ob es gesin mag, das ir mir sagent warumb $t ich wedder hubsch
Lanc 70, 22 und mit großen sorgen. Wann es mag kein größer ruw gesin oder in des mannes hercz komen dann das yn ein
Lanc 94, 32 ich uch furware das ich der edelsten eyner bin der gesin mag.’ ‘Vil liebes kint’, sprach sie, ‘das sollen wir wol
Lanc 96, 16 in der statt als fro das sie nicht fröer möchten gesin. Die höhsten von dem land gingen zu den die des
Lanc 191, 15 sprach der wiß ritter, ‘wißent furwar das ich nymer da gebin da irn döten wöllent, ich wöl yn befriedden fur uch
Mechth 7: 17, 7 sin mit allen sinen werken. Es m#;eohte #;voch anders nit gesin, das ir alsus wise sint.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, swenne
Mechth 7: 37, 33 besitzen und besehen und gebruchen als verre es múglich mag gesin.» Do ich in kurzer stunde mit miner selen #;vogen dis
MF:Reinm 13: 2, 1 eime wîbe sîn./ /Wie mac mir iemer iht sô liep gesîn,/ deme ich sô lange unmaere bin?/ lîde ich die liebe
MF:Reinm 41: 2, 4 jâ verdien ich ez wol./ muge ez vor liebe niht gesîn,/ sô soltu, saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich
Mügeln 4,16 kennt in die nature,/ sint sie an in nicht mag gesin. $s das ist wol schin:/ ab ich den murer nie
Mügeln 6,16 gebern $s ist der materien eigen,/ die nimmer ewig mag gesin, $s sie lidet pin./ das wil ich dir gar offenbar
Mühlh 137, 4 tu zu rechtir ewi^. He in=mac abir uri vormundi nicht giſie^. die vormundi in=lazi ſu dan uf, die ſie von urmi

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 >>
Seite drucken