Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geselle swM. (854 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Teichn 676,50 ſehent an./ es iſt das nit wunder gros,/ ob man geſellen und hauſgnos/ laſt an hilf, ſweſter und prueder,/ ſeint dy
Teichn 686,64 er mues ſich allenthalben ſtellen/ als ein dyep mit ſein geſellen./ da verſtet dy warhait pey/ das der teufel ir maiſter
Tr 471 hiez Rūal li Foitenant./ sus kźrte Riwalīn zehant/ mit zwelf gesellen über sź:/ er bedorfte dō dekeines mź,/ er hęte her
Tr 657 unde wā./ ouch was der werde Marke dā/ und sīn geselle Riwalīn/ āne ander ingesinde sīn,/ die sich ouch gevlizzen hęten,/
Tr 1081 herzen des enstuont,/ als die minnenden alle tuont,/ daz ir geselle Riwalīn/ ir herzen vröude müese sīn,/ ir meister trōst, ir
Tr 2837 vriunt, nu tuo!/ wol her, bistū ze cranc derzuo,/ trūt geselle, liebez kint,/ ich selbe und die hie mit mir sint,/
Tr 3128 ist manegem herzen guot/ und lźret maneger hande tugent./ trūt geselle, süeziu jugent,/ gebenedīet sī daz lant/ von gote, dā ie
Tr 3546 urloub sīn,/ daz ich iu harpfe?’ sprach Tristan./ ’jā trūt geselle, sź harpf an!’/ //Als er die harpfen dō genam,/ sīnen
Tr 3725 daz ich wil:/ jagen, sprāche, seitspil./ nu suln ouch wir gesellen sīn,/ dū der mīn und ich der dīn./ tages sō
Tr 3739 swert und mīne sporn,/ mīn armbrust und mīn guldīn horn,/ geselle, daz bevilhe ich dir:/ des underwint dich, des pflic mir/
Tr 4379 nie gesach.’/ der guote marschalc aber dō sprach:/ ’wie nu, geselle Tristan,/ lā dise rede, dān ist niht an./ jā bistū
Tr 4554 drīzec ritter solten tragen,/ die sich der höfsche Tristan/ ze gesellen wolte nemen an./ //Swer mich nu vrāget umbe ir cleit/
Tr 4589 wol gezęme,/ daz er swert dar inne nęme./ //Sīt die gesellen sint bereit/ mit bescheidenlīcher rīcheit,/ wie gevāhe ich nu mīn
Tr 4638 lān/ sīn schapel und sīn lōrzwī./ swer nu des hasen geselle sī/ und ūf der wortheide/ hōchsprünge und wītweide/ //Mit bickelworten
Tr 4989 hove und ouch ze ringe,/ mit allem sīnem dinge/ sīnen gesellen ebengelīch,/ ebenziere und ebenrīch:/ ich meine aber an der węte,/
Tr 4998 tuot/ und werdet līp unde leben:/ diu wāt wart den gesellen geben/ dem hźrren ungelīche./ jā weizgot der muotrīche,/ der źregire
Tr 5047 iemer höfsch, wis iemer vrō!’/ //Tristan verrihte aber dō/ sīne gesellen an der stete,/ rehte als in sīn œheim tete,/ an
Tr 5739 sīniu kint./ nu daz si ritter worden sint/ und zwelf gesellen mit in zwein,/ nu was der zwelf gesellen ein/ //Curvenal
Tr 5740 und zwelf gesellen mit in zwein,/ nu was der zwelf gesellen ein/ //Curvenal der hovelīche./ //Tristan der tugende rīche/ nam sīne
Tr 7575 mich an koufrāt,/ daz mir den līp verrāten hāt:/ zuo gesellen ich gewan/ einen rīchen koufman/ und luode wir zwźne einen
Tr 7607 iu lōne unser trehtīn,/ und helfet mir, dā liute sīn!’/ //’Geselle’ sprāchen aber die boten/ ’dīner süezen stimme und dīner noten/
Tr 10695 Tristan/ die beliben aber eine dā./ //Tristan nam Paranīsen sā:/ ’geselle’ sprach er ’gā hin abe:/ dā stāt ein kiel in
Tr 13307 hin wider heim in Īrlant!’/ der von Īrlande sprach zehant:/ ’geselle, daz gelobe ich dir./ nu sitze nider, harphe mir:/ getrœstest
Tr 13346 von hinnen umbe daz/ tālanc dest ź ze schiffe gź!/ geselle, mache dū mir ź/ den leich von Didōne:/ dū harpfest
Tr 13404 an,/ mich envüere der spilman.’/ //Gandīn bōt ime Īsōte dar:/ ’geselle’ sprach er ’nim ir war/ und vüeres alsō schōne,/ daz
Tr 14621 vliezen./ die seiten ie genōte/ der seneden Īsōte,/ daz ir geselle węre dā./ //Tristan gienc über den brunnen sā,/ dā beidiu
Tr 16431 man sol gelangen stillen/ mit dem gewissen willen./ gespilen unde gesellen/ dien sulen niemer gewellen,/ daz in diu state widerseit,/ oder
Tr 18770 ūf ir wege;/ aldā gezōch sich Tristan īn/ und sīn geselle Kāedīn/ mit męzlīcher ritterschaft./ sin wāren niht sō statehaft,/ daz
Tr 18857 manegem tage./ nu kźrte Tristan ūf ir slage/ und sīn geselle Kāedīn;/ dō jene vil sicher wānden sīn,/ daz ieman zuo
Tr 18895 diu der houbetvīnde wāren,/ der begunde Tristan vāren/ und sīn geselle Kāedīn./ dā wart Rugier und Rigolīn/ und Nautenīs gevangen/ und
Tr 19221 vröuten sich es sźre/ und aber nieman mźre/ dan sīn geselle Kāedīn:/ der vuortin ūz, der vuortin īn/ und saztin zallen
Tr 19494 gesellet:/ //Marke iuwer hźrre und ir, ir sīt/ heime unde gesellen alle zīt;/ sō bin ich vremede und eine./ ich węne,
TrSilv 691 willen,/ die uirnemen, waz ich zelle./ ich vnde zenophilus, min geselle,/ wir sulen des sendes phlegen./ den gewalt hat uns geben/
UvZLanz 514 namen sult ir mir zellen:/ und geruocht ir mīn ze gesellen,/ daʒ verdien ich immer gerne./ mir entouc niht zenberne/ swes
UvZLanz 614 selben stunden/ wart diu liebe wol schīn/ des wirtes zem gesellen sīn./ die vrowen muost er küssen gar/ in der beʒʒeren
UvZLanz 819 ernst und ze schimpfe,/ mit guotem gelimpfe./ ouch wāren sīne gesellen geil./ der junge ritter het ein heil,/ daʒ im lützel
UvZLanz 1027 niht minne vrī./ nu lac Kurāus dā bī,/ enzwischen den gesellen./ nu lānt iu wunder zellen./ diu vrowe hete den gedanc,/
UvZLanz 1100 diu beste minne kunt,/ diu zwein gelieben ie geschach./ den gesellen was daʒ ungemach./ daʒ lieʒ er alleʒ ze einer hant./
UvZLanz 1311 brāht./ des was im doch vil ungedāht./ //Nu enwolten sīne gesellen/ mit im niht lenger twellen,/ die zwźne wīgande:/ si wolten
UvZLanz 2285 künic Artūs,/ dō er saʒ in sīme hūs,/ ze sīnen gesellen über lūt/ ‘hān ich deheinen holden trūt,/ deweder māc alde man,/
UvZLanz 2300 gezalt,/ daʒ er durch die künigīn/ und durch die lieben gesellen sīn/ den künec gewerte dirre bete./ dō warp er als
UvZLanz 2701 laden aber grōʒ./ er bat der vrowen vartgenōʒ,/ daʒ si gesellen węren/ unde niht verbęren/ den turnei und die ritterschaft./ ‘diu
UvZLanz 2813 do enwolt vrowe Ade niht enbern,/ siu enfüer mit ir gesellen./ durch waʒ solt ich iu zellen,/ wie lange se wāren
UvZLanz 2829 mit sīnen gomen./ im was manic ritter komen,/ muotwillęre und gesellen./ von dem künec Artūse lānt iu zellen/ und von den
UvZLanz 2902 dan mit minne/ sīn harnasch und swaʒ er hāt.’/ di gesellen lobten die getāt/ und heten gerne doch gesehen,/ węr im
UvZLanz 2926 dō lachten von der geschiht/ alle di eʒ gesāhen./ sīn gesellen ouch des jāhen,/ daʒ si in des teiles lieʒen vrī./
UvZLanz 3016 die ritterschaft./ als schiere man in lieʒ enstān,/ wieʒ sīnen gesellen was ergān,/ des antwurt er zehant/ ‘daʒ ist der selbe
UvZLanz 3161 źren/ ‘welt irs iuch niht behźren,/ sō lānt mich iwern gesellen sīn./ ich ziuhe eʒ ūf die sęlde mīn,/ daʒ ich
UvZLanz 3169 an./ nu sāʒen ūf die küene man/ und genuʒʒen ir gesellen:/ wan der begunde vellen/ die vīnde strōdicke./ er sluoc, daʒ
UvZLanz 3216 ir niht mźre/ wan als eʒ guot was getān./ di gesellen wolten ouch enstān,/ wer der wīʒe ritter węre./ der recke

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