Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gescheiden stV. (116 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 188,17 sô ganz,/ sît in der werde Gurnamanz/ von sîner tumpheit geschiet/ unde im vrâgen widerriet,/ ez enwære bescheidenlîche,/ bî der küneginne
Parz 329,29 oder lanc./ mich jaget des endes mîn gedanc:/ dâ von gescheide ich nimmer/ mînes lebens immer./ //___Sol ich durch mîner zuht
Parz 424,7 rede ich niht widere./ ___nu hœrt, ê sich der rât geschiet,/ waz man des landes künege riet./ die wîsen heter zim
Parz 504,3 sî,/ der ie was missewende frî,/ sît er von Tschanfanzûn geschiet,/ op sîn reise ûf strît geriet,/ des jehen diez dâ
Parz 703,5 hete gevohten:/ da getorsten noch enmohten/ die sîn daz niht gescheiden./ er begundez sêre leiden/ daz er sich versûmet hæte./ waz
Parz 738,12 heinlîch genuoc./ ___nune mac ich disen heiden/ vom getouften niht gescheiden,/ sine wellen haz erzeigen./ daz solt in freude neigen,/ die
Rol 226 hof,/ er was der zwelue einer,/ di sich niene wolten gescaidin;/ si ne uorchti(n) uûr noch daz swert./ got hat si
Rol 589 ir helede gůte,/ helfet uns uzer note./ můget ir iz gesceiden,/ dar ist umbe ueile/ al daz ich iemir gewinne./ handelt
Rol 1729 si leider nimmir mere.’/ Dů sich die gelieben/ uone ein ander geschieden,/ der iamer tet in uile we./ weder sit noch éé/
Rol 1877 si habent iz nu geteilet./ wie ob iz got so gescheidet,/ die sich da zesamme habent gesellet,/ daz ir hochuart
Rol 2291 man:/ der site ist so getan/ daz si sich nie(m)mir gescheident./ si habent sich in uíríu geteilet/ unde habent sich geuestent/
Rol 2354 wil ulehen./ wir schůlen iz anders teilen:/ maechten wir si gescheiden,/ R#;volanten un(de) die sine,/ die sint ane zwíuíl,/ daz in
RvEBarl 1522 an der gesiht,/ siht in der vrävellîchen an,/ der kan gescheiden niemer dan,/ daz sehn werd im verkrenket,/ sîn vreude gar
RvEBarl 1663 gedanke manege stunde,/ von den niemen kunde/ ze rehte wol gescheiden mich./ ein viur hât enbrennet sich/ sô sêre in mînen
RvEBarl 4826 getrûwe dir./ dû solt des lân geniezen mich,/ daz nie geschiet mîn herze sich/ von dir mit stæten triuwen gar:/ des
RvEWchr 21 mit dén din gotlichú maht/ vinstir, lieht, tac unde naht/ gescheidin hat und uf geleit/ mit der momente ir undirscheit;/ dú
RvEWchr 5401 diu welt bekúmbert werde./ //Do Abraham, als ih nu las,/ gescheiden von der welte was,/ do began der Gotis segin/ mit
RvEWchr 27880 irstreit/ den sig an dén heiden./ do der strit wart gescheiden/ und die heidin waren gelegin,/ do fůr der reine Gotis
SalArz 2, 6 der natur ist trocken vnde kalt. Daz ander wirt ouch gescheidin uon den andirn drin. daz ist gelich dem geiste. di
SalArz 2, 9 vnde ist trocken vnde heiz. Da wirt ouch daz dritte gescheidin. daz gelichet sich deme leimen der hute di uf dem
SalArz 93, 5 zetribe di mit warmem wazzer. vnde daz sich di korn gescheiden uon den andern. di kerne wirf hin. vnde sige daz
Seuse 229,4 minne, wan von dinen minneklichen v#;euzen enwil ich niemer me gescheiden! __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Ich vúrkum sú, die mich sůchent
Seuse 415,22 kume zů mir, sitz bi mir, gang mit mir und gescheide dich niemer von mir!» Daz #s+ander:#s- du solt sunderlichen únser
Seuse 454,10 liep noch leit, noch leben noch tot niemer von dir gescheidet; des habe ich gantzen willen und vesten můt. __Waffen, got,
Seuse 465,25 inne volbringent, daz ir und úwer undertanen niemer von im gescheident. Amen. //XX. #s+Brief.#s- Annunciate dilecto, quia amore langueo. //__Es schinet
SHort 2255 gemúet,/ swas dir ze lieb, ze laid/ bescheh, von im geschaid./ __Der engel aber im erschain/ und sprach: ‘Joseph, var wider
SHort 10703 dich./ belipe du, ich belipe./ mich mag von dinem lip/ geschayden weder dis noch daz./ din angesyht mich trostet baz/ den
SM:Gl 2: 3, 8 got nieman tuot/ so rehte, der mit sælekeit/ von ir gescheide ân herzeleit./ Der Minne dienen ist ein nôt,/ die man
SM:Had 2:11, 4 wolgetânen komen bin,/ von der mîn sin $s mich nie geschiet./ Ich hâte ir hant in mînen henden, ach!/ êst ein
SM:HvS 4: 1, 8 wunnen sterben./ mich enkan diu sumerzît/ niht von sender nôt gescheiden,/ der vil lieben welle leiden,/ daz mîn herze in banden
SM:JvW 6: 3, 6 unvrô,/ ich wolte, und wær er verre,/ der uns zwei gescheiden mag.’/ Der rîter sprach: ‘dîn muot sol vrô belîben:/ du
SM:KvL 2: 3, 4 daz si sint an ir, von der mîn herze nie geschiet./ Wê, wes möhtens anders hân gegert?/ die ich krœne, $s
SM:WvT 3: 2,12 ie $s ze herzen hie/ nâhe lac verborgen,/ von sorgen/ geschiet ir trôst mich noch nie./ //Von ir dulde ich ungemach,/
SpdtL 149, 6 von dem guoten und daz guote von dem übeln künne gescheiden; unde kan er daz, sô ist er ein wîser rihter.
SpdtL 190, 16 sol stân an ir beider vriunden; mugen ez die niht gescheiden, sô neme der rihter wîse liute ze im unde scheide
Spec 74, 10 geluſt minnit, ſo er ie verror uon der gotiſ minne geſcheidin wirt. Dannin ſprichet er: Qui non diligit me, ſermoneſ meoſ
Spec 74, 20 der werelt niewan ein zvnge. Von ir ubirm#;ovte wrdin ſi geſcheidin, daz ir zwo unde ſibinzich wrdin. An den hern botin,
Spec 117, 10 wir mit rehtem gel#;voben, mit rehter erchantnuſſe uon dirre werlde geſceiden m#;vozzen. Wir ſculn ane denchen, wie mineſ throtineſ heiligen in
StrAmis 668 swaz ze Bâbilônie ist geschehen/ unz ez diu gotes râche/ geschiet mit manger sprache./ daz ich oben gemâlt hân,/ daz hân
StrAmis 1267 vil ebene/ wie vil ir von dem lebene/ der tôt gescheiden hâte,/ und mit welhem bûrâte/ der lebentigen igelîchez genas./ sô
SuTheol 13 daz ist ouch gilazzin den selin./ disi habint insamint undi gischeidin/ rat, gihugidi mid dim willin./ disi dri ginennidi/ sint immir
SuTheol 108 in uffrecht, daz er uf sehi;/ da midi si wir gischeidin von dem vehi./ //Do wart zi stunt mit dem eristin
Tauler 176,17 nút ze gl#;vobende das dise lúte iemer von Gotte múgen gescheiden werden. ___Das uns dis allen geschehe, des helf uns Got.
Tauler 254,30 wie man den lust von dem das gůt ist, múge gescheiden. Des nement ein figure. In der alten e was den
Tauler 263,14 luft und von liechte das enmag enkein #;voge begriffen noch gescheiden. Und wer m#;eochte denne gescheiden dise g#;eotliche verre úber natúrliche
Tauler 263,15 enmag enkein #;voge begriffen noch gescheiden. Und wer m#;eochte denne gescheiden dise g#;eotliche verre úber natúrliche einunge, do der geist ist
Tauler 300,23 das er es also geordent hat das er sich nút gescheiden enmag noch wil, und do in dem grunde so hat
ThvASu 118,18 nach dem unde er got ist, so enist er niht gescheiden von dem vattere unde von dem heiligen geiste in der
ThvASu 242,26 gesehene mag werden übermitz die wesunge, niht wan er werde gescheiden von disem tötlichen leben, welchez leben daz wesen hat in
ThvASu 244,27 verstan noch mer, wan ez ist von der materien mer gescheiden unde ungemischet, alse man sprichet in dem dritten capitel in

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