Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschëhen stV. (2430 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir mit einer zange1n/ Ir lide vo1n irme libe./ Ez en=geschach nie wibe/ Vo1n svne sulche quale./ Zv dem selbe1n male,/ | |
rechte zv stade,/ Da agome1nnoni der schade,/ Sime bruder, was geschen./ Daz wolc lief vz durch besehe1n,/ Durch kaffe1n, durch schowe1n/ | |
Ir iegelich sie gerne sach,/ Durch die die not alle gescah./ Menelao was zorn,/ Daz er de1n bruder hete verlorn./ Daz | |
ich vo1n ime sage1n sol,/ Waz im vf dem wege gescah,/ So horet, wie vlixes sprach:/ "Aiacis mage/ Hete1n mir lage/ | |
ich nider i1n ein lant,/ Daz was smirna genant./ Da geschach mir dehein leit,/ Wen daz ich durch turheit,/ Durch spise | |
So ich mir lieber gesach./ Waz sol es mer? mir geschach,/ Als manige1n waz geschen./ Ich wil ir ouch des iehen:/ | |
gesach./ Waz sol es mer? mir geschach,/ Als manige1n waz geschen./ Ich wil ir ouch des iehen:/ Ez en=wart nie suzzer | |
vbel ich doch da1nne1n schiet./ An mine1n geselle1n mir leit geschach,/ Da i=z mit de1n ouge1n sach./ E ich es rechte | |
sin wip ware1n kvme1n,/ Als er daz hete vernvme1n./ Daz geschach also./ Vlixes heim zv lande zo./ Er sluc vn2de finc,/ | |
wise vlixes/ An gutme gemache,/ Daz im zv vngemache/ Was geschen manige1n tac./ Nausica eines kindes gelac;/ Eine1n son sie gwan./ | |
alde1n grede gan,/ Sage1n gemach vn2de vngemach,/ Waz achilles svne geschach,/ In welche1n lande1n er bleip,/ Sint sie daz weter zv|treip/ | |
quame1n,/ An dem sie vername1n,/ Wie dise vehe/ Vnder in geschee./ Assandrus sagete vn2de sprach,/ Wie die fehe geschach./ Peleus bat | |
Vnder in geschee./ Assandrus sagete vn2de sprach,/ Wie die fehe geschach./ Peleus bat zv eine1n, geziten/ Acastu1n mit im rite1n/ Vn2de | |
eine/ Immer sint inne,/ Sint die v1nmi1ne/ Vnder in was geschen./ Do sie die stat hete1n besen/ Vn2de diz mere gehort,/ | |
pirrus:/ "Ich gen da here vo1n dem stade./ Mir ist geschen groz schade./ Ich han mine schif alle verlorn./ Do ich | |
verlorn./ Do ich gehorte uwer horn,/ Were mir noch wirs geschen,/ Ich woldt vwer freude sehen."/ Vnd als sie lage1n/ Vn2de | |
de1n sorge1n name1n./ Ermione1n was vngemach,/ Daz ir wille niht geschach./ Do was dar kvme1n vnder=des/ Ir erste man, orestes./ Der | |
mit ime wolte kere1n;/ Er wolde sie wol ere1n./ Daz geschach also./ Orestes lagete pirro:/ Eine stat er kos,/ Da er | |
nider viel./ Als er vor hete gesehe1n,/ Also was ime geschehe1n./ Vlixes do zv de1n sine1n sprach,/ Do er sine1n tot | |
"liebez kint,/ Die vnse gote sin,/ Die wolde1n, daz ez gesche,/ E ich circen sehe,/ Vo1n der ich dich gewu1nne1n han./ | |
‘tiefe unde/ Von des mannes munde/ Dem ie zu redene geschach,/ Und ouch der wider vlutich bach/ Die sin brunne der | |
verbiderbet sich der lib $s unze er gare verdirbit./ des gescihit, weiz ich wole, $s alanch da nieht,/ da ewicliche scín%\it | |
verteilet werde/ noch so getanere eren, $s diu den dinen da gescihit,/ die daz ouge vore werltlichen molten hie nich nesihit;/ die | |
sal./ der sorge unt al des iu hi ze laide gescah,/ son darf iuch daz ungemach/ nimer geriuwen,/ daz ir hie | |
chomen,/ diu fiurinen bant si namen./ daz meiste wundir do geschah,/ daz ie dehein man gesach:/ die die wurme da choleten/ | |
gebirt/ unde daz boslich wirt,/ hoi, wie leide im danne geschihet,/ swenne er ez also swarzziz gesihet!/ selbe tuot er im | |
so im ie we wart./ //Heiahei, wie leide im do geschach,/ do got in die helle sprach/ ze dem allersten man,/ | |
truckenhait herschet an dem leibe. Die verwerrtung wider die natur geschiht von ettlicher zutreffennder sach also von urleug oder von stössenn | |
laz,/ heter die künegîn gesehen,/ im wær diu selbe zuht geschehen/ diu dâ iu einem geschach./ sît unser keiner sîne sach,/ | |
im wær diu selbe zuht geschehen/ diu dâ iu einem geschach./ sît unser keiner sîne sach,/ od swie wir des vergâzen,/ | |
tuost,/ daz dû den iemer hazzen muost/ deme dehein êre geschiht./ dû erlâst dîns nîdes niht/ daz gesinde noch die geste:/ | |
deste gerner dagen:/ ichn wil iu keine lüge sagen./ //Ez geschach mir, dâ von ist ez wâr,/ (es sint nû wol | |
daz sî mîn ouge ie gesach,/ dô uns ze scheidenne geschach./ //Wir zwei beliben eine./ nu verstuont sich wol diu reine/ | |
getân/ daz ich die linden kûme gesach./ grôz ungnâde dâ geschach./ vil schiere dô gesach ich/ in allen enden umbe mich/ | |
vuort er mîn ors hin./ daz beste heil daz mir geschach,/ daz was daz ich mîn sper zebrach./ vil schône sazte | |
er mich wolde ane gesehen./ dô im diu êre was geschehen,/ do gebârter rehte diu gelîch/ als im aller tägelîch/ zehenstunt | |
do gebârter rehte diu gelîch/ als im aller tägelîch/ zehenstunt geschæhe alsame./ der prîs was sîn, und mîn diu schame./ swaz | |
reit:/ daz machet aber sîn hövescheit./ wær mir diu êre geschehen/ als ich in dem laster wart gesehen,/ mîn handelunge wær | |
ichn woldes ouch ê nie gesagen./ wære mir iht baz geschehen,/ des hôrtent ir mich ouch nû jehen./ sî iuwer deheinem | |
des hôrtent ir mich ouch nû jehen./ sî iuwer deheinem geschehen baz,/ ob er nû welle, der sage ouch daz.’/ //Dô | |
ez richet von rehte mîn hant/ swaz dir lasters ist geschehen./ ich wil ouch varn den brunnen sehen,/ und waz wunders | |
rede diu im wol tohte;/ wan ers niht lâzen mohte,/ geschach ie man dehein vrümekheit,/ ezn wær im doch von herzen leit./ | |
und gebet mir niht ze teile/ swaz iu dâ êren geschiht,/ und enzelt mir halben schaden niht.’/ ‘her Keiî,’ sprach diu | |
swaz ez wil./ ichn mac sî niht gescheiden,/ wan übel geschehe in beiden./ ich wil iu daz zewâre sagen,/ dem ir | |
dar stuont ir aller muot./ ichn weiz wem liebe dran geschach:/ ez was dem hern Îwein ungemach,/ wand er sich hete | |
nam,/ daz im von wirte selch gemach/ eines nahtes nie geschach./ des morgens schiet er von dan/ und vant den griulîchen | |
mit êren möhte sehen,/ und solt ein kampf vor im geschehen./ über die schilte gienc diu nôt,/ den ir ietweder vür | |
ein wort zuo gesprach./ ich weiz doch wol daz ez geschach/ von mîner unhövescheit./ alsô het ich ûf geleit,/ ichn wære | |
des sî mîn sêle iuwer pfant/ daz iu niht leides geschiht,/ wande iuch vürnamens nieman siht./ nu wâ mite möht iu | |
diu cleider./ ezn dorfte nie wîbe leider/ ze dirre werlte geschehen:/ wand sî muose tôten sehen/ einen den liebesten man/ den | |
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