Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschëhen stV. (2430 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| Egidius der gůte/ gehalf den lantluten,/ daz in di gnade geschach,/ uaste her des iach,/ daz iz sin wirt g#;ovte/ al | |
| her doch gotis hulde behabe./ die rede ist vndirscheiden:/ iz geschehit dicke beide/ daz man den gotis schalc lobit/ vn̄ her | |
| sus,/ der in deme lande herre was/ da daz ceichen geschach/ daz got der riche/ gab so wundirliche/ die spise deme | |
| niene wolde staten/ daz ime zů deme tiere/ nichein leit geschehe./ sin gebet wart kurzliche getan:/ do gienc her wider in | |
| wider gan,/ gůten trost her ire gab./ ein zeichen da geschah/ un̄ ein groz wundir:/ dar nemochte der hunde/ nahir ch#;ovmen | |
| vn̄ sageten deme kvninge/ die wunder also manige/ die in geschen waren/ uon deme schonen tiere./ do her iz alliz uernam,/ | |
| uil gůt/ daz michile ser/ daz ir durch in was geschen./ her gedachte iz ime z#;ov sunden./ do iageten die hunde/ | |
| dingen:/ da was truwe vn̄ minne./ uon den dinge iz geschach/ daz her an die brůdirschaf/ daz lant do gegeben habete,/ | |
| gewan,/ daz uon gienir iagit quam,/ da ime daz gelucke geschach/ daz her den heiligen man sac./ des hat her hute | |
| got der g#;ovte,/ als ich iv n#;ov wil sagen./ iz geschach an eineme sunnentage/ daz der kuninc bat den gůten man/ | |
| der burc was,/ der des gerichtes da phlac./ deme was geschehen uil leide:/ sin kint was uirscheiden/ uon der werlde geuaren./ | |
| dar ane wart her uunden/ an sinen iungisten stunden./ Iz geschach an einer sunnen nacht/ daz do die gotis boteschaf/ quam d%-e | |
| der erdin sie in do bestateten/ mit gotelichen eren./ do geschach zware/ manic zeichen obir sineme grabe./ sint wart her irhaben,/ | |
| daz uolc an íme gese/ Von wilchír scult sín ueme gesce./ So den der drítte tac írsceín,/ So quam daz uolc | |
| wundín/ Vn̄ gesígít undír stundín:/ Daz selbe mac uns híe gescehn,/ Daz solt du, helít, ane sehn.’/ ’Neín’, sprach der andír | |
| gernír t#;ov.’/ //Und scuofin dar daz dienist./ Nu dit al geschen ist/ Und der mittir tac zugienc/ Und die kuolde ane | |
| ist eín groz dínc mannís name:/ Eín sulch dínc zů gescehínde,/ Daz eín magít, zů sehínde/ Den lutín, tritít an die | |
| íme uon der mínnín/ Ie sicheín ungemach/ An síme libe gescach,/ Do er Cardionem uírkôs/ Vn̄ sin erbe uírlos:/ Des ín | |
| wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz ím argis niht geschach./ Gayte dis wol gesach/ Daz her peritheus was/ So geuallín | |
| gesichirt?’ ’neín dů níet’/ Sp#’ach er. ’son ist mir nicht geschiet,/ Wend daz ich oRsis nicht in hân’:/ Und spranc uf | |
| swelhe wole gestriten $s an dem jungisten zite./ Finfzehen zeichen gescehent, $s so die wisten jehent./ wir nevernamen nie niht mere | |
| $s alse ich vernomen habe,/ brestent die steine, $s daz gescihet vor dem urteile./ si chlibent sich envieren, $s so zeiget | |
| Da sceidet sich diu helewe von dem chorne, $s daz gescihet an dem jungisten zorne,/ diu guoten ze der zesewen, $s | |
| die zit aneviench $s daz di alte e zergiench./ daz gescach in terra promissionis, $s daz riche was do Herodis./ in | |
| promissionis, $s daz riche was do Herodis./ in deme zite gescach $s micheles wunders gemach./ in Galilea was ein guot man, | |
| mendent./ wines trinchet er niht $s unde von diu trunchenhait gesciht./ ze ware sage ich dir daz, $s sin tugent ist | |
| alt."/ si sprach: "ecce ancilla domini, $s nach dinen warten gescehe mir!"/ diu frowe huob sich dannen, $s in ein ander | |
| gebare, $s daz iz deste gelouplicher ware,/ swenne iz darnach gescahe, $s daz man in mennisc gesahe;/ wan diu magit ungeborne | |
| $s iesa in arbeite/ von deme heiligen geiste, $s daz gescah durch uns allermeiste,/ in die wuoste zeinem berge, $s da | |
| "owi wip, michel din geloube ist./ also du wellest so gescehe dir, $s getrostet var du vone mir/ in allem dinem | |
| chiwen er im brach, $s vil michel leit ime da gescach./ ich weiz, er in bant $s mit siner zeswen hant./ | |
| in siner gotlichen crefte/ ze himele also scone: $s daz gescah in einer none./ In den himelisken choren $s da wunderoten | |
| daz wir den nahisten minnen./ dannen loben wir got, $s gescihet uns liep oder not,/ so haben wir ebendolunge, $s dar | |
| von ezzen oder von trinken dar in vall, wan ez geschicht oft, daz etwaz dar in velt von ezzen oder von | |
| tonr, plitzen und von andern sachen, die in den elementen geschehent, und auch von den siben planêten. daz dritt stuck wirt | |
| aller ding. ain prinnent kerz dunket ainen trunken zwuo: alsô geschicht dem menschen, der trunken ist in dem hailigen gaist, alsô | |
| daz in den drein reichen des luftes vil wunderleicher ding geschehent, wann in dem obristen, daz hœher ist wan alle perge, | |
| ich gar junk und prüeft doch allez, daz dâ nâch geschach, wann dâ nâch kürzleich kom ich her auz in däutscheu | |
| getraides verderbten auf dem veld, daz manich gäuman verdarb. daz geschach dâ von, daz der stern kraft daz wüest lant in | |
| Johannes_von_Pehaim $t inne derslagen wart und vil êrbæriger ritterschaft. daz geschach allez pei kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu | |
| regen wirt und der wint wæt und dâ allez weter geschiht, niderr ist dann die hœhsten perg, die auf erden sint, | |
| dürr lind hâr an im ân des menschen versêrung. alsô geschach, daz Marcia, der Rœmer fürstinne, von ainem donr geslagen wart | |
| wart und starp daz kint in irm leib. aber ir geschach niht. daz was dar umb, daz diu fruht in dem | |
| für sich, sô gêt ir pild rüklingen hinder sich. daz geschicht dar umb, daz ain fäuhten gesament ist vorn pei des | |
| in dem augen wan diu fäuhten tuo. und dar umb geschicht oft ainem trunken sam. seind nu diu sunn verr hœher | |
| mittem tag stêt, dar umb, daz daz widerprechen niht mag geschehen in den zersträuten dünsten und hôch aufgezogen über unser gesiht; | |
| stêt sô hôch ob unserm haupt, sô mag des niht geschehen in ebner weise. aber in dem winter sô ist diu | |
| dem luft, und von den wunderleichen dingen, diu dar inn geschehent. für paz schüll wir sagen von dem dritten element, daz | |
| in der erden, wan die gruob sint offen. von wârhait geschâhen grôzeu dinch von dem ertpidem in Kärnden ze der stat | |
| in dem næhsten dar nâch, der nâch Christi zeiten ie geschach oder leicht vor, wann ez sturben läut ân zal in | |
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