Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerëht Adj. (209 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
recht thut von der mörderin die da siczet, die myn gerecht frau ermordet wolt han, ob sie hett gemöcht. Ir herren, | |
frauwen wegen, biß an die stunt das mynr frauwen nach gerechtem urteil geriechtet wúrt und das myn frau und myn herre | |
sym brieff, darumb bitt ich uch das ir mir die gerechten warheit sagent. Diße herren hant mir ein teyl von mym | |
mir wollent tragen, so enwil ich kein tragen; das were gerecht gesellschafft nit das ich mir die ere allein geben solt | |
Und er enpfing alles Galahots lant zu bewarn als ein gerecht riechter, und die barunen schwuren im alle den eydt, den | |
gewalt und die gewere hat; und bittet uch als yren gerechten herren das ir ir uwers hofes recht heroff thút, so | |
er das konigrich enpfahe und sy unser konig und unser gerechter herre.’ Diß sprach er, umb das er wonde das all | |
yren mannen allsampt und det sie schwern das sie ir gerecht frauw sin solt nach irer wißenheit. $t Da der eydt | |
eydt gethan wart, der konig Artus hielt sie fur sin gerecht wip und sant mym herren Gawan sim neven einen botten, | |
herren des konigs lib allein: wolt er das urteil fur gerecht han, er wolt yn mit sim lib bereden das er | |
wol das nyman darzu icht sprechen dorff, es si wol gerecht.’ ‘In rechten truwen’, sprach er, ‘das wil ich úmmer wiedderreden, | |
allerforderst $t off der loien und sah dar, und die gerecht konigin saß hie niden in eim andern fenster, und was | |
unfro und fur mit dem konig zu Britanien, und die gerecht konigin bleib mit hern Gawan in syner herberg. Aldar qwam | |
hievor bescheiden hat schied sich der konig Artus von sim gerechten wibe, und die ander was im so lieb das er | |
und die ander was im so lieb das er der gerechten damit uberall vergaß. Die geselschafft die er mit den rittern | |
gefreischet diß der babst von Rome, wie er von sim gerechten wib gescheiden was, der hieß Steffan, und hett ein ander | |
den laster gethan den du erdencken kuntest; du hast din gerecht wip gelaßen und hast ein ander unrein fleisch genomen, die | |
gan und versuchen sie fast wol. Der konig Leodogan, der gerechten konigin vatter – ich weiß noch @@s@furwar nit wer sie | |
manig zeichen, das nyman anders weiß dann ich und die gerecht Jenuever, das ich uch uwer gerecht wip wol wisen sol.’ | |
dann ich und die gerecht Jenuever, das ich uch uwer gerecht wip wol wisen sol.’ ‘Das vergelt uch got, edel meister!’ | |
das ist der konig Artus; ich dete yn von sim gerechten wib scheiden, die blum ist aller der frauwen die nu | |
sprachen die barune, ‘wir sint nach uch komen, als unser gerechter herre uns hieß herre nach uch farn; wir sint des | |
ein wil von yn zweyn. //Der konig Artus het die gerechten konigin wiedder und det alles das er wust das ir | |
kert.’ ‘Du bist ein wunderlich man, das du wilt din gerecht straß laßen durch der lut klaffen; man muß alle straßen | |
mich her zu uch gesant und bittet uch als sinen gerechten herren, das ir uff yn verzihet der großen untruwen die | |
untruw und unwarheit lat sich als wol sagen als ein gerecht rede, man sol ir aber nit zu ferre glauben.’ ‘Herre’, | |
du weines vnde laches,/ du wirkis unde entsaches,/ du fromes gerecht vnde krumb,/ vnde witzic vnde tumb,/ vnde gesunt vnde lam,/ | |
solti gan zi resti,/ sechzic irwelitir gnechti/ di muosin sin girechti./ der helidi igilich/ druc sin swert umbi sich,/ di dir | |
got selve in in sitze./ si nement an godes heimlicheide/ gerecht urdel in senftm#;eudcheide./ ////Mins herzen vröude, vrowe reine,/ offenbar mim | |
din barmherzicheit. si schinet mere/ an uns dan an $’n gerechten l#;iuden,/ d#;ei de dach wal mach bed#;iuden,/ wand d#;ei ware | |
Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min reine, wisse, gerehte menscheit, die dur dich den tot leit. Dú wort bezeichent | |
do si den gottes strit hatten getan; do wurden si gerehte lúte vunden, do si besůchet wurden, do si das wasser | |
er ein warer mensche was an dem vleische und ein gerehte mensche an der wisheit und ein steter mensche an den | |
der swinden lugene, die verk#;voffent dise tugende. Das erste ist: gerechte in der gegenwertekeit. Dis ist die glose: sihe ich, das | |
italen ere. Aber ich v#;eorhte michel mere, wil mir got gereht wesen, das ich gottes arme denne alze vil habe verswigen. | |
das beste dike verlieren. Im capittele soltu mit s#;eussem gem#;eute gereht wesen und dar inne nach der schulde glich rihten. Du | |
werben zů bitterem vegefúre. Wan als erbarmherzig got ist, als gereht ist er #;voch da bi #.[und allen súnden#.] gram. Das | |
an sinem lebende pflegen. Wan er in allem sinem tůnde gereht was, also weis er, das wir pflegen. So m#;eogen wir | |
in den zu fluche wirdet gotes segen,/ und gibet den gerechten stür./ stößt dich zwivel von miner lere wegen,/ du fellest | |
durch große forchte dulden./ die richen und tyrannen sint $s gerecht den armen selden:/ des geselle dich zu diner schar $s | |
das lant,/ in dem her Job wonhaftig was,/ rich und gerecht ein man;/ wie got verhieng, das in Sathan/ slug unde | |
buch nu were kunt./ es seit, wie das ein man/ gerecht volkomenheit muß han,/ wie Cristus und die kirche stan/ in | |
da Daniel gefangen saß./ mit gote redet er,/ wie hie gerechte liden swer/ und was ein sache si der mer,/ das | |
frast./ Wann er uns künftig ist / und gibet den gerechten ^+rist / und wirfet aller sünden mist / in immer | |
die argen hielt in fle / und tet oft den gerechten we. / das quam den künig Cambyses an./ zuhant in | |
sô sîn kneht./ aller hande dinge $s was er im gereht.«/ sô sprach von Tronege Hagene. $s »daz hât er getân./ | |
manegen kneht,/ die in mit vlîze wâren $s z$’allem dienste gereht./ Der wirt mit sînen friunden $s in den palas gie./ | |
vil hôchgemuotes herzen./ zer zeswen und zer lerzen/ was im gereht ietweder hant./ Merhærn daz guote lant/ der vater im hin | |
der barmung werken/ an zeswen und an lerken/ was er gereht und behende/ von sîner jugent unz an daz ende./ von | |
der andern ab;/ ân der furst Albreht,/ dem sint si gereht/ und undertænic alweg./ nû hôret, wie er phleg/ sîner liut | |
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