Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerëht Adj. (209 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wir alle vorlorn;/ Do rach Got an sinen zorn/ Nach gerechtes richteres rechte,/ Doch minner vil dan her mechte/ Getun und | |
von nichte./ Nu set an Gotes gerichte,/ //Daz immer sal gerecht wesen;/ Wie solde Adam dan genesen?/ Der mit rechten urteilen/ | |
muze wir noch halden./ Sie sazten vor uns, die alten,/ Gerecht tichtene in der wegene/ Daz kein buchstab begegene/ Der vumfer | |
nimmer ir werdet virne/ Von keinem ungerete:/ Daz ist die gerechte stete./ Die drie tugent waren enthalden/ Bi den ersten hovischen | |
den sun gab vor den knecht,/ Er dan her sin gerechte recht/ Sines gerichtes breche,/ Daz niemant in vorspreche/ Daz her | |
komen./ Des habe wir wol vornomen/ Von Jhesu Cristes munde/ Gerecht und war urkunde,/ Do der die marter geleit/ Vor alle | |
gezeme,/ So daz ich lon von deme neme/ Der in gerechter drilicheit/ Behelt die ware enicheit./ __Nu Got vater schepfere,/ Der | |
tut her wider uf stende;/ Die lamen machet her gende,/ Gerecht tut her die crummen/ Und sprechende die stummen,/ Die touben | |
dere engile huote,/ die uns bi dinen gn%/ad%\en $s sint greht ze alleme guote./ d%/a du mit besezzet has $s alle | |
si vindent iz ane den seleden $s allez gwis unde greht,/ da ist miete unde lon, $s gnade unde reht./ wir | |
wervent,/ daz wir werden, also sie in dir spiritu fervent./ grehte ze dineme dienste, $s ze dinere gehorsame,/ uber die so | |
Sie waz dar an nit unsleht:/ Er was ein gertener gereht/ Der dem garten rehte dut./ Er pflantzet manig krůdelin g#;eut/ | |
gesellen,/ die dir dar zuo helfen wellen,/ die vindent mih gerehten./ wider ders wârheite newil ih niht vehten/ wan in der | |
suln im gerne nâh volgen,/ zu der marter suln wir gereht sîn./ nû haiz dû den got dîn/ ze unser gesihte | |
sanct Pêter stuont ûfwert;/ ze der marter wâren si baide gereht./ mit herzen joh mit muote/ maneten si got den guoten,/ | |
daz niet:/ dîn êre sint mir alsô liep./ ih pin gereht unde gar,/ iz wol oder ubel var,/ durh dich ersterben,/ | |
frô,/ vil sciere samenten si sih dô./ diu mezzer wâren gereht und gar,/ mit frouden huoben si sih dar./ duo suochten | |
laisten./ man tuot mir grôz unreht:/ ze Rôme stuont ich gereht;/ dâ mich der cunic schante/ mit hâre unt mit gewande,/ | |
wîle sûmen,/ er enbîtet dîn lebendic kûme’./ $sDer bâbes was gereht unt gar:/ vil frôlîche huob er sih dar,/ er wânde, | |
vil unchunt./ er machte mich ouch gesunt./ ich wart schône gereht,/ hals, ahselbein und rücke sleht./ alsô bin ich genesen.’/ ‘ich | |
also: ’deu himelzaichen gent niht schelch, noch der schorp get gerehter dem ohsen; der wider gibt sein zeit niht der wag, | |
aufgeng $t #;euber die aufgeng der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozze. Aber die pogen, die von der wag gent piz | |
schilhenden rundengr#;eozze #;euber die aufgenge der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozze. Si merent, sprich ich, nach der selben gr#;eozzen, und | |
aufgenge geleich den gesamten aufgengen der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozzen. Wanne als vil abwahsens ist an ainem stukke, als | |
aufgeng der pogen ungeleich sint, als offenbar ist in der gerehten rundengr#;eozze und in der schilhenden rundengr#;eozze, und die nat#;eurleichen tag | |
sie von not ungeleich sein. Und daz geschiht an der gerehten rundengr#;eozze $t #;eumb ain sach: daz ist deu schelchait des | |
krebs, so aufgend uns dez tags deu sehs hymelzaichen, deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs himlzaichen schelch auf. | |
leuten in etleichem st#;euk des jares und an etleichem tag gereht schaten, und etswenne link, und etswenn aufgereht, etwenn gegen der | |
die himelspitzzen. Und di zwen kraizze #;euberschrenkent $t sich zu gerehten sinbeln ekleinen oder winkeleinn und tailent daz gantz ertreich in | |
der küniginne/ Wârheit und ir vil hôher rât/ und ouch gerehtiu Minne./ swaz edeler tugent namen hât,/ daz was dâ mit | |
es yczo keyn stadt, wann wir múßen nů volgen der gerechten zal als wir begunnen han. Sie spricht das der konig | |
mynen das ich han gesehen und gehort das er synen gerechten herren verriet.’ Da hort Claudas ein dinck das im lieb | |
als man schuldig were zu riechten uber eynen verreter synes gerechten herren. ‘Ich han sie beid gesehen und gehöret; $t wil | |
und byderb an manigen enden; nu manen ich dich off gerechte $t truw das du mir rath gebest darumb ich dich | |
sicher, wann alle die von Gaune waren zornig umb ir gerechten herren, die Claudas verderben wolt vor ir aller augen. Alle | |
großen schaden gethon hatt, und wolt vor unsern augen unser gerecht herren beyd döten? Ir hant ein unreyn hercz in uwerm | |
mocht. Sie sprachen all in dem rat das sie ir gerechten herren nymer als wol mochten gerechen als an derselben stat, | |
mir sichert als ir zu recht solt, das ir myne gerechten herren wedder erdötet habent noch von uwernthalben $t in keim | |
zu vogeln warff und zu tiern; darzu warff er als gerecht als keyn man geschießen mocht. Und Lambegus enkunde nye syn | |
die morder zu unern und von dem weg zu thund; gerecht ritter one fruntschafft und one haß, mit frúntschafft nymant zu | |
und syn bruder Alains der Groß. //Alle diße die warn gerecht ritter und byderb, die mit großen eren und mit großer | |
welt inn syn gefengniß nit komen! Ich bitt uch off gerecht ritterschafft’, sprach er, ‘und manens uch das ir mich in | |
bist dann duselber; nochdann weistu wol das du nit ein gerecht kauft kint bist und das du in uberhugung gewunnen wúrt. | |
ritter ist von der werlt, also ist auch sin hercz gerecht vor allen herczen, das er not kein ding wolt sagen, | |
Galahot; ‘so kußent yn alhie vor mir off ein bestetigung gerechter mynne!’ ‘Ich wolt yn ußermaßen gern kußen’, sprach sie, ‘hetten | |
hie’, sprach sie, ‘ich geben uch diße frauwen zu einer gerechten amien, uwer mynne zu tragen als lang als ir beide | |
trúcken: wann die sach beidenthalb wart gesagt, so wart zuhant gerecht urteil daroff gesprochen. An dem funffczehenden tag was die konigin | |
ritter gesehen wart von sym alter dann Hestor ist, noch gerechter.’ Da ging Galahot nach im; und der konig von den | |
verlieset sel und lip mit ir. "Wo gewihet konig sin gerecht wip leßet, die gewihet koniginn ist als ich noch hut | |
ir gelobetent, das ir wiedder zu ir kerent als ir gerecht man, und berecht sie so ersam das alle die welt | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >> |