Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelübede stFN. (121 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ist von Christi magencraft. __Ez ist zemerken, ob unser frowe gelübde tet von irem magtuom. Ez ist zesagen, daz dü werke | |
der volkomenheit mer zeloben sint, ob si geschehen von dem glübede. Unde dar umbe so solt der magtuom in der muoter | |
daz der magtuom in unserre frouwen geheiliget wurde von dem gelübde gotte. Wan in der zit e so muost man der | |
dem ersten capitel, «Die alre meisten unde die aller küstlichste gelübde hat er gegeben, daz wir übermitz daz werde der gotlichen | |
sprichet./ ir aller keiner brichet/ weder triuwe noch eit./ ein gelübede unde ein sicherheit/ wart wîlent under iu getân,/ die sol | |
daz.’/ hie mite sô hiez sin ûf stân./ nu diz gelübede was getân,/ si sâzen alle viere nider./ //Tristan greif an | |
vrou küniginne,/ umb ûzerlîche minne/ iemer lâzen âne wân.’/ diz gelübede wart dâ getân./ hie mite wart Tristan besant/ unde der | |
dar an hæte geleit,/ und dâhte, im solte Gilân/ sînes gelübedes abe gân,/ als under in zwein was benant./ er kêrte | |
gotis holden/ mit rechte uberwinden solden./ z#;ov deme sende wart ein gelvbde getan:/ dar ne queme nechein man,/ der da icht z#;ov | |
dicke wir ui$p/ vnde sulen sin ewe ane gan./ die gelvbde werde hie getan,/ vnde swer iz da widir rede,/ daz | |
diu brunst vergolten/ nâch des blœdes wirtes bete./ Mâbûʒ sîne gelübde tete/ und sluoc des jâres nieman./ nu reit unser ritter | |
lenger niht gebiten,/ si sint wider heim geriten./ nâch ir gelübde se tâten,/ si gebuten unde bâten/ und santen boten in | |
gezemen./ Swer den orden an sich zut/ Und uz der gelubde entvlut,/ Daz er mit willen sie virgat,/ Vil crenckelich dem | |
vloch/ Unde sich inden orden zoch,/ Ein teil uz sime gelubde gienc,/ Die itelkeit in under vienc/ Daz er niht nach | |
ufgeleit wart,/ swer sih daran niht bewârt/ daz er daz gelubde erfulte,/ der fræuel er engulte/ %-v muse daz h#;vobet fliesen,/ | |
tac,/ dâ diu gotes kraft wol vüegen mac/ daz mîn gelübde ein ende hât./ ob mir sîn trôst die vreude lât/ | |
von Gyburge schiet./ ir minne gebôt und riet/ daz sîn gelübde ân allen kranc/ gein ir stuont und âne wanc./ //Durh | |
den wîn, daz môraz:/ durh der neheinez er vergaz/ sîner gelübde. swer im ie küssen bôt,/ sô dâht er an des | |
gelobt,/ die vürsten diuhte dâ wære getobt,/ ob er die gelübde bræche/ und swaz er an mir ræche.’/ dô sprach er | |
unde sagen./ guot trôst erküenet manigen zagen.’/ / //[M]ac sölh gelübde ein ende hân,/ diu des âbendes wart getân,/ dô der | |
baz,/ daz er des næm sunder haz./ //__Ryal was der gel#;eubde vro:/ er begunde schawen do/ diu wunder ælliu durch den | |
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