Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelübede stFN. (121 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bischof heren/ vn̄ sagete ime dise mere./ sie taten ein gel#;vobede,/ der bischof mit deme kuninge,/ daz sie an deme nehisten | |
wisheit geheizen ist/ daz ich uon sinem geiste/ <28#’v> daz gelůbede so geleiste/ daz sin name werde geêret/ vnd unser heil | |
durch die wüesten und wolten in daz lant des götleichen gelübdes. nu spricht der maister des puochs ze latein, daz ich | |
geschach zu einer stunde/ daz ein tubel vorschunde/ uf ein gelobede einen man,/ den nante man Theophilum san./ wie iz dar | |
weist du des icht,/ daz her sich hat vorpflicht/ mit gelobede und mit eide/ sich her zwuschen di beide;/ so hat | |
dinste wacker,/ der enphet daz tusuntvaldige lon./ sich durch deses gelobdes don,/ so liz ich uz miner pflege/ alle irdische ding | |
her si ro zam adir wilde,/ ich bin an dem gelobede di warheit./ abir vorbaz hat her geseit:/ ich bin ein | |
dorne. di vfgan wonent. daz ſi bivangin mit deſ gibetiſ gilubede da ſi ſpreh1ent virgip dv vnſ di ſculde vnſere alſ | |
zi damnende e1r wizze {f{(50v)}f} den e1r spotut. Vo1n der gilubide ſin e1r tůge di beti ſin zim nami1n der hailigo | |
in offren. vo1n den sachi1n aber ſin oder zihant mit gilubde gihaizzen vnder di1m aide daz niemer dur ſih niemer dur | |
Unde Gotis wege war/ Nach volgen bi unser zit./ Diz gelubde under lit./ Da von strafet uns also/ Got, in dem | |
dinen knechten,/ Swelche dich nicht verechten,/ Sundir haldin din gebot,/ Gelubde daz din gute hat/ En gelobet veterlich./ Gebrochen han wir | |
der criechen boum./ Niden uf der erden soum/ Wart ir gelubde vol ant.’/ Do sprach Danyel zuhant:/ ‘Unwar hastu nu gesait/ | |
gebot, als man gemeinlîche sprichet und wænet: ez ist ein gelübede und ein götlîchiu lêre, wie dem menschen allez sîn lîden, | |
dehein wort/ haben weder hie noch dort;/ si müezen ir gelübde ân widerstrît/ leisten an der selben zît.’/ __Daz dûht si | |
bestân,/ swie halt mir ez sol ergân./ wil dû daz gelübde dîn/ gegen mir lâzen stæt sîn,/ daz dû dem volk | |
den strît verlobt,/ wan ich nâch mîner frouwen tobt:/ daz gelübd wil ich lâzen varn,/ mîn abgot sol mich bewarn./ ich | |
Mich läitet mînes gelouben gelubde/ daz ich #s+von des tôdes gehugde#s-/ eine rede fur bringe./ | |
ir sit aber gezivgen dirr dinge. Vnd ich sende daz gelübdes mines vaters in ivch. aber ir sitzet in der stat. | |
der czit saite Jhesus synen jungeren:_(49) ‘Ich wil senden daz gelubde mynes vater in uch. ir sullit siczyn in der stat | |
Vnd mit den worte1n rat/ Herte zv vngerete,/ Zv dem gelubede stete,/ Zv rechter gebe milde,/ Ge|fuge zv dem schilde,/ Sine1n | |
wille1n gehe,/ Hubisch vn2de smehe,/ Harte gerne luge1nlich,/ An den gelubede1n mislich,/ Irre vn2de wilde,/ Kvne vnd milde,/ Gut vn2de suzze | |
vnstete",/ Sprach er zornliche./ "So mir got der riche,/ Sin gelubede ist ein wint./ Wir hette1n selbe1n vnser kint/ Vil na | |
Diomedem sie mite nante1n,/ Daz sie dare queme1n/ Vnd ir gelubede neme1n./ Des quame1n sie vil schiere./ Die rat|gebe1n fiere/ In | |
niht irwinde1n,/ Ob uwer wille hie geschiet,/ En=leistet ir mine gelubede niht."/ Do sprach her vlixes:/ "War vmbe zwifelt ir des?/ | |
eneas/ Vn2de anchises, der an dem rate was,/ Svlt uwers gelubedes sin gewert./ Drizzic tusent marke wert/ Goldes sult ir vo1n | |
geforht,/ Daz daz ros were geworcht./ Swe1nne so erginge/ Ir gelubede vn2de ir gedinge/ Vn2de zv lande solde1n keren,/ So wolde1n | |
An dem andern tage fru/ Griffen sie beidersit zv,/ Zv gelubede vn2de zv gedinge:/ Die criche1n, daz volle1n|ginge/ Ir verrete1nnisse;/ Die | |
ouch sin ware./ Er treip ez her vnt dare/ Mit gelubede vn2de mit bete,/ Daz sie sine1n wille1n tete./ Ez en=wart | |
menscheit,/ Durch die der sun ans cruce schreit)/ //Sines alden gelobetes tur,/ Daz manlich nach sins selbes kur/ Dar in oder | |
bogen/ In des himeles wolken/ Durch urkunde allen volken./ Mins gelobedes ich irhuge/ Do zu daz ichz icht brechen muge.’/ Diz | |
alden ture baten/ Und in hoffenunge haten./ __Die arke des gelobedes truc/ Der bezeichenunge gnuc/ Und grozes heiligtumes vil,/ Daz ich | |
die brut vor leite,/ Swie gwis von irm schepfere/ Daz gelobede were,/ Doch was iz zwivels nicht ane,/ Vil na glich | |
Leviathan./ #s+Er ſlet#s- durch di keine geſchicht/ #s+Mit dir kein gelubde nicht,#s-/ Alſo daz er nach diner gyr/ Als ſinem herren | |
getan,/ Das du erschrachst von ir dro;/ Wo was dein gelubde do?/ Nu hete du doch gesprochen,/ Was an dir wer | |
sie wêren, als ich hân vernumen,/ in daz lant des gelübdes kumen;/ wan von dem zeichen wurdens vrô./ Môisês die gertel | |
als ich was in dirre nôt,/ der magde ich ein gelübde bôt,/ die unseren hêrren Crist gebar./ ich swuor ir unde | |
hân gelân/ und lâzen muoz, als mir gezimt,/ unz mîn gelübde ein ende nimt.»/ //«Ei, waz sprechet ir, lieber man?/ und | |
daz vür wâr,/ daz ein ende het daz jâr/ des gelübdes, daz Tristân/ solde haben getân,/ als er ir hête gesaget,/ | |
vornême von mir,/ wie ich mich het gewîbet./ durch daz gelübde blîbet/ dîn swester maget und ist bliben,/ sô lange und | |
triegen die leüte unnd die nach wenndigenn stete und zerprachen die gelübde, die da wehalltent die stätigkait zu dem nutz unnd zu | |
dort;/ Die j#;eungern sint so sere bekort:/ Sie wartent der glubde alhie/ Zu Jherusalem, alda sie/ Der zarte Jhesus beiden hiez./ | |
behabte unde betwunge/ daz er der jârzal vergaz/ und sîn gelübede versaz,/ unz daz ander jâr gevienc/ und vaste in den | |
man ich iuch vil verre,/ bedenket iuwer hêrschaft,/ daz iuwer gelübede habe kraft./ sît ich hie gesiget hân,/ sô sult ir | |
mir hâst gegeben,/ ich der keinen nî verlôs./ um daz gelubde Jesus kôs/ di sîne erlôsen von der sache./ man lîz | |
jâhen –,/ di den wâren gotes holden/ uberwinden solten./ ain gelubede wart dâ getân:/ ze dem sende nechôme nehain man,/ der | |
bistuom benæme,/ daz Bâbenberch ain roup wære./ $sMit der vursten gelubede/ so gerieten si dem chunige –/ des half der bâbes | |
ûbte in vollem prîse/ nâch gote, der werlde wîse,/ sîner gelubde, sîner worte wâr,/ den vînden ein strenger vâr./ sîne tête | |
als an drin teilen die/ stat wolden ansturmen sie,/ ein gelubde sie tâten under in,/ wer die stat gewunne, des solde | |
durch got!/ die hûte ist ûwer, ouch die schult./ unser gelubde niht ist erfult,/ an û des brichet, geloubet mir,/ beide, | |
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