Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelübede stFN. (121 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Kreuzf 4622 beschrît/ der fride, uf vierzên tage geleit./ ouch het ir gelubde den underscheit,/ man solde Akers niht spîsen,/ als daz rieten
Kreuzf 4776 ich bin der êrste, der û nu/ des mîn ganz gelubde tû:/ ich leiste allez, daz ir/ hie wellet und bevelhet
Kreuzf 4791 ich/ û allen sô des verbinden mich/ alhie mit mînem gelubde nu,/ daz ich niht wil noch entû,/ ez ensî nutze
Kreuzf 4846 gar den sînen, die er dâ het,/ frô er daz gelubde tet./ waz der andern was, willic bereit/ sie warten an
Kreuzf 4852 mêre/ sô ubergrôze êre/ alsulchem fursten erboten ie?/ __Als diz gelubde ergie/ und ez mit voller gunst geschach/ gar zû dem
KvHeimUrst 1183 geist ze trôste,/ der sie von sorgen lôste/ und daz gelübde wâr liez,/ daz in Christ selbe gehiez,/ und wart daz
KvWTroj 11545 dô kam sîn herze sorgen abe,/ wan er was der gelübde vrô./ si kêrten mit im alle dô/ zuo den er
Lanc 43, 23 ein fleisch, als uns die heilig schrifft saget und unser glúbd ist. Ich muß weynen und großen ruwen machen, wann ich
Lanc 187, 23 allesament’, $t sprach er, ‘ich laß uch alhie ledig uwer gelubde die ir mir gethan hant, also das ir dalang me
Lanc 480, 9 sprach der konig, ‘das myn frau die konigin bi dißer gelöbde sy’, und sante zuhant nach ir. Da sie in den
MarlbRh 50, 8 krüze leges./ //Nu gilt mir min d#;einst, gůt geldere,/ din gelovd an mir bewere!/ laʒ din g#;eude an mir schinen,/ ei
MarlbRh 105, 16 noch ere/ noch engeine sach enmocht bewegen,/ dat ich min gelovd wold nider legen./ //So groʒ hoffen machd mir d#;ei minne,/
Mechth 3: 14, 18 gottes gabe dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von des túvels rat.
Mügeln 124,6 himel und der engel brot. / des du genennet bist/ gelübdes ark. laß sünden mist,/ der in uns grünet alle frist,/
Mügeln 126,1 die hastu, reine,/ gelöset von des felses kraft./ Meit, des gelübdes gert, / in straßen zwelfe wart geschert / das mer
Mügeln 201,9 gegossen drin,/ die wat dir schanden finger sneit./ sprich noch gelob, das du nicht meinst erfüllen./ vor lügen gift laß dir,
Mühlh 170, 19 legi geld iz ſie^. edir al dar=nach, daz ur beidir glubidi ſteit^. Wil he=iz dan nichit ledige zu demi tage, alſi
Mühlh 170, 23 ſin gelt d=uf borgi zu din judin, ab ur beidir glubidi alſo ſteit^. In=mac he=iz d=uf nicht giborgi^. ſo ſal he=iz
Ottok 2341 stæte sîn,/ daz lob ich ûf die triwe mîn.’/ sîn gelubde was sô guot,/ daz ez den herren iren muot/ ein
Ottok 10184 lande underwant,/ Kernden unde Kreine./ er ahte harte kleine/ der gelubde, diu_ê mâle/ geschehen wâren âne twâle/ zwischen dem kunic rîchen/
Ottok 10430 verslihten,/ daz ez belibe fürbaz/ zwischen in âne haz./ mit gelubden den besten/ und mit hantvesten/ ez bestætigt wart./ ê si
Ottok 40487 betwunge/ einer Velbinne minne,/ daz er sîner sinne/ und sîner gelubde gar vergaz./ er wart an tugenden sô laz,/ daz er
Ottok 40968 dâvon er im müest tuon/ zuo der selben stunt/ etlicher gelubde bunt,/ diu datz Ungern dem rîch/ wurden lîhte schedelich./ für
Ottok 44168 gephliht und gebunden,/ swen diu zît ende næme/ und daz gelubde für kæme,/ sô solt der bunt aleine/ dem von Ungern
Ottok 44171 aleine/ dem von Ungern sîn gemeine/ und swem si solher gelubde tât/ mit einander kæmen ze rât./ __darnâch ich lesen hôrte,/
Ottok 75976 si ûf sînen schaden/ den kunic heten geladen,/ und diu gelubd, diu si im tâten,/ wie si in wolden berâten/ mit
Parz 215,17 von Brandigân:/ "ich wil die vart von hinnen hân."/ mit gelübde dô dannen schiet/ den ê sîn hôchvart verriet./ Parzivâl der
Parz 280,24 Artûses hant,/ swâ si sæhen rîterschaft,/ daz si durch ir gelübde kraft/ decheine tjost entæten,/ ez enwære op si in bæten/
Parz 281,9 rât mac sîn:/ des wartet an daz ellen mîn."/ ___dise gelübde habt ir wol vernomn./ welt ir nu hœren war sî
Parz 284,28 daz einec man/ dâ hielt zeiner tjost bereit./ genuogen was gelübde leit,/ die Artûs von in enphienc./ sô balde, daz er
Parz 388,26 ze Schirnîel von Lyrivoyn/ unt zem herzogen Marangliez./ mit spæher glübde er si liez/ von im rîten in die stat:/ Meljanzen
Parz 717,7 "hêrre, der künec Gramoflanz/ iuch bitet daz ir machet ganz/ gelübde, diu dâ sî getân/ zwischen im unt Gâwân,/ durch iwer
Rennew 8538 niht erwinde./ herre, lat mich uf stan!/ ich wil min gelubde war lan.’/ als er was ufgestanden/ und in die heiden
Rennew 8849 hin zu Epheie,/ an der sele niht der veie,/ sin gel#;eubde er war liez/ daz er gote dort enthiez:/ in dirre
Rennew 24626 niht enlat,’/ sprach Malfer, ‘ane allen var/ halt ich min gel#;eubde war./ daz wizzet, herre und lieber an./ werder k#;eunc Loys,
Rennew 25030 ber./ wol hin, ich wil mit dir gan/ und min gel#;eubde war lan,/ daz ich mime vater gehiez/ da er mit
Rennew 27772 die gevangenn gar?’/ den tag Malfer do sprach./ als daz gel#;eubde geshach,/ do shiet Malfer von dan/ vil vro als ein
Rennew 29354 din lip gelobet hat,/ herre, daz solt du zechen,/ din gelubde niht zerbrechen./ gedenke der geheize/ die du Passiguweize/ hast geheizen
RvEWchr 7823 minú kint virlan/ minim vatere dort fúr in./ in der gelubde ich hie bin/ das ih wil niemir widir komin,/ wirt
RvEWchr 22466 ein zil do nam/ in Masphat, das er alda/ die gl#;eubede machte stete sa/ das si Got ze gote heten/ und
Seuse 144,10 sin gesell vor an, und er hat vergessen umb die gelúbde der vor genanten messen, und gedaht sin aber ane daz
Seuse 144,16 sprach: «es ist dar an nit gnůg, laist mir únser gelúbte umb die messan, daz mir dez unschuldigen blůtes hin ab
Seuse 152,7 erbermde úber in. Do vergass er aller verwegenlicher riterschaft und gelúbde, die er hate in sinem fúrsazz gehabt zů got umb
Seuse 361,8 wan besessen! Eya, wa nu des wanes bilde, des tromes gelúbde? Hetti ich dich nu, fro welt, tusent jar besessen, wa
Seuse 410,20 won besessen. Eya, wa nu des wones bilde, des tr#;vomes gelúbede? Hette ich dich nu tusent jar besessen, waz wer es
StatDtOrd 94,34 den, der in gegeben wirt, den sulen sî mit derselben gelubede zu eime erwelere entphâhen, alse hievor ist bescheiden. 6. In
StatDtOrd 102, 4 brûdere sulen niht burge werden unde sulen sich niht mit gelubeden unde mit brîven niemanne $t verbinden. Ez ensal ouch der
StatDtOrd 127,16 ir ûch in dikeinen orden verlobet habet, dekeinem wîbe von gelubede gebunden $t sît oder dekeines hêrren eigen sît oder dekeine
StatDtOrd 128,16 ein ander brûder an des meisteres stat, der entphâhe dieselben gelubede mit den vorgenanten worten. Alse diz getân ist, sô sal
StRMünch 380,9 geben. Von porgschaft einer fra#;ewen. //[220] Und swaz ein hausfra#;ew gel#;eubd tůt ân irs wirtes willen, daz sol chain chraft haben,

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