Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelübede stFN. (121 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
beschrît/ der fride, uf vierzên tage geleit./ ouch het ir gelubde den underscheit,/ man solde Akers niht spîsen,/ als daz rieten | |
ich bin der êrste, der û nu/ des mîn ganz gelubde tû:/ ich leiste allez, daz ir/ hie wellet und bevelhet | |
ich/ û allen sô des verbinden mich/ alhie mit mînem gelubde nu,/ daz ich niht wil noch entû,/ ez ensî nutze | |
gar den sînen, die er dâ het,/ frô er daz gelubde tet./ waz der andern was, willic bereit/ sie warten an | |
mêre/ sô ubergrôze êre/ alsulchem fursten erboten ie?/ __Als diz gelubde ergie/ und ez mit voller gunst geschach/ gar zû dem | |
geist ze trôste,/ der sie von sorgen lôste/ und daz gelübde wâr liez,/ daz in Christ selbe gehiez,/ und wart daz | |
dô kam sîn herze sorgen abe,/ wan er was der gelübde vrô./ si kêrten mit im alle dô/ zuo den er | |
ein fleisch, als uns die heilig schrifft saget und unser glúbd ist. Ich muß weynen und großen ruwen machen, wann ich | |
allesament’, $t sprach er, ‘ich laß uch alhie ledig uwer gelubde die ir mir gethan hant, also das ir dalang me | |
sprach der konig, ‘das myn frau die konigin bi dißer gelöbde sy’, und sante zuhant nach ir. Da sie in den | |
krüze leges./ //Nu gilt mir min d#;einst, gůt geldere,/ din gelovd an mir bewere!/ laʒ din g#;eude an mir schinen,/ ei | |
noch ere/ noch engeine sach enmocht bewegen,/ dat ich min gelovd wold nider legen./ //So groʒ hoffen machd mir d#;ei minne,/ | |
gottes gabe dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von des túvels rat. | |
himel und der engel brot. / des du genennet bist/ gelübdes ark. laß sünden mist,/ der in uns grünet alle frist,/ | |
die hastu, reine,/ gelöset von des felses kraft./ Meit, des gelübdes gert, / in straßen zwelfe wart geschert / das mer | |
gegossen drin,/ die wat dir schanden finger sneit./ sprich noch gelob, das du nicht meinst erfüllen./ vor lügen gift laß dir, | |
legi geld iz ſie^. edir al dar=nach, daz ur beidir glubidi ſteit^. Wil he=iz dan nichit ledige zu demi tage, alſi | |
ſin gelt d=uf borgi zu din judin, ab ur beidir glubidi alſo ſteit^. In=mac he=iz d=uf nicht giborgi^. ſo ſal he=iz | |
stæte sîn,/ daz lob ich ûf die triwe mîn.’/ sîn gelubde was sô guot,/ daz ez den herren iren muot/ ein | |
lande underwant,/ Kernden unde Kreine./ er ahte harte kleine/ der gelubde, diu_ê mâle/ geschehen wâren âne twâle/ zwischen dem kunic rîchen/ | |
verslihten,/ daz ez belibe fürbaz/ zwischen in âne haz./ mit gelubden den besten/ und mit hantvesten/ ez bestætigt wart./ ê si | |
betwunge/ einer Velbinne minne,/ daz er sîner sinne/ und sîner gelubde gar vergaz./ er wart an tugenden sô laz,/ daz er | |
dâvon er im müest tuon/ zuo der selben stunt/ etlicher gelubde bunt,/ diu datz Ungern dem rîch/ wurden lîhte schedelich./ für | |
gephliht und gebunden,/ swen diu zît ende næme/ und daz gelubde für kæme,/ sô solt der bunt aleine/ dem von Ungern | |
aleine/ dem von Ungern sîn gemeine/ und swem si solher gelubde tât/ mit einander kæmen ze rât./ __darnâch ich lesen hôrte,/ | |
si ûf sînen schaden/ den kunic heten geladen,/ und diu gelubd, diu si im tâten,/ wie si in wolden berâten/ mit | |
von Brandigân:/ "ich wil die vart von hinnen hân."/ mit gelübde dô dannen schiet/ den ê sîn hôchvart verriet./ Parzivâl der | |
Artûses hant,/ swâ si sæhen rîterschaft,/ daz si durch ir gelübde kraft/ decheine tjost entæten,/ ez enwære op si in bæten/ | |
rât mac sîn:/ des wartet an daz ellen mîn."/ ___dise gelübde habt ir wol vernomn./ welt ir nu hœren war sî | |
daz einec man/ dâ hielt zeiner tjost bereit./ genuogen was gelübde leit,/ die Artûs von in enphienc./ sô balde, daz er | |
ze Schirnîel von Lyrivoyn/ unt zem herzogen Marangliez./ mit spæher glübde er si liez/ von im rîten in die stat:/ Meljanzen | |
"hêrre, der künec Gramoflanz/ iuch bitet daz ir machet ganz/ gelübde, diu dâ sî getân/ zwischen im unt Gâwân,/ durch iwer | |
niht erwinde./ herre, lat mich uf stan!/ ich wil min gelubde war lan.’/ als er was ufgestanden/ und in die heiden | |
hin zu Epheie,/ an der sele niht der veie,/ sin gel#;eubde er war liez/ daz er gote dort enthiez:/ in dirre | |
niht enlat,’/ sprach Malfer, ‘ane allen var/ halt ich min gel#;eubde war./ daz wizzet, herre und lieber an./ werder k#;eunc Loys, | |
ber./ wol hin, ich wil mit dir gan/ und min gel#;eubde war lan,/ daz ich mime vater gehiez/ da er mit | |
die gevangenn gar?’/ den tag Malfer do sprach./ als daz gel#;eubde geshach,/ do shiet Malfer von dan/ vil vro als ein | |
din lip gelobet hat,/ herre, daz solt du zechen,/ din gelubde niht zerbrechen./ gedenke der geheize/ die du Passiguweize/ hast geheizen | |
minú kint virlan/ minim vatere dort fúr in./ in der gelubde ich hie bin/ das ih wil niemir widir komin,/ wirt | |
ein zil do nam/ in Masphat, das er alda/ die gl#;eubede machte stete sa/ das si Got ze gote heten/ und | |
sin gesell vor an, und er hat vergessen umb die gelúbde der vor genanten messen, und gedaht sin aber ane daz | |
sprach: «es ist dar an nit gnůg, laist mir únser gelúbte umb die messan, daz mir dez unschuldigen blůtes hin ab | |
erbermde úber in. Do vergass er aller verwegenlicher riterschaft und gelúbde, die er hate in sinem fúrsazz gehabt zů got umb | |
wan besessen! Eya, wa nu des wanes bilde, des tromes gelúbde? Hetti ich dich nu, fro welt, tusent jar besessen, wa | |
won besessen. Eya, wa nu des wones bilde, des tr#;vomes gelúbede? Hette ich dich nu tusent jar besessen, waz wer es | |
den, der in gegeben wirt, den sulen sî mit derselben gelubede zu eime erwelere entphâhen, alse hievor ist bescheiden. 6. In | |
brûdere sulen niht burge werden unde sulen sich niht mit gelubeden unde mit brîven niemanne $t verbinden. Ez ensal ouch der | |
ir ûch in dikeinen orden verlobet habet, dekeinem wîbe von gelubede gebunden $t sît oder dekeines hêrren eigen sît oder dekeine | |
ein ander brûder an des meisteres stat, der entphâhe dieselben gelubede mit den vorgenanten worten. Alse diz getân ist, sô sal | |
geben. Von porgschaft einer fra#;ewen. //[220] Und swaz ein hausfra#;ew gel#;eubd tůt ân irs wirtes willen, daz sol chain chraft haben, | |
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