Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geloben swV. (207 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 44113 betwanc/ sîn eit und sîne triwen/ diser sache niwen:/ der gelobte an den sæzen,/ daz er dem truchsæzen/ silbers tûsent marc
Parz 355,9 ob versnîden sol mîn swert/ sînen schilt, mîns hêrren wert!/ gelobt daz iemer wîse wîp,/ diu treit alze lôsen lîp./ nu
Parz 607,3 mich sô sêre nie./ ich hân ir kleinœte alhie:/ nu gelobet ouch mîn dienst dar/ gein der meide wol gevar./ ouch
PrBerthKl 4, 17 engel ʒe tæil werden. Wir verloben drier hande vnchvſche vnd geloben drier læie chuſche. Wir verloben alle vnchuſche ʒe e vnd
PrBerthKl 4, 19 Wir verloben alle vnchuſche ʒe e vnd ʒe vne, wir geloben ganʒe chuſche deſ libeſ. Ze dem andern mal ſo geloben
PrBerthKl 4, 20 geloben ganʒe chuſche deſ libeſ. Ze dem andern mal ſo geloben wir ganʒe chvſche der ſinne vnd verſprechen $t alle vnchvſche,
PrBerthKl 4, 46 ſwer bechorvnge habe von vnchvſche. Ze dem andern mal ſo gelobene wir drier lage gehorſam $t vnd verloben drier laie vngehorſam.
Rol 3756 drizec tusint man,/ mit den ich dir niemir geswiche./ daz gelobe ich dir getruweliche,/ daz ich niemir widir chere,/ Dune behertest
Rol 8900 hůte/ manigen helt gůten;/ uil michel was daz gedranc./ da gelobeten si den champh/ zu dem braiten uelde./ der kaiser unt
Roth 825 Des sworen sie ime eide./ die liezin sie vmmiene./ sie gelobetin daz sie hietin rochtere thideric./ Daz datin die herren herlich./
Roth 3460 du watin rothere./ Von mir ze uolleist ouer merre./ Ich geloue dir an die truwe min./ Wider uert mir constantin./ Deme wert
RvEBarl 8745 dem reinen toufe gotes/ und mit den werken sîns gebotes./ gelobetes herzen manlîch muot/ selten unmanlîche tuot./ got minnet tugende rîchez
SAlex 1574 und ob ih zagelîche danne/ von dem volcwîge flîhe,/ sô gelobe ih, daz mir geschie/ dane vorder niemer mêre/ frowede, gût
SM:Ga 1a: 1, 4 $s dar ynn ein falsche zunge,/ die got auch nit geloben kan? sie macht gesunden lam!/ Was sol ein graff, der
SM:Gl 3: 8, 3 den willen habe sî für vol./ swa ich ir niht geloben kan,/ da ist diu zunge unschuldig an:/ mir gebricht leider
SM:UvS 26: 4, 3 ich niht wol sinnic man,/ Daz ich mir selbem daz gelobe,/ des sî mir lîchte niet engan./ Mir wær eht liep,
SM:UvS 26a:4, 3 ich niht wol sinnig man,/ Daz ich mir selbem daz gelobe,/ des sî mir lîhte nien engan./ Doh wünsch ich als
SpdtL 195, 12 ledic sîn und der schulde dâ er den eit für gelobete. //Swem man aver silber oder pfennige gelten sol oder ander
SpitEich 2, 8 mit der hilfe vnseres herren behalten allez, daz si habent gelowet in die hant des maisters oder noch gelobent. Vnd vor
SpitEich 2, 9 si habent gelowet in die hant des maisters oder noch gelobent. Vnd vor allen dingen kvsche@f+3@f- vnd gehorsaim vnd daz man
SpitEich 5, 34 welle tven, so sol der maister sprechen: Des sie got gelowet. Vnd vrage in denne, ob er div driv: gehorsam vnd
StatDtOrd 34, 2 heiligen orden entphiengen, daz sie alsô vesteclîche $t zu dînene gelobeten den sîchen, alse zu behaltene den orden der ritterschefte. 7.
StatDtOrd 127,29 zu dem ordene. Daz êrste ist, daz sî den siechen geloben ze dienen; daz ander ist, daz sî geloben daz heilige
StatDtOrd 127,30 den siechen geloben ze dienen; daz ander ist, daz sî geloben daz heilige lant zu beschirmene unde ander die lant, die
StatDtOrd 127,36 nâch sînem willen unde nâch ir maht. Sie sulen ouch geloben ze helene den capitel unde des meisters heimlichen rât unde
StatDtOrd 128, 8 daz bûch legen unde sprechen dise wort: ich entheize unde gelobe kûscheit mînes lîbes unde âne eigenschaft ze sîne unde gehôrsam
StatDtOrd 128,26 brûdere, die man entphêhet zu dem ordene, den sal man geloben wazzer unde brôt unde alde cleidere unde daz selbe sal
Tannh 1, 21 niht durch smaehen haz./ /Nach siner wirde in nieman gar geloben kan./ swaz er getuot, wer tar sich des genemen an?/
Tannh 4, 4 valschen dingen sich behuot;/ ich hort nie wip so wol geloben, als man si tuot./ /Isalde wart so schoene nie/ noch
Tauler 58,8 oder zůmole nút. Lieben kint, dis hant wir alle Gote gelobet und mit eiden gesworn daz wir in minnen und meinen
Tauler 59,1 der grunt, und dis ist daz wir uns me Gotte gelobt und gesworn hant und schuldig sint, und haltent wir dis
Tauler 63,27 begerlich ertrich das er sinen frúnden und sinen lieben schoffen gelobete? Das ist das ertrich irs lichames, die von naturen widerspenig
Tauler 68,12 mit der wisen ussewendig also du geheissen bist und du gelobet hast, und mit dem und in dem so tribe din
Tauler 206,11 verklerte erbe der wunneklicher gotheit. Das erbe das ist uns gelobet das wir miterben súllen mit im sin und sin husgenossen
Tauler 230,11 ___Dis ist das begerliche erbe das unser herre sinen frúnden gelobt hat durch den propheten, und so si dis erbe adellicher
Tauler 292,28 als gar klein in sinem grunde das er Got nút geloben kan; das lob úber triffet verre sprechen und gedenken und
Tauler 329,3 gon. ___Nu wie m#;eochten wir nu disen heiligen her úber geloben? Nu ist dis wort: er ist ein gezúg von dem
Tauler 419,33 bewegunge der ewikeit. Wenne du dich Gotte also verbindest, alsus gelobest, so hest du andaht, du sist wo du sist oder
Teichn 65,40 g#;eut und #;eubel wol./ vor man nieman geſchelten chan/ noch geloben ſunder wan./ yedoch wie daz ſey genant/ daz ez ſtet
Teichn 573,55 man/ dem man globen mocht an wan./ dar an ſolt geloben wol:/ wer nun l#;eut verſuchen ſol,/ der muß vil gel#;euck
Tr 10224 junge dô/ ’ich weiz wol, wie diu rede ergie:/ sin gelobete Tristande nie/ weder vride noch huote/ an lîbe noch an
Tr 10492 iuwern sinnen/ unsanfte muget geminnen/ vor iuwerm alten leide./ sô gelobet im doch daz beide,/ daz er des lîbes sicher sî./
Tr 11282 hant.’/ der künec sprach: ’hêrre, des gih ich,/ als ir gelobetet wider mich.’/ ’nein hêrre’ sprach der valsche dô/ ’durch got
Tr 12098 sô sîn wir ungenesen.’/ //Brangæne bôt ir triuwe hin:/ si gelobete unde gewisset in/ mit ir triuwen und mit gote/ ze
Tr 12458 si si brâhten ûf daz zil,/ daz sin zer urtæte/ gelobete, daz siz tæte;/ und lobetez ouch mit maneger nôt./ sin
Tr 13211 der hant:/ ’nu hêrre’ sprach er ’sît gemant,/ des ir gelobetet wider mich.’/ der künec sprach: ’gerne, daz tuon ich:/ saget
Tr 13232 rehte sâ./ ouch jehet ir oder swer es giht,/ ir gelobetet mir niht,/ dâ volge ich mînem rehte hin/ wider iuch
Tr 13307 heim in Îrlant!’/ der von Îrlande sprach zehant:/ ’geselle, daz gelobe ich dir./ nu sitze nider, harphe mir:/ getrœstest dû die
Tr 18749 inwette unde inwiderstrît/ wider ein ander dienesthaft:/ triuwe unde geselleschaft/ gelobeten si zwêne under in zwein/ und behielten ouch die wol
Tr 19120 im holt./ er meinde si, si meinde in:/ hie mite gelobetens under in/ liebe unde geselleschaft/ und wâren ouch der vlîzhaft/

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