Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelingen stV. (146 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| süezzen,/ kust ich gerne nâch dem willen mîn./ Solt alsô gelingen $s mir,/ sô möht ich in fröiden singen:/ ûf den | |
| //Ich wil singen/ mêre ûf guot gedingen./ sol mir wol gelingen,/ daz muoz an ir geschehen./ Sî kan machen/ trûrig herze | |
| tag, mir ist so warn./ wil ieman verpfenden/ mir nâhe gelingen?/ //Endelîch daz herze mîn/ weppfet in dem lîbe,/ sam ez | |
| gœden $s ist gar hin getân./ //Ach, wie sol mir gelingen? $s ir twingen $s mich tuot/ in senden sorgen alten. | |
| gedingen,/ daz ich durch dich belîbe vrô./ Mag mir daran gelingen,/ sô stêt mîn gemüete hô./ //Gen der geschicht/ ze vrœden | |
| reine,/ wes wil sî mich twingen?/ Kan mir stæte lân gelingen/ unde fröide bringen/ nâch mîns herzen meine,/ Sô hab ich | |
| von gote wil kêren wider in die werlt, wie dem gelinget. Ez was ein rîch sündic man/ Den sêre riuwen began/ | |
| sinem lande truch,/ der eren duhte in niht genuch;/ do gelanch im so an siner vart,/ daz er maniges mannes esel | |
| im./ als gern als ich vernim,/ daz in vil wol gelinge,/ die ich an minen dienest bringe,/ als sere gert diu | |
| da suln wir singen $s unde springen,/ da sol uns gelingen./ /Ja $s wa $s l%/at si sich vínden?/ sa $s | |
| da geschach von uns uf der planiure./ /Ist iemen, dem gelinge baz,/ daz laze ich iemer ane haz./ si was so | |
| der uns helfe singen,/ disen reien springen,/ dem müeze wol gelingen/ zallen sinen dingen!/ /Wa sint nu diu jungen kint,/ daz | |
| heizet singen;/ der zimet wol daz lachen./ sol mir wol gelingen,/ daz muoz ir güete machen./ von ir schulden müezen noch/ | |
| Provenz in daz lant/ ze Nüerenberc, so mac mir wol gelingen,/ Und die Tuonouw über Rin;/ füege ich daz, so tuot | |
| sînen êren/ wider zir heimüete kêren./ //Nu daz Canêle alsus gelanc,/ nu was dar nâch vil harte unlanc,/ unz daz er | |
| ich kome in disem jâre,/ ist daz ich genesen sol;/ gelinget mînen dingen wol,/ daz wirt im schiere bekant./ sag in | |
| ich wil rîten hie bî/ ûf âventiure vil vruo,/ mir gelinge sône tuo)/ sô sî Curvenal dâ vor/ und ander mit | |
| danne ie man,/ biz mir ze jungeste dar an/ alsô gelanc, daz ich in sluoc./ ist ez dâ mite genuoc:/ hie | |
| valsches habet getân/ wider mînen hêrren unde mich;/ swie mir gelinge, sô wirb ich/ iuwer bete, sô ich beste kan.’/ ’genâde | |
| hœrent sagen;/ si mügen kûme vertragen/ daʒ eime ritter wol gelanc,/ der ie nâch stæten tugenden ranc./ der was hübsch unde | |
| an ir sîten./ im enmoht in kurzen zîten/ niemer baʒ gelingen./ von hübschlîchen dingen/ und von minnen manicvalt/ hât er der | |
| ist ze sagenne ze lanc,/ wan unser helt, dem wol gelanc,/ sîn gesinde heim sante./ ûf den wec er nante,/ der | |
| nemen./ die andern muosten in gestemen,/ sin gesæhn wie im gelunge./ der schilte rüerunge/ pflac daʒ getwerc, dem ê vertruoc/ Lanzelet, | |
| Kardigân,/ wieʒ Lanzelete was ergân/ ze Genewîs, dâ im wol gelanc/ und er ân ungelückes kranc/ mit sælden was beschœnet,/ sô | |
| strîte guot/ und ouch ze teidingen./ dâ muoz im wol gelingen./ //Ein stein heizt elitrôpîe./ nû hœrent wie dem sîe:/ er | |
| und mugen vor im niht bestân,/ und in grôzen strîten/ gelinget im ze allen zîten./ kein diep ist sô karc/ noch | |
| guot./ swaz er iemer mê getuot,/ dâ muoz im an gelingen/ ze allen sînen dingen./ und hât er iender keinen man,/ | |
| gewert/ nah rehte ze elichen dingen./ div miete began in gelingen:/ do rieten sie algliche/ %-v schunten grozliche,/ daz div fr#;voe | |
| gegenbiet,/ ê daz si überkraft betwanc./ des manger sêle wol gelanc,/ dô die getouften sturben,/ die mit hôhem prîse erwurben/ den | |
| jâmers lanze/ sîn herze immer twunge,/ unz im sô wol gelunge/ daz er si dâ erlôste/ mit manlîchem trôste,/ und lobt | |
| sîn gebot?/ des was dem marcrâven nôt,/ daz Gyburge wol gelanc,/ wan in minne und jâmer twanc:/ waz pfandes hete er | |
| neheiniu was dâ sô lieht,/ der sô wol an im gelunge/ daz si sînen muot betwunge,/ wan sînes sunes wîp al | |
| nû müeze in als Welfe,/ dô der ze Tüwingen vaht,/ gelingen aller sîner maht:/ sô scheidet er dannen âne sige./ alsus | |
| Tandarnas,/ dâ der scêtîs under was,/ den vünf vanen wol gelanc/ gein mangem kumber der si twanc./ Bertram und Gybert,/ der | |
| was der marschalk Wigrich/ geriten ab Twingen:/ er wolt durch gelingen/ baizzen an des meres stade,/ ez wær sin frum oder | |
| nach ir gewonhait./ disem liep, jenem lait/ was do der gelingen:/ man sah si rayen, springen;/ busunen, vloitener,/ schalmyen, bucker/ hort | |
| daz ich in wider bringe; / got geb%..e daz mir gelinge!’ / Dô man sîn ernest rehte ersach, / sîn muoter, | |
| gebot / leisten an andern dingen; / mir muoz hie gelingen, / od ich verliuse swaz ich hân.’ / er was | |
| sînen harnasch hiez er bringen. / er wânde im solde gelingen / als im ofte ê was getân. / leider, dô | |
| den sitech âne danc. / daz im dâ sô wol gelanc, / des wart daz liut allez vrô. / mit grôzem | |
| erwurben. / sît die dâ verdurben, / wie möht iu gelingen? / welt ir den prîs erringen, / sô volget mînem | |
| begunde si im sagen / ir mære, dô im dâ gelanc, / und sagte im sîner nœte danc. / si sprach | |
| hêt erkorn / zallen mînen dingen? / noch muoz mir gelingen / zer selben âventiure; / sin ist nie sô ungehiure | |
| mänlich ellen truoc. / durch daz im dâ sô wol gelanc, / sô wolder über mînen danc / mîn lant mir | |
| sol er suochen anderswâ. / ich weiz wol, – im gelinge et dâ / als im tet ze Korntîn, – / | |
| prîs nâch êren ranc. / âvoy, wie dicke im sît gelanc / an mangem herten strîte! / er sluoc wunden wîte | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |