Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelingen stV. (146 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| den salm er dâ niuwen sanc,/ sît im sô schône gelanc./ iedoch erdâhte er des eine niht./ der heilige geist hæte | |
| vil der swære;/ ir lîben/ an wîben/ mit fröuden muoz gelingen;/ si kunnen/ vil wunnen/ mit hôchgemüete bringen./ /Vênus, vil werdiu | |
| zestunt./ daz sach ein esel, unde wânde im solte alsam gelingen,/ dâvon er lüegend ûf den herren ouch begunde springen:/ des | |
| // /Ir werlte minnære,/ vernement disiu mære,/ wie einem ritter gelanc/ der nâch der werlte lône ranc/ beidiu spâte unde fruo./ | |
| mir nit gelungen;/ w#;eoltest du mir singen,/ so m#;euste mir gelingen.»/ |
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| singent. Der mit ir also singet, dem sol mit ir gelingen in der |
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| wunnenklicher #;vogenweide nach allem úwerem willen. Wie m#;eohte úch bas gelingen? Ich wil úch selber minnen. Die nit lutere megde sint, | |
| mit schoener rede vergeben?/ ôwê,/ daz in ie sô wol gelanc,/ und ich lie dur si mînen sanc!/ ich wil singen | |
| noch nie wort zuo gesprach?/ wie sol mir an ir gelingen?/ seht, dés wundert #s+mích#s-, wan es ê niht geschach,/ Daz | |
| dâ wart von edelen frouwen $s michel vrâgen vernomen,/ Wie gelungen wære $s des rîchen küneges man./ man hiez der boten | |
| einen $s ie wol drîzec man./ nu lâz$’ in got gelingen, $s als si umb$’ uns gedienet hân./ Ir sult hie | |
| mir geschehen./ swie selten daz wirt ersehen,/ daz mir sô gelinge,/ daz mich hoflicher dinge/ begrüeze ieman,/ wand ich ir leider | |
| und las,/ swaz er moht betwingen./ im nam ouch für gelingen/ maniger swâ er übel tet,/ dâ von daz er niemen | |
| etlich ers mit nôt betwanc./ dô im dâ sô wol gelanc/ enhalp Tuonouwe über al,/ sâ dô kêrt er ze tal/ | |
| gemuot,/ sô mac er niht betwingen.’/ si sprach: ‘mac iu gelingen/ gegen dem leidigen Karlot,/ sô lob ich sîn unsern herren | |
| sîn gesleht/ mit hîrât möhte bringen;/ im müest des baz gelingen,/ swaz er fürbaz het ze schaffen./ nû was leien unde | |
| sîn,/ die dritten er enphalch/ sînem marschalch./ er wânde im gelingen:/ swaz zuo strîtpæren dingen/ füeget und gehôrt,/ des was er | |
| künec Kaylet,/ der Anschevîn wær Gahmuret./ //dem ist hie wol gelungen."/ nâch den orsen si dô sprungen./ ir wât wart von | |
| mir,/ daz tu mich hâst betwungen,/ sô ist dir wol gelungen."/ ___Dô sprach der junge Parzivâl/ "ich wil dir lâzen ander | |
| hant,/ dem aller kumber ist bekant;/ ob dir sô wol gelinge,/ daz dich ein slâ dar bringe,/ aldâ du Munsalvæsche sihst,/ | |
| mannes lîp/ hânt si schier betwungen:/ in ist dicke alsus gelungen./ ___Parzivâl hie unde dort/ mit bete hôrt ir süezen wort,/ | |
| hât iuch an den witzen kranc./ nu prüevt wie Lucifern gelanc/ unt sînen nôtgestallen./ si wârn doch âne gallen:/ jâ hêr, | |
| iuch genomn,/ sît ir durch âventiure komn/ her, sol iu gelingen,/ lîhte ir megt gedingen/ //Um mich: swaz ich veiles hân,/ | |
| an den tôt/ sol dienstlîchen bringen./ wâ möht mir baz gelingen,/ op mir diu sælde sol geschehn/ daz si mîn dienst | |
| niht genesen,/ daz ist min gedinge,/ daz mir zu im gelinge.’/ da mit waren sie bereit./ des pris schande nie verschneit,/ | |
| wurde daz buch gar zu lanc./ den zwein vil wol gelanc/ zu der sele dort, zu dem libe hie./ got manne | |
| wal./ do gehorten si michel scal:/ zwene riche chůnige,/ den gelanc da uil ůbele:/ ^+der aine was uon Kartagein,/ der ander | |
| eruacht er da uor./ da ze Uadune dem chůninge/ dem gelanc uil ůbele:/ zu der helle ern sande/ mit sin selbes | |
| salmen,/ mit manigen gůten dingen:/ uon rechte muse im wol gelingen./ Der kaiser scůf ze$/ siner hůte/ manigen helt gůten;/ uil | |
| sie die spileman./ Wie scire numere quam./ Den vorsten were gelungin./ Aldin vnde iwvgin./ Heizin sie willekomin sin./ In den kiel | |
| bin ich worden innen./ swes ich wolt ie beginnen,/ dâ gelanc mir ie wol an,/ schiet ich mit ir hulden dan./ | |
| er sinim brůdir do/ kúndin dú rehten mere,/ wie im gelungin were/ ze Mesopotamia/ und wie er hate irworbin da/ von | |
| wie!/ ich wil úch rehte sagen hie/ wie Israhele do gelang./ des frides lieht si senfte twang,/ den in Barag mit | |
| #;voch sin heil,/ ob Got im helfen wolte/ das im gelingen solte./ darumbe spreite do zehant/ der edel Gottes wigant/ ein | |
| mite/ durh die vr#;eoderichin site/ das im dort so wol gelang./ ir harpfe in s#;euzen d#;eonen klang/ durh das heil das | |
| irstreit,/ ein núwis getihte er sang,/ wan im so selichlich gelang,/ damiter gufte sin getat./ durh gúftigis hercen rat/ tet er | |
| gelabit wart./ __ Do im da uf der selbin vart/ gelang so selicliche,/ der edele můtis riche/ schiet von dan. er | |
| in striten:/ Got wolte an disen dingen/ im helfin wol gelingen,/ also das er der heidin lebin/ insine hant im wolte | |
| selben zit/ Got ein lobelich lobesanc,/ das im so seleclich gelanc/ an sinin vienden uf dem wege/ mit Gotis helfe in | |
| si an dén zitin/ irvarn wie Got wolte/ das im gelingen solte/ und in dén ziten geschehin./ des wart im da | |
| nit enobet.’/ dis soltu dik singen,/ so můs dir wol gelingen./ du solt och wilunt varen/ der můter sin gebaren,/ wie | |
| zem besten/ vor stan an allen dingen./ wol m#;euze mir gelingen!/ wan ich enmag mit nút/ geswigen me der brút./ es | |
| seht, die wurden mir $s von ir:/ wol müez ir gelingen!/ Valsches ein $s diu reine/ ist gar ob allen dingen./ | |
| //Und tuon ich daz, so weiz ich wol,/ daz mir gelinget, swar ich wil./ warumbe niht? wand ez so sol:/ wol | |
| stetschen./ Chuonze darzuo sprach:/ ‘nieman ist, dem an mir ie gelunge./ ich hân dînen zorn nit wan vür getschen!’/ Ruodolf sprach: | |
| hüeten kan:/ secht, daran $s verlierents ir arbeit gar./ //Dem gelinget $s lîcht, der ringet $s umb ein wîb,/ der sîn | |
| manger stunden/ mag der frowen sîn,/ In dien dingen/ mag gelingen/ im wol werden schîn./ Swer frömde da danne muoz wesen,/ | |
| habe ouch mîn heil an sî gezalt./ Sol mir wol gelingen,/ daz muoz eht an ir genâden stân./ ich wil iemer | |
| ich bin an fröiden tôt!/ sol mir niht an ir gelingen,/ sô kan nieman mir geringen/ mîne senelichen nôt./ //Manger hande | |
| genesen./ Darzuo habe ich guot gedingen:/ lât diu liebe mir gelingen,/ sô mag ich in fröiden wesen./ Herzeliebe frowe mîn,/ dû | |
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