Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelingen stV. (146 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
schowen/ Din hulf in allen dingen,/ So mac uns wol gelingen./ Alle sprichet amen/ Umme des geistes namen!/ [1#’r#’c] __Ez geschach | |
enwiht./ wâ næm ich zwelif schilling?/ sô dir nimmer wol geling!/ woldest dû fünf pfundelîn,/ diu müesten ouch dîn eigen sîn!’/ | |
si heten durchdrungen/ der heiden schar vil wît;/ in was gelungen an dem strît./ der keiser die kristen bat,/ daz si | |
vart;/ wir haben den sic gewunnen,/ uns ist vil wol gelungen.’/ __Dannoch habten die Weisen dâ/ oberhalp der stat bî Lâ./ | |
dich geleit/ an aller slaht dingen:/ got lâz dir wol gelingen!/ swaz ein frou haben sol/ reiner tugent, der bist dû | |
alsus.’/ dô wart diu frou vrô,/ daz ir wol was gelungen dô./ die sînen wurden gevangen,/ ez was in übel ergangen./ | |
in diu lant/ und süllen si betwingen./ uns sol wol gelingen.’/ der rât begund in allen/ vil reht wol gevallen./ do | |
in diu stat was an gewunnen./ den Diutschen was wol gelungen./ dô diu stuont in irr hant,/ die besten in der | |
meisterscheft zwâr/ iu ein grôz guot bringen;/ im wil wol gelingen.’/ den meister liez man în zuo in./ dâ leit er | |
tac/ bî der Tuonouwe/ oberhalp Pazzouwe,/ wan im was wol gelungen,/ er hêt vil betwungen/ manic künicrîche/ gar gewalticlîche_–/ dâ er | |
si müezen iuch dar zuo twingen,/ sô mac in wol gelingen.’/ __Dô daz erhôrten ir mâge,/ dô heten si manig frâge./ | |
sagen/ vor mir bî mînen tagen,/ daz im sô wol gelung dar inn,/ wan er hêt wîse sinn/ und hêt dar | |
und hêt den Kristen gesungen;/ in dûht, im wær niht gelungen./ __Ze hûs wîset man in dô./ ‘mach mich gesunt, sô | |
und sniten im ûz die zungen./ im was niht wol gelungen./ ûf den esel si in zehant/ sazten. dâ wart im | |
ûf dem mer enzat./ der strît huop sich drât./ doch gelanc dem keiser Fridrîch,/ daz die sînen sicherlîch/ den sic an | |
vol,/ und iu die valken bringen,/ swie halt mir sol gelingen.’/ ‘ich sag iu, daz selb luoc/ ist an der vinster | |
wolde dich [in innen]/ der liebe nicht bringen.’/ ’wol muze uns gelin[gen,’/ sprach] der greve gute./ ime wart liebe ze můte./ [do | |
her gesant/ Der graue von Lininge1n./ Sol mir dar ane gelinge1n,/ So lenge ich ez mit wille1n niht./ Ich spreche vo1n | |
wil mit palimede/ Noch hute zv ringe,/ Swie mir da gelinge."/ Er nam kocher vnd boge1n./ Mit zorne v3nde mit vnhoge1n/ | |
ist vbel gedacht./ Daz wilt du folle1n|bringe1n./ Vbel mvzze dir gelingen,/ Nv du in disen lande1n/ Wirbes vnse schande."/ Als er | |
es mich versvnne1n:/ Mochte1n wir=z vz bringe1n,/ So solde vns gelingen./ Ez ist in grozzer hute:/ Theanus der gute,/ Der ist | |
ein hérl%\ich wunter bist, $s swie halt uns dar ane gelinge./ dú m%/aches uns daz dinch $s ze wuntere unde ze | |
valſcheit verheren/ Und wil dy warheit weren/ Uf eyn zukumphftig gelingen/ Beyde by gotlichen dingen/ Und by werttich dingen ſam,/ Oder | |
und rât mir zu einem dinge,/ daz mir dar an gelinge;/ daz diene ich immer wider dich.»/ Tristan sprach: «Kâedîn, nu | |
So gedencke wie du hast gekust/ Dyamen%-a roten munt:/ So gelinget dir an aller stunt./ Ain turnay ist auff dich perayt:/ | |
Di werden geselschafft/ Hetten hohe ritterschafft,/ Das in allen wol gelang./ Ain hertzoge dort auß$~her drang,/ Der was gehaißen Adrian/ Und | |
mit disen nœten zwein/ sêre betwungen./ swie wol im was gelungen,/ sô wærer doch gunêret,/ wær er ze hove gekêret/ âne | |
sîn laster: daz ist guot./ ez ist reht daz mir gelinge:/ wan ezn sprichet vonme dinge/ nieman minre danne ich./ iedoch | |
mit vrœlîchem schalle:/ wand im was komen mære/ wie in gelungen wære:/ er saget in gnâde unde danc,/ daz in sô | |
saget in gnâde unde danc,/ daz in sô ofte wol gelanc./ swer gerne vrümeclîchen tuot,/ der dem gnâdet, daz ist guot:/ | |
ob iu sol gevallen/ der prîs vor in allen?/ ja gelinget einem ofte an zwein.’/ des antwurte im her Îwein/ diu | |
ir./ //Gnâde machet mir gedingen die si hât, mir mag gelingen,/ wan sin mag verborgen sîn./ gnâde mag mir fröide machen,/ | |
scheide:/ sô bit ich die guoten daz si lâze mir gelingen./ süeziu Minne, ob daz geschiht, dar umbe ich dîne werden | |
lieben ûf gedingen:/ mîn tr%/ôst %\an ir lît./ l%/â m%\ir gelingen/ sît daz mir nie gelanc, Minne, an lieben dingen:/ sô | |
%\an ir lît./ l%/â m%\ir gelingen/ sît daz mir nie gelanc, Minne, an lieben dingen:/ sô wirt mîn trûren kranc./ sie | |
kan swære ringen, dâ bî kumber büezen./ sol mir wol gelingen,/ Minne, sich, des bist du wer./ //Wîp, dîn süezer nam | |
dringen, rôter munt, dîn minnenclîcher gruoz./ lât dîn lachen mir gelingen an ir minne, sost mir swære buoz./ ir vil minneclîchez | |
daz diu süeze Minne twinge/ sô daz mir an iu gelinge;/ dar an al mîn fröide lît. //Swaz der winter sorgen | |
der kleinen vogel süezez singen,/ lieze eht mir an ir gelingen/ trût mîn trôst, mîs herzen frouwe,/ daz si mînen kumber | |
wan lât si mir durch wîbes güete baz an ir gelingen?/ //Diu minneclîche mac wol mit mir teilen ir wîbes güete | |
ich gen ir tugenden trage,/ daz mir noch an ir gelinge,/ daz ich sælde an ir bejage./ des gedingen bin ich | |
ich in dem muote/ vil ofte unfrô./ sol mir niht gelingen/ an ir des ich sinne,/ sô muoz mîn herze ringen/ | |
dinge $s des einen daz vor grâwem hâre/ mir dâ gelinge $s baz danne ir genâde gebâre./ trôst mîner jâre/ daz | |
êre,/ waz $s bedarf ich sælden mêre?/ wie kan mir gelingen baz?/ //Rehter fröiden, swer der waldet,/ der hât immer niuwe | |
ringen,/ daz mir von ir stætikeit muoz hô an ir gelingen./ Sie muoz abr ûf die triuwe mîn/ gar frî vor | |
dienen ir/ sunder valsch mit slehtem sinne:/ sô mac wol gelingen mir./ wirt si mîner triuwen inne,/ sô tuot mir vil | |
daz ich ie gerne sanc./ tuot ir daz, iu mac gelingen,/ swie mir noch nie wol an in gelanc./ doch geloubet | |
iu mac gelingen,/ swie mir noch nie wol an in gelanc./ doch geloubet daz ir twingen/ biderben man ûf hôhen muot | |
strîtes solden pflegen;/ die doch frô gedingen/ hêten uf gût gelingen./ Sô manz û ganz sagen mûz:/ waz des volkes zu | |
solde stân/ ein boum der barmunge,/ und sprach, ob mir gelunge/ daz ich im des öles gewünne/ des ûz dem stamme | |
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