Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîchnisse stFN. (194 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 11, 23 nu schulle wir doch merchen war umbe unser herre dise gelichn#;euzze mer von dem vigenbaum dann von andern baumen geseit hab.
PrOberalt 24, 15 gotes antl#;eutzes? daz tůt si dar umbe, daz si die gelichn#;eusse des almæchtigen gotes an ir selben hat. unser herre sprach
PrOberalt 24, 17 imaginem et similitudinem nostram. mache wir den menschen ze unser gelichn#;eusse $t und ze unserm pilde.’ Anna diu waz von dem
PrOberalt 26, 6 er den tot zest#;eort und si wir gepflantzet ze der gelichn#;eusse sines todes. nu schuln wir merchen wie wir gepflantzet sin
PrOberalt 26, 7 nu schuln wir merchen wie wir gepflantzet sin ze der gelichn#;eusse sines todes. do wir getauffet $t wurden und under daz
PrOberalt 45, 5 stunt an dem stat. do sait er der menig ein gelichn#;euzze. er sait in, daz gotes rich, daz wær gelich einem
PrOberalt 50, 13 grozzeu menig zů im chom, do sait er in ein gelichn#;euzze. er sait in von ainem mann der gie auz sæn
PrOberalt 50, 15 samen. do in sein hilig junger vrakten waz diu selb gelichn#;euzze bet#;eut die er in gesait het, do sait er in
PrOberalt 64, 7 hilig ewaingelium daz unser herre sait sinen hiligen jungern ein gelihn#;euzze. er sait in, ein man der hiet zwen s#;eun. do
PrOberalt 69, 31 herre ret mit sinen hiligen jungern und sagt in ein gelichn#;eusse. er sait in: ein herre der pflantzte einen weingarten und
PrOberalt 70, 10 leret uns manigen wiz. er seit den ungel#;eubigen juden ein gelichn#;eusse von einem herren, der pflantzte einen weingarten und umbz#;eunt in
PrOberalt 71, 19 er bezaichenot daz er si verlozzen wolte. den er dis gelichn#;eusse sagt, unser herre, die vraget er, so der herre des
PrOberalt 95, 18 von sinem tode, so wanten si daz er in ein gelichn#;eusse seit pei der si etwaz anders versten scholten. von der
PrOberalt 96, 20 in den ewigen witzen. unser herre seit in auch ein gelichn#;eusse und sprach also: ‘swenne daz wip gebern schol, so hat
PrOberalt 96, 34 dez himelriches daz ir got ze lon hat gegeben. die gelichn#;eusse die ir nu vernomen habet, die sait unser herre sinen
PrOberalt 102, 30 rede also wir eu nu sagen: er seit in ein gelichn#;euzze, allen den die an in gelaubten, und lerte si wie
PrOberalt 104, 16 wolt er uns nicht gewern. er seit uns auch ein gelichn#;eusse, bei der wir versten wes wir aller maist piten sch#;euln
PrOberalt 117, 13 I. post Pentecoste. Unser herre sait sinen heiligen jungern ein gelichn#;eusse von einem richen manne, dez gewæt waz phelle und ander
PrOberalt 117, 36 gelaubten, erst#;eunt ein toter, si gelaubten auch dem nicht’. dise gelichn#;eusse $t seit unser herre selb sinen jungern. nu sch#;euln wir
PrOberalt 121, 5 da hab wir an wie unser herre sinen jungern ein gelichn#;eusse sagt von einem richen manne der ein grozziu wirtschaft $t
PrOberalt 124, 22 selb erchennent w#;eurden, so seit in der himlisch artzet ein gelichn#;eusse da si ir val und ir irretum an erchanden und
PrOberalt 124, 32 den niun und niuntzich die der riwe nicht bed#;eurffent. die gelichn#;eusse die ir nu vernomen habent, diu seit unser herre den
PrOberalt 124, 36 chræutzten und siner junger vil manigen wiz æchten. diu selben gelichn#;euzze sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen und sch#;euln im mit allen
PrOberalt 125, 21 daz wir genade haben. er seit in auch ein anderiu gelichn#;eusse. er sprach, swelich wip zehen guldin pfenning hiet und verl#;eur
PrOberalt 125, 26 den si verloren het. die selben genad die die voder gelichn#;eusse bedutet, diu bed#;eutet auch disiu. daz wip diu die zehen
PrOberalt 125, 33 pild hat er den menschen gepildet. daz pilde und diu gelichn#;eusse sines scheppfers het der mensch verloren, do er mit den
PrOberalt 128, 30 dinem leib und diner sel. unser herre seit in ein gelichn#;eusse. er sprach, der plint enm#;eocht den plinten nicht wol geleiten,
PrOberalt 141, 5 warnt uns unser herre. er seit sinen heiligen jungern ein gelichn#;eusse und sprach: ez waz ein rich man, der het einen
PrOberalt 141, 20 sich selben wislich geworven het. war umb er in diz gelichn#;eusse gesait hete, daz seit er in nu, er sprichet: ‘machet
PrOberalt 148, 5 læut. mit den redet unser herr und seit in ein gelichn#;eusse. er seit in: zwen man die fůren beten hintz dem
PrOberalt 148, 23 den selben die daz taten, den seit unser her diz gelichn#;euss. er sprach also: ‘zwen man die furen hintz dem tempel
PrOberalt 156, 3 unsern lerærn, so er ze dem jungisten urteil ch#;eumet. diz gelichn#;eusse seit unser herre den juden und sprach: ‘du vragest mich,
RvEWchr 5462 dú von ir kúnftig was./ zweier súne si genas,/ der gelichenússe ungeliche schein./ der zem ersten undir in zwein/ an die
RvEWchr 25933 Saule do geschach,/ der Samuelen niht anders sach/ wan ein gelichinisse, der munt/ im tet die komenden warheit kunt./ wan im
SalArz 7, 8 kreftiger were denne di andirn dri. vnde gabin des eine gelichnisse bi deme lawen suze daz duldet di zunge gerne. wanne
Spec 118, 8 quatuor. Div wort ſprechent ze tûte alſo: ‘Der vier uihe glinuſſe ire antluzzeſ. Daz erſte iſt eineſ menneſſcen bilde. Daz ander
StatDtOrd 75,29 minne ensint weder orden oder werch heilich, alleine sîn dâ gelîchnisse heilicheite. $t Die minne ist ein schaz, mit deme der
Tauler 54,26 sine stat, do vint er sin eigen bilde und sine gelichnisse, do wonet Got und wúrket do, und wer Got eigenliche
Tauler 118,21 menschen alhie selber mit ime selber sunder mittel one alle gelichnisse, und vereinet sich alhie dem menschen alzůmole einvelteklichen und luterlichen;
Tauler 124,14 hie inne das men gedencken mag. Nu nement ein grop gelichnisse weltliche lúte die kein ding ennement denne noch sinnelicher wisen.
Tauler 248,2 Diser drijer leije minne die súllent ir br#;euven in eime gelichnisse von drijer leije bilden. ___Das eine das ist ein húltzin
Tauler 249,18 minne gelich und kumet úber alle bilde und formen und gelichnisse und kumet alsus durch die bilde úber die bilde. ___Kinder,
Tauler 266,11 ire wollust inne hat und irs edelen bildes und ires gelichnisses do inne gebruchet. ___Hin ab enmag nieman die v#;eolle von
Tauler 291,2 ein wening sprechen. ___Bi der wunden minne nemen wir ein gelichnisse. Der verwunt ist von minnen, der tůt recht als ein
Teichn 564,2777 herre gleich./ alſo czaigt der chunſten reich/ unſern herren in gleichn#;euſs./ alſo hat der gnaden g#;euſs/ durch die weiſen maiſter geflozzen/
ThvASu 26,28 den Philippensen,» in dem andern capitele: «Er ist gemachet in glichnüsse der menschen.» Aber nu behört daz zuo der rede des
ThvASu 40,12 künstmeisters, daz ist sin einphangens worte, daz ist ein biltlich glichnüsse der ding, dü da von dem künstmeister geschehent. Unde dar
ThvASu 40,14 ist, daz emphangen des selben wort gotis ist ein biltlich glichnüsse allen der creaturen. Unde also, alse übermitz die teillicheit dirre
ThvASu 40,15 allen der creaturen. Unde also, alse übermitz die teillicheit dirre glichnüsse die creaturen sint gesast in ir eigen gesteltnüsse, aber beweglichen,
ThvASu 68,17 daz er ein houbet ist. Wan alse man sprichet übermitz glichnüsse, daz alle die cristenheit si ein lip nah dem natürlichen

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