Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîchnisse stFN. (194 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vater, sô benüeget uns’; wan vater meinet geburt und niht glîchnisse und meinet daz ein, in dem geswîget glîchnisse und ist | |
und niht glîchnisse und meinet daz ein, in dem geswîget glîchnisse und ist gestillet allez, daz begirde ze wesene hât. Nû | |
menge, mit teile, daz allez und dem glîch und ouch glîchnisse selbe gote verre und vremde sint. Sie haftent und behaftent | |
iemer müge rüeren. Ouch ist daz ein ander zeichen und glîchnisse: die meister sprechent, daz under dem himel ist viures vil | |
ouch der acker, dar în got sîn bilde und sîn glîchnisse hât îngesæjet und sæjet den guoten sâmen, die wurzel aller | |
ouch etwenne verborgen werde, sprichet der grôze meister Origenes ein glîchnisse, $t daz gotes bilde, gotes sun, ist in der sêle | |
erschinen die brunnen lebende. Noch ist des wol ein ander glîchnisse: diu sunne schînet âne underlâz; doch, sô ein wolke oder | |
im der schîn unbekant. Ouch hân ich etwenne ein offenbâr glîchnisse gesprochen: sô ein meister bilde machet von einem holze oder | |
dem menschen dan in dem steine. Des vinden wir ein glîchnisse in der natûre: sô man einen bakoven heizet und dar | |
wan dâ ist diu grœste enpfenclicheit inne. Des nim ein glîchnisse in der natûre. Wil ich schrîben an eine wehsîn taveln, | |
wen uch nekit uwir irloser.’_(29) Den saite her in eyn glichnisse: ‘set an den vicboum unde an alle boume._(30) Alse sy | |
alsulcheme glichnysse larte unse herre [12r] sine jungeren._(34) Wene ane glichnisse larte her sy nicht. __Matheus_(11):_(25) In der czit sprach unse | |
__Matheus_(13?):_(31?) In der czit saite unse herre synen jungeren diz glichnisse: ‘daz riche der hemele_[... Marcus_(10):_(13)_...] rurten, unde dy jungeren drouweten | |
[12v] In der czit saite unse herre synen jungeren diz glichnisse:_(1) ‘Daz riche der hemele ist glich dem huz wirte der | |
her.’_(45) Do dy vursten der pristere unde dy glyznere diz glichnisse irhorten, do wonten sy daz her iz von en spreche._(46) | |
in dy grube.’_(15) Do sprach sente Petir: ‘bescheide uns diz glichnisse.’_(16) Do sprach Jhesus: ‘noch syt ir ane vornumft?_(17) Vornemyt ir | |
etliche: ‘her ist syn nicht.’ unde etliche: ‘her ist syn gelichnisse.’_(10) Do sprochen sy czu ym: ‘wy synt dir uf getan | |
volkumen sy. (25) Dyz han ich uch gesait an eyme glichnisse. dy stunde iz kumen unde yczunt sage ich uch nicht | |
Do sprochen dy jungeren: ‘sich, nu redistu offenbare unde ane glichnisse._(30) Nu wizze wir wol daz du alle dynk weist, unde | |
uch mete wedir mezzen.’_(39) Dor noch saite her en eyn glichnisse: ‘mak icht eyn blyndir eynen blynden geleiten? lichte vallen sy | |
sente Lucas_(13):_(6) In der czit saite Jhesus der schare diz glichnisse: ‘eyn man hatte eynen vicboum gepflanczit in synem wyngarten. do | |
In der czit rette Jhesus mit synen jungeren an eyme glichnisse unde sprach:_(2) ‘Daz riche der hemele ist gliche eyme kunege | |
sente Lucas_(19): In der czit saite Jhesus synen jungeren diz glichnisse:_(12) ‘Iz waz eyn edil mensche, der gynk verre in eyn | |
Die mismuten lute./ Daz mer an dem gedute/ Der werlde glichnisse treget,/ Wen sie sich immer weget/ Und nimmer stille bestet,/ | |
__#s+Die formen der berschrecken,#s-/ Die Gotes cristenheit muen,/ #s+Die suln glichnisse tuen#s-/ #s+Den rossen die man#s- hantleitet/ Und #s+zu den striten | |
tursten!’ –/ __#s+Und ein halm der wart mir gegeben,#s-/ #s+Dem glichnis einer gerten eben,#s-/ #s+Sprechende:#s- ‘volge mins gebots,/ #s+Stant uf und | |
ist warumb ich dir wetzaichenlichen öffenn meine taugenhait redent in geleichnüsß und in pillden und in zaichen; wann ich fürcht sere | |
endlich. Wenn du enpfahest die wetzaichnüß der underschiedunge und die geleichnüß der pild, so machtt du dann, durch das hie nach | |
sei dein erwirdigkait mer dann dein liebe. Von dez kunigs geleüchnüsse Man list das der chünig ist in dem reiche als | |
all menschen zu ir erstenn stamen, das ist ze der geleichnüß der ungetzämten tier. Gar getreuer chünig, hüette dich daz du | |
den widerwärttigen wesungen unnd värwen in irem geschlächtte in der geleüchnüß zu den zesamen gesetzttenn dinngen. Unnd davon het er chunst | |
ir niemer me/ Der werlt, als ich det e./ Diz glichnisse han ich uch gesagt:/ Ich weiz nit wol wie ez | |
höhe, und wie der tufel komen were in einer jungfrauwen glichniß und sprung mit yrme kinde in den lac. //Da begund | |
menschen gelich, si waren doch geiste und hatten des túvels gelichnisse an in. Si sutten und brieten mit einander. Sie schrúwen | |
betr#;euben. Nu var von mir!» Do enpfieng er des túfels gelichnisse an sich unde brante und wart stumme gegen mir. |
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dem ewigen liehte sunder pine. Nimet si aber des túfels glichnisse an sich, so verlúret si ir sch#;eon lieht. Mag in | |
erschrak. Do si den engel ansach, do vant si ir gelichnisse der kúscheit an sinem antlúte. Do stůnt si mit grosser | |
gat.» Do Sathanas zů Herode kam, do vant er Lucifers gelichnisse an dem verb#;eoseten $t man: has, homůt, gitikeit. In dise | |
m#;eogent den himelschen vater fúr úns bewegen, wan si sin gelichnisse ganze an in tragent. Er wil si im selber alleine | |
da die súnde inne brennen solte, er wil zehant sin glichnisse ansehen. So beginnet mir ze eisende, da ich alleine bin, | |
segenen vor der homůt gedank, die doch leider mit gůtem gelichnisse in das herze vallent und sprechent: «Ja, du bist doch | |
nit enweis. Alsus sprach únser herre: «Ja, si sprechent sch#;eone gelichnisse; si wellent darumbe irdenschú ding minnen und vil an sich | |
nach iemer erlichen, sch#;eone und vr#;eodenrich, alse si das lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen tugenden mit inen bringent. Ja, ein ieglich tugent, | |
sele únsers herren zů der sn#;eoden also: «Siest willekomen, min gelichnisse, wan ich bin #;voch ein sele als du bist, und | |
dir#.], und stant noch allen menschen vetterlich bi, die min glichnisse in in tragent, wan ich din sele bin. Ich můs | |
habe mit sime lebende, also das er dike des túfels glichnisse an siner sele gemalet habe mit tegelichen súnden und etwenne | |
hast war und ich han #;voch war. Nu h#;eor ein glichnisse: wie sch#;eonú #;vogen ein mensche hat, er mag nit gesehen | |
glich gesehen einem arbeitendem manne Unser herre wisete mir ein glichnisse, des er an mir erfúllet hat und noch tůt. Ich | |
In einer naht sach ich únsern herren stan in einem glichnisse eines pilgerines; und er tet, als er gewandelt hette #.[aldurch | |
eu daz gotes reich’. do sait in unser herre ein gelichn#;euzze, er sprach: ‘sehet an den vigbaumen und an ander baume. | |
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