Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geil Adj. (116 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| wolte lân,/ er versuohte sîn heil./ dô wart Lanzelet vil geil/ und bat im schiere rüegen,/ waʒ wâfens sie trüegen./ //Der | |
| erliten,/ des was in nu vergeʒʒen./ die helde vermeʒʒen/ wâren geil und harte vrô./ wan daʒ kumt dicke alsô,/ so dem | |
| geselleschaft gesehen./ als si des begunden jehen/ und si wâren geil zunmâʒe,/ dô kam in ûf der strâʒe/ ein garzûn, den | |
| im, daz ander teil/ Lac uber im, des was er geil./ Von vroste muste er zanbiben,/ Doch wart der not ein | |
| #.o mohte ich berihten mich!»/ Wis ouch dabi niht zu geil/ Uf dines nehesten urteil!/ Wiltu gut gemach han,/ So urteil | |
| daz enpfâch durh dîner sêle heil:/ des geleites wirt si geil,/ ob si mit angest vür sol gên/ und ze urteile | |
| wart dâ sîner wunden heil/ und durh des küniges helfe geil./ //[E]ines âbends der künic komen was/ zen vensteren ûfem palas,/ | |
| gerte nihtes mêre,/ wan swer daz tet, des was er geil./ des werden Gahmuretes erbeteil/ was die jungen bêd an komen./ | |
| umbe in ein teil./ dô sprach er ‘vrouwe, diss wære geil/ der beste rîter der ie gebant/ helm ûf houbet mit | |
| hân ir doch daz mêrre teil./ nû wis mit andæhte geil!/ got hât dich hie wol geêret/ und dînen prîs gemêret.’/ | |
| mînem arm ein süezez teil,/ dâ von ich trûric und geil/ sît dicke wart, sô kom der tac/ daz Tybalt gein | |
| guldin er do wiset/ im ze miet, des ward ez gail./ er sprach: ‘mich hat ein gůt hail/ hiut her zu | |
| rief/ den turnay da ze tailn:/ dar zů man manigen gailn/ werden knappen lauffen sach,/ die under des gezeltes dach/ manic | |
| von Asya dem drittail:/ des was von strit ir hertze gail./ //__Nu h#;eoret wie von Affrica/ wurden geschart die haiden da!/ | |
| im solher minne teil / dâ von sîn herze wirdet geil. / ich wilz nu sprechen überlût: / er was doch | |
| nâch vil manic vürste gie, / die sînes ortes wâren geil. / iedoch bleip im der bezzer teil: / dise vrouwen | |
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