Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gehœren swV. (227 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Paulus wort vollebrecht, das nie ouge engesach noch nie ore engeh#;eorte noch in nie hertze enkam daz Got hie offenbaret. Niemer | |
grunde heruzgeflossen, und mit allem dem daz wir sint, so geh#;eorent wir rechte in das selbe ende und wider in den | |
ungelich, sol er zů dem edelen ende kummen, und dozů geh#;eorent vil t#;eode, das men neme in leide liep und in | |
im die oren verstophet, das er dis minnekliche wort nút geh#;eoren enmag, und ist von dem also verblent das er och | |
muote und an dem lîbe./ sol iegelîchem wîbe,/ diu in gehœret unde gesiht,/ geschehen, alse mir geschiht,/ und ist ez danne | |
ziuwerm râte wider:/ saget in allen unde jehet,/ als ir gehœret unde gesehet/ des truhsæzen wârheit,/ ir lœset gerne iuwern eit,/ | |
’î übeler man’, sprach Îsôt ’î,/ unde vorderstû merzî?/ merzî gehœret niht ze dir:/ dîn leben daz lâzest dû mir!’/ //’Nein | |
an daz leben/ waz râtes müge wir dir gegeben?/ hien gehœret rât noch êre zuo:/ verliusest dû daz leben nuo/ ze | |
âventiure./ daz wider der natiure/ kein herze tugentlîche tuo,/ dâ gehœret michel arbeit zuo:/ ez hât diu werlt vür eine lüge,/ | |
wan iezuo sô geswüerer wol/ von eteslîcher ungeschiht,/ die er gehœret oder gesiht,/ er wære ûf dem ende;/ ê man die | |
eiterîne nît/ dem vriunde misselinge/ an iegelîchem dinge,/ daz er gehœret unde gesiht,/ und enhüetet nieman vor im niht./ swer aber | |
niht gevolgen wil:/ si jehent, ze sus getânem spil/ dâ gehœre ouch ander spîse zuo./ dân weiz ich rehte, weder ez | |
noch daz liecht,/ sie habint oren/ vnde ne můgen niet gehoren,/ sie nehabint necheine craft,/ sie ne wizzen tac noch nacht,/ | |
waz mir scillet inz ôre,/ ez ne lât mich nieht gehôren./ ich ne weiz wederz ein ros oder ein lewe det,/ | |
Got:/ Der wart in do geoffenot./ Und do er dis gehorte,/ Die sul er balde storte,/ Dem gebornen kúnege ze eren,/ | |
Sinú werk und sinú wort,/ Was si gesach und ie gehort./ Nu gieng mit in dis kindelin/ Und was och undertænig | |
jungern waren,/ Als sant Andreas ainer was./ Do der alsus gehorte das,/ Vil balde er sant Johansen lie/ Und dar nach | |
das barlei hetten,/ Tobige und unsinnig lút/ Und ander, die gehortent nút./ Er machte stummen sprechen/ Und lame wol gerechten,/ Den | |
machest du gesechen,/ Lammen wol gerechten/ Und och stummen sprechen,/ Geh#;eoren wol die tumben,/ Und machest schlecht die krumben./ Du wendest | |
alle nemmen wil,/ Und stummen sprechen/ Und lame gar gerechte,/ Geh#;eorende die tumben/ Und ufrecht die krumben,/ Und vertraib och alle | |
was so genaden rich/ Und gebessert allermengelich:/ Wer ainest si gehorte,/ Zem globen er sich erborte/ Zehant oder schiere dar nach:/ | |
erster gr#;eusser kan,/ Mit den besten worten/ Die wir ie gehorten:/ Also wurdent sú da gr#;eussen/ Die wunneklichen s#;eussen/ Als Gabriel | |
gruozbære wâren./ dâ kunder zuo gebâren/ als ir schiere sult gehœren./ sîne zuht begund er stœren,/ der merken wolte sîniu wort,/ | |
komen./ hab iemen hie von mir vernomen/ dâ wandel nâch gehœre,/ ê daz ich gar zestœre/ dem künege sîne hôchgezît,/ so | |
und eyer, wilt und zam, und waz an den Markt geh#;eort, under derselben b#;euzze von dem pfunde 4 ß. //Swer auch | |
bi tage, an ander gerihte, daz uber in zů rehte geh#;eort, der sol die stat rumen ein iar in 8 tagen, | |
zimmerleůt, půtner, schroter unn den fronweger unn alle di, di gehoren in ains bischof von Wirtzburg camer unn hof, und auch | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 |