Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gehœren swV. (227 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
da gerte,/ Daz wart im vnsanfte da,/ Als ir wol gehort her=na./ Er quam dar durch schouwe1n./ Do gesach er vnder | |
ich daz:/ Gehabet vch zv uwer manheit./ Zv de1n ere1n gehort erbeit./ Wolle1n wir ere beiage1n,/ So mvzze1n wir erbeit trage1n./ | |
geschach durch zorn,/ Durch vber|mvt vn2de nit,/ Als ir wol gehoret sit./ Ytis vn2de dares,/ Die zwene vereinte1n sich des,/ Daz | |
Daz ist doch ein ende,/ Daz man bote1n sende/ Vn2de gehore an den criche1n, wes sie gern,/ Ob wir sie mvge1n | |
oder swimm,/ Ez si ferre oder na,/ Swaz irn gesanc gehoret da./ Wizzet ir, wes ich da genas?/ Ich stiez vur | |
$s dirre werlte zestoret,/ so diu júngiste trúmbescéll%\e $s wírd%\it gehoret/ des sibenten erzengiles $s mit dere maginchrefte,/ daz si erwechet | |
himilisken choren,/ da wir die getougene alle $s gesehen unde gehoren./ ////Da sízz%\ent vore dir $s in ire erhaften sezzelen,/ die | |
da unsir dinch an stat./ //Daz erste phunt, daz wir gehoren;/ daz schulen wir wol ze got cheren,/ wan er ist | |
nicht alsô;/ ir ruofet Parmenîe:/ die wunnenclîche krîe/ mînen vriunt gehœret an,/ den liebesten, den ich ie gewan,/ den ich doch | |
ir die glider,/ Sie viel vor dot nider,/ Daz sie gehorte noch gesach./ Johannes zu Marien sprach/ ’Maria, liebe m#;eume min,/ | |
er mir hete geseit,/ und vant dâ grôz êre./ man gehœret nimer mêre,/ diu werlt stê kurz ode lanc,/ sô wünneclîchen | |
ſůzzi niſt. So danne diu tîer die dar umbi ſint gihorint ſine ſtimme. ſo ſaminint ſi ſich durch die ſůzzi deſ | |
tîere ſuar iz ferit. Der trache ſo er ſine ſtimme gihorit. ſo birgit er ſich in ſinme loche. daz er nimegi | |
damite biſwichint ſi die ſcefman alſus. So die uergin ſi gihorent. ſo cherent ſi ir ſin ſo harte dare. daz ſi | |
uil lûte. wante ſi dannen nimag. ſo der iagere daz gehoret. ſo loufet er dare. und ſlehit die autulam. Alſo tůt | |
diu iungen uz beginnent gan. unt der êrren můter ſtimme gehorent. ſo uerlazent ſi die unrehten. unt uolgent der rehten můter. | |
mêr mich lâze twingen/ Und ouch in kumber bringen./ ja gehœret man mich nimmer mê/ deheines valschen wîbes lop gesprechen noch | |
in alſo gevangen f%/vr ſi f#;evren, daz ſi in ſelb geh#;eorn vnde vernemen $t m#;ovſen. Do bat ſi der g#;ovte ſant | |
iſt, enteret, owe, wie groʒ p#;euʒʒe vnd wandel da ʒu gehoret vnd wie verre er wider gottes hulde getan hat! Wie | |
ez in quam ze mâzen/ und ieglîchem tohte,/ daz er gehœren mohte/ waz man dâ schaffen wolde/ und wie ez sich | |
es weiß, uch ensolt nymer gut man gern gesehen noch gehören!’ ‘Lieber nefe’, sprach Phariens, ‘es ist ware als man spricht, | |
wolt nit das er zu synem meister also spreche. ‘Und gehör ichs ummer men von uwerm munde’, sprach sie, ‘so enwil | |
der stunt off und rieff, das nymant vor im kunt gehören, er sagt den jhenen allen das er den guten ritter | |
zu ferre von einander das sie einander wedder gesehen noch gehören mochten. Das selb war den zwein frauwen die die zwen | |
allirslahte lage./ unse ujande di zestore./ di armen cristenheit dv gehore,/ daz dv in uaterliche gnadis./ beschirme unsin pabes,/ der uns | |
coment ſi uon den menſchen, ſo ſi etwaʒ geſehent oder gehorent $t oder gedenkint, deʒ ſelbin dunket ſi in dem ſlafe, | |
#.:ſi niemer dehein ouge gar geſiht noch dehein ore gar geh#;eoret die fróde, die got bereitet hat den, die in minnent.#.; | |
singent al zit dins herzen oren,/ n#;eiman mach n#;eit s#;euʒre gehoren./ //S#;euʒ is diser siven vugel sanc/ als der s#;euʒster harpen | |
minne s#;eit,/ he hat it bewunden!/ //Nu du n#;eit $’n gehors min worden,/ nu is d#;ei wund zweiveldich worden/ des allers#;euʒsten | |
mir gegift d#;ei vrowe reine!/ ich hoffen, dat si uns gehoren süle,/ of si unser starker andacht v#;eule./ ////Vrow, gerůch mir | |
wilt laven –/ so enwirt mir n#;eimer envollen wale./ l#;eif, gehor dis kurte zale!/ //Breng mich dar, da du mich spises,/ | |
chor geb#;iut den vünef choren,/ si m#;euʒen im al samen gehoren./ dis er hat groʒe werdicheit,/ d#;ei dine er doch ser | |
dir underdan,/ si enmugen ze diner werdcheit n#;eit gan./ //Dat gehöret ouch zů dinem love,/ geloved in dem overstem hove,/ dat | |
din gr#;euʒ sent Elsben bracht!/ //Ei möcht ich dich also gehoren,/ s#;euʒ vür allen engelschen choren,/ ich würde wis, ich würde | |
gebot,/ des ewen gebot gaf selve got./ an zwivel he gehoret got,/ sowe gehort des ewen gebot./ //D#;ei natur si hat | |
da wart din schönheit vollebracht,/ d#;ei ungesprochen ind ungedacht./ //$’T gehört ouch zů diner schönheide,/ dat wir beschowen din gekleide./ dat | |
groze mildecheit./ //Van du ane ruofen ig dich,/ frowe, nu gehore mig!/ aller heiligeste wif,/ vernim mig sundigez wif!/ allez daz | |
úwer meister, ir s#;eont mir volgen und in allen dingen geh#;eoren; v#;eore ich nit zů minem vatter, ir belibent alse toren.» | |
allen súnden und nimet man im sinen lip unverschuldet, so geh#;eort er nit zů der helle, wand nie engel noch mensche | |
den Endecrist den gelustet des, das er alle die wisheit geh#;eore, die Enoch von gotte weis, uf das er es offenberlich | |
man mit vleischlichen #;vogen mag gesehen, mit vleischlichen oren mag geh#;eoren, mit vleischlichem munde mag gesprechen, das ist also ungelich der | |
ich denne enpfangen werde, das gesach nie menschen #;voge, das gehort nie menschen ore, es mohte nie menschen munt gesprechen. Gloria | |
in dinen worten getr#;eosten, die ich in cristam gel#;voben #.[han geh#;eoret#.], da du sprichest: #.:Die mich liep hant, die han ich | |
umbevangen und durgangen. Sinú wort mohte ich noch verstan noch geh#;eoren, wan ich bin noch glich einem irdenschen $t toren. |
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vrô./ die vriunt verdriuzet mîner klage./ des man ze vil gehoeret, dem ist allem sô./ N%/û h%/ân ich beidiu schaden unde | |
wol sprechen kan./ doch troeste ich mich des einen: sî engehoeret niht/ Und engetet diz lange jâr./ wil sî aber eines | |
in dem hag,/ Daz ich aller miner tag/ Senlicher stymme geh#;eoret nie./ Sulch clag von der stymme gie,/ Als ob ein | |
ſulin uri zu rechti volgi alli di iz giſient undi gihorin, die ackirman mit dir ruitin^. die enki mit dir geiſilin^. | |
noch virſezzi, noch mit nichti din erbin inphirri, die da=zu gihorin^. Di varindi habi die mugin ſu abir woli virtu, ab | |
habin unde zu claginde umme corn daz zu dieſimi vuluri gihorit^. Suaz dan den ſcuzzin da bivolin wirt, da ſulin ſu | |
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